Mittwoch, 29. Oktober 2008

Mein Held

ist zurück. Diego Maradona wird Trainer der argentinischen Nationalmannschaft. Das passende Wort dazu finden Sie bei uns unter GOE22.

Ein jeglicher muss seinen Helden wählen,
Dem er die Wege zum Olymp hinauf
Sich nacharbeitet. Lass es mich gestehn:
Mir scheinen List und Klugheit nicht den Mann
Zu schänden, der sich kühnen Taten weiht.


Ka

Dienstag, 28. Oktober 2008

Bibliothekssterben

Grundsätzlich gibt es wohl nichts, was es im Internet nicht gibt. In einem Zeitungsartikel der Süddeutschen bin ich letzte Woche über die unten folgende Internetadresse gestolpert, die ich - berufsbedingt - per se eine interessante Idee finde (Inhaltliches und Optisches kommentiere ich hier nicht).
Aber vielleicht besuchen Sie die Seite einfach mal - vielleicht waren ja auch in Ihrer Nähe Todesfälle zu beklagen...
http://www.bib-info.de/bibliothekssterben/
De

Montag, 27. Oktober 2008

Im Öffentlichen Nahverkehr

Viele Menschen lesen ja auf dem Weg zur oder von der Arbeit in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Kürzlich musste ich auch mal wieder S-Bahn fahren und hab mich dahingehend umgesehen, wieviele der "Öffentlichen Leser" in Bibliotheken ausleihen. Eine einzige Dame war mit Bibliotheksbuch zu entdecken. Wie sich dann aber herausgestellt hat, ist diese Dame mit mir ausgestiegen und zur gleichen Fortbildung gegangen - war damit also als (mir bis dato noch unbekannte) Kollegin enttarnt. Leider war dies für meinen Feldversuch sehr kontraproduktiv...
De

Halloween


Halloween steht vor der Tür, dieses amerikanische Pseudogruselfest. Mütter und Kinder reißen uns die wenigen Titel dazu aus der Hand. Das einzig Positive an diesem Vermarktungsfest ist, dass auch in Kinderzeitschriften kleine Gimmicks beiliegen, die wir nicht mitausleihen, sondern an denen wir uns erfreuen. Jünst war es ein Blutmesser, das man sich umschnallen kann und das uns im Kollegenkreis sehr erheitert hat. Leider konnten wir aber noch niemanden von den Kollegen dazu bewegen, mit diesem Messer im Kopf oder Bein vor die Kunden zu treten. Mut ist nichts, zu dem Bibliotheksangestellte neigen...
De

Sonntag, 26. Oktober 2008

Mißverhältnis

Was passiert wenn wir eine Band einladen und mehr Instrument als Zuhörer kommen?
Sehen Sie selbst.
Ka

Mittwoch, 22. Oktober 2008

bist deppert

Der große Büchereien-Knigge


Durch die Garderobe

Ablegen macht leicht und glücklich! Lassen Sie Ihren Mantel und ihre Tasche(n) an der Garderobe. Das kostet nichts und erhöht Ihren Bewegungsfreiraum beim Benutzen der Bibliothek. Außerdem ersparen Sie uns und Ihnen die unangenehme Taschenkontrolle, mit der wir uns gegebenenfalls vergewissern wollen, dass sie eh unnötig gewesen wäre.

Mit Tieren

Auch wenn Ihr Viecherl keinem Vogerl was antun würde - es gibt Leute, die das Lächeln des harmlosen Wesens als Zähnefletschen missverstehen. Und auch wenn sie Ihren Vier- oder Nochmehrbeiner für sehr intelligent halten - wir versichern Ihnen, dass er von unserem Medienangebot nichts haben (und selbst die "Farm der Tiere" nicht verstehen) wird. Wir bitten Sie daher, als Tiere zu identifizierende Lebewesen auf keinen Fall in die Bibliothek auszuführen. Das gilt in Ermangelung einer artgerechten Serviceeinrichtung auch fürs Foyer und die Garderobe. Versuchen Sie daher nicht, die Garderobe-Bediensteten zur Beaufsichtigung ihres Lieblings zu überreden. Sie verfügen weder über die notwendige Tiersitter-Qualifikation noch über die Zeit, um eine eventuell vorhandene Tierliebe auszuleben.

