Freitag, 20. November 2009

Herr Mozart lässt uns ganz allein

Während Herr Mozart es vorgezogen hat, derzeit in Prag im Nebel an der Moldau zu sitzen, drehen wir uns hier wie die Brummkäfer im Kreis. Die Spedition soll kommen, kommt aber nicht und soll dann auch nicht kommen. Die PCs sollen im Neubau funktionieren, funktionieren aber nicht und funktionieren (nachdem wir sie eigenhänig in unseren "Altbau" zurückgeschleppt haben) auch dort nicht mehr. Die EDV ist nicht zu erreichen und nachdem wir es doch geschafft haben, die Kaffeepause der Computerwerkler (ok, böse Unterstellung, aber wir sind genervt, da darf man das) zu unterbrechen, können die auch nix machen und müssen das mysteriöse übergeordnete Computerimperium der Stadt einschalten.
Wir sind tapfer und verzweifeln nicht - noch nicht. Zum Glück ist bald Wochenende, sonst würden wir wahnsinnig werden.
Schöne Grüße an Hr. Mozart (auch bekannt als Ka) - er hat mit seiner Urlaubsplanung alles richtig gemacht...
De

Freitag, 13. November 2009

Bau auf, bau auf

wie es in einem alten Kinderlied hieß, denn wo das Lied wirklich gesungen wurde, davon besser nichts...

Aber: Baut auf! Baut auf! Schließlich sind die Regale jetzt da.

Alle sind wir da, Alle sind wir da, außer Erich...

Hihi. Es schön in der Laimer Kinderabteilung zu sitzen, kaum Kundschaft zu haben und in einer halben Stunde den Urlaub anzutretet. Wegtreten!

Ätsch.

Soviel Gemeinheit muß sein

Mittwoch, 11. November 2009

Sätze die ich mir merken muß

Ich begrüße sie relativ herzlich.
Ka

Es wird ohnehin nicht

alles ganz großartig werden, wie meine -immer frecher werdende- Kollegin schon festellte. Denn der Satz "Alles wird ganz großartig werden", stammt von Vaclav Havel, der ihn in einem seiner früheren Stücke verwandte. Und in unserer neuen Bibliothek gibt es weder Bücher von oder über ihn mehr. Was nach einer feinen Logik von Imre Kertész aber bedeutet, daß alles nur großartig werden kann. Man muß es sich eben zurechtlesen. Wenn man die richtigen Bücher hat.
Hätte.
Ka

"Es wird alles ganz Großartig werden!"

Das war zumindest unser Schlachtruf der letzten Monate. Inzwischen sind wir uns da nicht mehr so sicher: Die Wände im Neubau sind schmutzig, die Bühne ist ein Monstrum und steht nur dumm im Weg herum. Die eine Info ist zu riesig, die andere zwängt Besucher in einen Spalt und am Rückgabeautomat steht jeder jedem im Weg. Die Lüftung in der Toilette funktioniert nicht, etc pp. Wir haben ja noch sechs Wochen bis zur Eröffnung. Vielleicht wird ja alles so mittelmäßig großartig.
De

Freitag, 6. November 2009

And now the end is near...

... und der finale Vorhand fällt und fällt nicht. Ohne den Kollegen, der sich soeben mehr krank als gesund zum Vertreten ("Disziplin!") geschleppt hat, gibt es nicht mal die Möglichkeit zum Sport. Und so bearbeite ich Listen und Intraneteinträge - während man an alle vier weiteren Kollegen denkt, die daheim sind und frei haben. Genießt es!
De