Donnerstag, 29. September 2011

Seit gestern

Nachmittag wäre ein simple Arbeit zu erledigen, die jeder der reinkommt oder rausgeht eigentlich sehen müsste, noch ist nichts passiert. Ich teste das noch ein paar Stündchen, bevor ich mich erbarme...
Ka

Zu beobachten

sind zwei Polizisten vor der Bibliothek, die eben versuchen, jene schlimmen Radfahrer, welche den Radweg in der falschen Richtung benutzen, möglichst mit Strafgeldern zu belegen. Was passiert wohl, wenn jemand rückwärtslaufend den Fußweg benutzt, um so verkehrtherum an den beiden Hütern der Verkehrsmoral vorbeizukommen.
Ka

Mittwoch, 28. September 2011

Was soll eigentlich

dieses sogenannte "schöne Wetter" jetzt noch. Es ist Herbst, das Wetter soll sich gefälligst nach dem Kalender richten. Ich will Nebel, Wind, öfters mal Regen und bald Schnee. In dieser Ferienstimmung kann doch kein Mensch arbeiten und dich muß auch keine Wanderkarten für den Leihverkehr raussuchen.
Ka

Dienstag, 27. September 2011

Das jährlich hier


organisierte Treffen von als Lyrikfans getarnten Nachwuchskämpfern, war wieder ein schöner Erfolg.
Suchbild: Wo versteckt sich in diesem Bild der Terrorist?
Ka

Montag, 26. September 2011

Eben sitzt jene Künstlerin

im Büro, welche die erste Ausstellung hier haben wird. Ihre Bilder seien "leicht, weiblich und zart", spricht sie soeben. Es fiel auch das Wort Dalai Lama. Tss, tss...Seelchen.
Ka

Der einzige Vorteil für mich,

wenn Kollegin De, die im übrigen gestern Geburtstag hatte, ( Hoch soll sie leben und durchaus noch lang) in Urlaub verschwindet, ist, daß mir die Bekritzelung der neu gelieferten DVD's zufällt und ich so exklusiv, eventuell, dann aber doch nicht, einen neuen Film so kurz über Nacht unauffällig aus dem Haus...
Nun ja, erstens mache ich das nicht, zweitens würde ich es nie zugeben und drittens wird so ein kleiner Vorteil sofort zum Gegenteil, artet sogar in Arbeit aus, wenn plötzlich alle jemals verbrochenen James Bond Filme hier zum einarbeiten rumliegen.
Ka

Mittwoch, 21. September 2011

An meinem

Bildschirm sitz eine Fliege und reibt sich die Hände (wie immer man diese Striche bei Fliegen nennt), lässt sich weder durch pusten, rufen, brüllen oder Kundschaft vertreiben, ich vermute, sie verspottet mich. Soll sie nur, gerad läuft sie über die sichtbare Fläche des Bildschirms und ich werde bei Herrn Google gleich das Bild einer fleichfressenden Pflanze aufrufen. Arme Fliege...
Ka

Wie von gut

unterrichteten Quellen zu erfahren ist, kommt morgen wohl ein wichtiger Mensch nach Deutschland und so können wir diese gut unterrichteten Quellen für die nächsten Tage abbestellen, da dann ohnehin über nichts anderes berichtet wird. Das spart Steuergelder und verschafft mir wieder eine Prämie für diese Sparidee.
Ka

Dienstag, 20. September 2011

Ganz schlecht

für mich, wenn ich in einer fremden Bibliothek Listen bearbeite und mit der Hand schreiben muß. Obwohl, schlecht ist es nur für die dortigen Kollegen.
Ka

Freitag, 16. September 2011

x x x

Das sind die drei Kreuze, die ich schlage, weil der Sommerferien-Leseclub für dieses Jahr überstanden ist. Aber bekanntlich ist ja nach dem SLC schon wieder vor dem SLC. Zum Glück bin ich jetzt erst mal im Erholungsurlaub!
De

Donnerstag, 15. September 2011

Es gibt


eine Innovation, leider wurde diese nicht in unserer Bibliothek erdacht, wir wenden sie aber gerne an. Danke.

Ka

Übrigens

schaffe ich manche Neuanmeldungen schnell, andere ziehe ich ein wenig in die Länge. Warum?
Da schweigt des Sängers Höflichkeit.
Ka

Während

Kollegin De unbedingt zu loben ist, sie muß den Sommerleseclub auswerten, das Abschlußfest vorbeiten, die Siegerpokale überreichen und reichlich Süßkram verteilen, hatte ich hier einen Kunden, der das wahnsinnig wichtige Werk "Das Ende der Normalität" entlehnen wollte und auf meine Auskunft, dieses Buch wäre nur aus anderen Bibliothek zu bestellen, seinen Körper aus dem Sessel erhob um im weggehen die unüberhörbare Bemerkung zu machen, es sei doch ein Scheißladen hier.
Dabei kenne ich das Ende der Normalität. Werde ich doch nun langsam verrückt und habe heute vergessen rechtzeitig aus der Metro auszusteigen.
Ka

Dienstag, 13. September 2011

Obwohl

ich häufig den Aufzug nehme, bin ich gezwungen hier täglich mindestens 30 Treppen zu nehmen. Jede Treppe hat 21 Stufen, folglich bewältige ich jeden Tag 630 Stufen, davon die Hälfte aufwärts, ein Stufe ist 20 cm hoch, dies sind jeden Tag 63 Höhenmeter, schon nach nur 100 Arbeitstagen also 6300 m bergan, ohne Sauerstoff, ohne Biwak, ohne Verpflegung. Arbeitsschutz großgeschrieben.
Ka.