Beim Benutzen

Wieso Sie in den Bibliotheksräumen nicht Essen, Trinken und Rauchen dürfen, müssen wir Ihnen sicher nicht erst erklären. Wir tun's trotzdem: Wir bemühen uns, die Medien vollständig und in einem unversehrten, sauberen Zustand anzubieten. Es wäre daher nicht nur anständig von Ihnen, sondern auch in Ihrem eigenen Interesse, mit uns für ein langes Medien-Leben in Schönheit und Funktionstüchtigkeit Sorge zu tragen. Das gilt auch und vor allem dann, wenn Sie die Medien bei sich zu Hause benutzen. CDs als Tischunterlage beim Essen und Trinken, Käse-Rinden als Lesezeichen oder Bücher als Begleiter in der Badewanne tragen wesentlich zur Verschlechterung der Benutzungsqualität von Medien bei - und können sogar zu derem frühzeitigen Hin- und Ausscheiden führen.

Vor dem Benutzen

Sie kennen doch sicher den Schmäh, dass jemand am Schwarzmarkt in Neapel einen niegelnagelneuen, tadellos verpackten CD-Player zu erstehen glaubt - und zu Hause einen großen Ziegelstein auspackt. So etwas sollte Ihnen beim Ausleihen von Medien nicht passieren. Daher empfehlen wir Ihnen, auch vor der Entlehnung zu kontrollieren, ob alles beisammen ist, was zusammen gehört - sprich: ob alle Komponenten oder eventuelle Beilagen vorhanden und keine gröberen Schäden sichtbar sind. Damit verhindern Sie es, dass wir bei deren Rückgabe auf die Idee kommen, Sie nach der Herkunft der Kaffeeflecken-Serie im arglos zurückgegebenen Bildband oder dem Verbleib eines CD-Booklets zu fragen - und nötigenfalls Ersatz zu fordern.

Zwischen den Regalen

Wir bemühen uns täglich, die alphabetische Ordnung in den Regalen wieder her zu stellen. Prüfen Sie uns bitte nicht dahingehend, ob wir auch falsch eingeordnete Medien wieder finden. Und auch wenn Sie besonders originell vorgehen und uns ein neues, ausgetüfteltes Ordnungssystem unterjubeln, werden wir das mit größter Wahrscheinlichkeit weder lustig noch gar hilfreich finden. Sollten Sie nicht mehr so genau wissen, wo sie ein Medium aus dem Regal genommen haben und/oder mit dem Alphabet auf Kriegsfuß stehen, geben Sie es bitte einem/einer BibliothekarIn oder legen sie es auf einen der Tische. Und sollten Sie im Zuge ihrer Recherche aufgelesene Medien in eigens angelegten "Nestern" horten, bitten wir Sie, diese nach getaner Arbeit wieder abzutragen.

An den Schleusen

Testen Sie bitte nicht unsere Sicherungsanlage. Sie funktioniert genauso gut wie andere handelsübliche Anlagen auch. Und wir versprechen Ihnen: Sie ist eingeschaltet! Lassen Sie daher alle Medien, die Sie entlehnen wollen, auf Ihre Entlehnkarte eintragen. Und schauen Sie vor Durchqueren der Schleuse sicherheitshalber noch einmal in der großen Innentasche Ihres (ausnahmsweise einmal doch nicht abgegebenen) Mantels nach, ob da nicht versehentlich... aber das wird bei Ihnen sicher nicht vorkommen.

Im Stillen

Nur ein stummes Mobiltelefon ist in der Bibliothek ein gutes Mobiltelefon. Das gilt sowohl im Hinblick auf die nervtötenden Klingeltöne, die bekanntlich nicht zum Zweck der Unterhaltung von Zwangsmithörern komponiert werden, als auch für das von diesen Geräten entfesselte Bedürfnis, beim Sprechen zu Schreien. Wir bitten Sie daher, Ihr Handy in der Bibliothek allenfalls zum (lautlosen) Spielen oder Versenden und (lautlosen) Empfangen von SMS - "...bin gerade auf Seite 824 / lese die restlichen 198 Seiten noch schnell zu Ende..." - zu verwenden. Wenn Sie nicht wissen, wie man das mobile Helferlein auf stumm schaltet oder es nicht aushalten, eingehende Anrufe unbeantwortet zu lassen, dann schalten Sie's bitte vorher aus. Wer in der Bibliothek lautstark telefoniert wird streng gemahnt und böse angestiert! Das gleiche gilt für Schrei-Kontakte zwischen den Regalen (..."Hey - stehen bei dir beim 'S' drüben auch so viele Bücher mit 'K' drin wie hier beim 'B'?"). Es gibt Leute, die in die Bibliothek kommen, weil es bei Ihnen zu Hause zu viel Krach gibt. Lassen wir sie hier doch in Ruhe lesen oder studieren!

Mit Kindern

Da Sie sicher Verständnis dafür haben, dass Sie Ihre Viecherl nicht an der Garderobe abgeben dürfen, werden Sie auch einsehen, dass hier erst recht keine Kinder deponiert werden sollen. Aber nicht nur die Garderobe, sondern auch die Kinderbücherei ist eigentlich nicht zum Abgeben von Kindern da. Unsere KinderbibliothekarInnen haben weder die Zeit noch die Ausbildung zum Kinderhüten -­ und vor allen Dingen nicht die Nerven, die gesamte Bibliothek nach abgängigen Erwachsenen zu durchsuchen. Im Idealfall besuchen erwachsene LeserInnen mit Ihren Kindern die Kinderbücherei und bringen ihnen den Umgang mit Büchern und anderen Medien nahe. Unsere KinderbibliothekarInnen stehen Ihnen dabei gern und mit ganzem Einsatz zur Verfügung.

Am Ende

Es gibt fraglos unzählige Gründe, wieso Sie zur angegebenen Schließzeit noch nicht zum Verlassen der Bibliothek bereit sind. Wir wollen Sie zwar alle wissen, aber erst am nächsten Öffnungstag. Bitte verlassen Sie die Bibliothek zum angegebenen Zeitpunkt. Wenn Sie sich mit BibliothekarInnen unterhalten wollen, sprechen Sie sie während der Öffnungszeiten an und warten Sie nicht, bis man Sie in Form einer Aufforderung zum Gehen anspricht. Für die armen BibliothekarInnen bedeutet das Ende der Öffnungszeit nämlich noch nicht Dienstschluss. Sie müssen nach Torschluss nämlich noch das Licht ausknipsen und die Ruhe nach dem BenutzerInnenansturm genießen.

Quelle: Stadtbibliothek Wien

Ka

Dienstag, 21. Oktober 2008

Ausflug in die griechische Mythologie

Heute morgen kam mir folgender Gedanke: Der erste Bibliotheksmitarbeiter, den wir heute noch aus der griechischen Mythologie kennen, war wohl Sisyphos. Auch wir fangen jeden Tag wieder bei null an und räumen die Bibliothek auf, damit sie von den Kunden in neun Öffnungsstunden verwüstet werden kann. Abends sieht es dann wieder aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen, so dass am nächsten Morgen alles wieder von vorne beginnt.
PS: Andererseits wären wir ja überflüssig, wenn wir nicht so unordentliche Kunden hätten. In Zeiten der Personaleinsparungen muss man also doch ein bisschen dankbar für so Schlamper sein.
PPS: Sisyphos wurde bestraft, jeden Tag einen Stein den Berg hinaufzurollen, der kurz vor dem Ziel wieder den Berg hinunterkullerte. Wir hoffen, dass wir nicht im Rahmen einer göttlichen Strafe in der Bibliothek arbeiten. Aber sicher wissen kann man das ja nicht...
De

Waschlappen...