Montag, 12. September 2011

Beruhigend

Es gibt sie noch, die guten alten Trotteltage.
Ka

Freitag, 9. September 2011

Der fast weltbehrühmte

Herr Rainer Langhans ist im Haus und wenn jemand ein Autogramm haben möchte...
Ka

Es ist einfach zu lustig

um es nicht zu verbreiten. Anforderungsprofil an den österreichischen Nationaltrainer.
Quelle: Standard

Ob Inländer oder Ausländer, ist zweitrangig. Erfolgshunger, Fachwissen, Erfahrung und Akribie sind die wesentlichen Voraussetzungen. Der mediale Auftritt ist auch wichtig. Öffentliche Hoppalas sollten tunlichst vermieden werden."

Ka

Mittwoch, 7. September 2011

Meine Zeit hier

ist wohl bald vorüber, denn soeben habe ich meine Bewerbung für den Trainerposten der österreichen Fußballnationalmannschaft abgeschickt und es geht nur noch um die Ablösesumme...
Ka

Dienstag, 6. September 2011

Die Wettkämpfer

des Sommerferienleseclubs sind ja auch angehalten ihre gelesen Bücher zu bewerten und das machen sie auch mit Hingabe.
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Bischen zu kindisch
Es war super aber ein bißchen zu lang für einen Lesewettbewerb
Weil es kuhl war
Es war zwar spaannend aber zu langweilig
Keine Anung
Das war ein tolles Buch weil so tolle Ideen drin waren
Diese Buch finde ich nicht ganz so schön wie andere
Es war langweilig
Ich fand es etwas komisch das alle so viel glük haten
Mir hat das Buch zwar gefallen aber ich fand es auch komisch
Mir gefält es weil es schön ist

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Alle Zitate unverändert übernommen.
Ka

Wenn die Entlehnung

dieser famosen Bestseller bei uns immer 2€ kostet, niemals mehr und niemals weniger, wir aber damit im letzten Monat 569,20 € eingenommen haben, ist so eine Computergeführte Statistik doch irgendwie unglaubwürdig. Vielleicht betreiben die Rechner heimlich eine griechische Haushaltsführung.
Ka

Sonntag, 4. September 2011

Wenn ich schon,

seit ewigen Zeiten wieder, einen großen Turm aus Pappilderbüchern baue, dann sollen die Knirpse den bewundern und nicht zum Einsturz bringen. Aber nein, 10 Minuten und schon haben die Terroristen ihren Nachwuchs geschickt.
Ka

Freitag, 2. September 2011

Ein harter Wettkampf

ist der Sommerleseclub und eben waren zwei besonders eifrige Kinder hier und wollten wissen, wer bis jetzt die meisten Bücher gelesen hat. Darf ich denen das sagen? Datenschutz! Auch einen harten Wettkampf gab es heute in Südkorea, ein Deutscher wurde Weltmeister im Kugelstoßen und genau das wollte ich doch immer werden. Wieder eine verpasste Möglichkeit...
Ka

Donnerstag, 1. September 2011

Kein Witz

Folgende E-Mail war in unserem Postfach:

"Ende Juli haben wir uns in Ihrer Stadtteilbibliothek das Buch Alzheimer
fuer Dummies (00000 00904 8796) ausgeliehen.
Leider haben wir vergessen, das Buch verlaengern zu lassen..."

Ka

Das Leben ist hart

besonders für jene bedauenswerte Dame, welche ein paar Zeitschriften von uns entlehnte, diese von ihrem Freund in die Papiertonne geworfen wurden, sie jetzt bei ihm ausziehen will, er ihr schon zwei Wohnungen zerstörte, alldieweil er psychisch krank sei, er aber bei der Stadt arbeitet, sie jetzt die Polizei einschaltet, ihm ein Disziplinarverfahren anhängen wird, ich mir in beliebiger Reihenfolge alles dreimal anhörte, 20 Minuten am Telefon damit verbrachte und jetzt einen Master in Psychologie besitze, zwei Minuten später ein Herr beschwerdeschwer auftauchte, jener behauptet seinen Code für einen Internetplatz nicht aufgebraucht zu haben, er aber dennoch schon leergesurft ist, sicher aber er nie vergessen hat sich korrekt auszuloggen, wer den hier die Chefin sei, er ist nämlich kein Tölpel, die Computer aber hier immer Schwierigkeiten machen (bei Ihm! Hinzufügung durch mich), ich ihm sage das ich nichts machen kann und werde, wer den hier verantwortlich sei -ich wiederhole mich, er -ich höre es von unten hinauf-, jetzt die Kollegin an der unteren Info nochmal behelligt, wenigstens regente es und die Radsaison ist vorbei.
Ka