Heute wurde in einem Kinderspiel ein grüner Waschlappen gefunden. Der Besitzer kann sich bei uns melden. Schön wäre auch, wenn er die fehlende Spielanleitung zum Tauschen mitbringen könnte...
Die Kollegin, die die Spiele kontrolliert hofft ferner, dass mit diesem Waschlappen dem Kind nur übers Gesicht gewischt wurde. Zur Beweisführung wurde das Indiz in einer Tüte verpackt. Die kriminaltechnische Auswertung lässt noch auf sich warten.
De

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Königliche Hoheit

Wir haben sehr bunt gemischtes Publikum hier. Das geht von Menschen, die unter Brücken schlafen, bis zum Graf oder gar Prinz XYZ. Heute war ein Graf von und zu Blablabla hier. Er hat einen Bibliotheksausweis, auf dem der Name mit allen Titeln zwei Zeilen benötigt. Lustig fand ich, dass er das neue Buch von Alexander von Schönburg "Was sie schon immer über Könige wissen wollten, aber bisher nie zu fragen wagten" bestellt hat.
Ich meine, wer soll es denn wissen, was in diesen adeligen Kruschtelkreisen abgeht, wenn nicht einer von blaublütigem Geschlecht?!? Ich werde es aber wohl nie erfahren, warum er das Buch liest. Fragen darf man ja nicht...
De

Im Westen nichts Neues...

... oder doch?
Otfried Preußler wird nächste Woche (am 20.11.) 85 Jahre alt. Das ist sehr schön, vor allem, weil er so schlaue Sätze wie "Kein Buch hat ein Ende" gesagt hat.
Wir bekommen nächste Woche außerdem hohen Besuch, allerdings nicht unbedingt sehr angenehmen: Wegen Kassenangelegenheiten müssen wir wohl eine Standpauke über uns ergehen lassen. Das kann nur heiter werden. Weihnachten fällt vermutlich aus.
Große Freude hat dafür ein neuer Plexiglasständer für Papierfähnchen hervorgerufen. Sehr schick, das Teil, und alle Kollegen kamen zur Besichtigung. Kaum einen Tag später ist das Ding aber schon zum Routinegegenstand geworden.
Ich möchte schließen mit einem weiteren - sehr schlauen Zitat - von Reich-Ranicki: "Meine Damen und Herren, dies ist keine Talkshow. Was wir zu bieten haben, ist nichts anderes als Worte, Worte, Worte, 75 Minuten lang Worte – und wenn's gutgeht (das ist ein Ziel, aufs innigste zu wünschen), vielleicht auch Gedanken." Dieses Zitat ist schon 20 Jahre alt, damit wurden die erste Sendung des Literarischen Quartetts eröffnet. Und auch, wenn wir uns in der Bibliothek manchmal wie bei Sat 1 vorkommen (was das Niveau betrifft), so geht es doch auch bei uns immer nur um Worte, Worte, Worte, 540 Öffnungsminuten pro Werktag. Und manchmal kommen auch Gedanken auf...
De

Dienstag, 14. Oktober 2008

Quittensaft und Mundart

Leider hat derzeit ja Kollege Ka Urlaub. Denn wir haben von einer Kundin eine Flasche selbstgemachten Quittensaft bekommen. Und da Kollege Ka Natur und Umwelt sehr schätzt, hätte er sich sicher auch daran erfreut. So trinken wir ein Stamperl auf ihn und hoffen, es hält uns - bei der Grippewelle ringsum - bei Gesundheit. So viel zum Thema: Es gibt auch nette Kunden.
Dann war kürzlich eine Kundin in der Bibliothek, die CDs mit bayerischen Liedern gesucht hat. Das ging von Los Derhosen bis Volksmusik über den Bairisch Diatonischen Jodel-Wahnsinn und natürlich Biermösl Blosn. Sie hat sich gefreut, dass ich ihr so viel aus dem Bestand zaubern konnte und hat abschließend auch den Grund für ihre Suche erklärt: Ihre Kinder sollen damit bayerisch lernen... Wie sollen sie auch sonst auf den Dialekt kommen, wenn die Eltern hochdeutsch sprechen? Gut, dass es uns gibt. Und darauf gleich noch einmal etwas Quittensaft.
De

Montag, 13. Oktober 2008

Ich habe

ab morgen Urlaub. Da fährt die Eisenbahn drüber.
Ka

Immer die anderen

Leider versteift man sich ja - sofern Kundenkontakt vorhanden - meistens auf die negativen Fälle und lässt alle netten Kunden, die ja die Mehrheit bilden, außen vor. Aber auch heute gibt es eher ein negatives Beispiel - jedoch verbunden mit dem Vorsatz, demnächst auch mal über nette Leute zu berichten.
Also, wie üblich kam eine Kundin wutentbrannt an die Info. Was wir hier denn für ein Saftladen wären, ständig wäre was durcheinander auf ihrem Konto und auch dieses Mal wären wieder mal zwei Cassetten verbucht, die sie gar nicht ausgeliehen hätte. Also haben wir das übliche Programm durchlaufen: Versucht die Kundin zu beruhigen und dann alle (und wir haben viele...) Kindercassetten durchsucht. Die Kundin hatte dann einen Verdacht und hat ihre Tochter heranzitiert. Und wirklich gestand das kleine Ding, die zwei Cassetten entliehen zu haben und - weil die Mutter die Mitnahme verboten hat - diese wieder ins Regal gestellt zu haben. Wir also dann zu dritt wieder alle Cassetten durchgesehen, sie waren aber nicht dabei. Abends lagen sie dann still nebeneinander auf einem Tischchen - von wegen: Ich hab die aber ganz sicher hier irgendwo ins Regal getan...
Schuld sind immer die anderen - meistens die Bibliothek. Und wenn die Kunden dann doch schuldig sind, werden sie so klein mit Hut und entschuldigen sich nicht mal. Aber wir stehen ja über so etwas. Und freuen uns über nette Kunden!
De

Freitag, 10. Oktober 2008

Ich

muß mich tummeln und kann daher heute nichts schreiben. Denn gleich kommt die neue Führungskraft.
Ka

Sonntag, 5. Oktober 2008

Geld

Seit heute können Sie für 2.-€ bei uns den neuen Kram von Herrn Coelho entlehnen. Das Büchlein beginnt mit dem Satz:"Ich möchte Magie lernen", sagte die junge Frau.

Die Bundesregierung erklärte gestern irgendwelche Spareinlagen seien sicher und niemand müsse sich Sorgen machen.

In China ist ein Sack Reis umgefallen.

Ka

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Das geheime Wissen der Bibliothekare

An der Auskunft bekommt man ja zwangsläufig so einiges mit von den Kunden. Wenn zum Beispiel jemand nach einem Scheidungsratgeber fragt oder Literatur zum Thema Gastritis sucht, dann kann sich jeder seinen Teil denken. Natürlich gibt es auch bei uns so etwas wie Schweigepflicht. :-) Wir denken uns höchstens unseren Teil. Lustig wird es allerdings, wenn sich Stammkunden über Jahre hinweg regelmäßig nach einem Thema erkundigen, nämlich den Diätratgebern. Wir haben hier bei uns Frau S., die sich wohl als Lebensziel gesteckt hat, alle Diäten ohne Erfolg auszutesten. Die Vollweib- und die Blutgruppen-Diät hatten wir schon, ebenso Glyx und Pfundsfit, Methabolic ist abgearbeitet und der aktuelle Trend heißt Ayurveda. Mal sehen, welche Diät die Kundin im nächsten Frühling auskramt.
De