existieren sogenannte Wissensstandards und alle Beschäftigten sollten die kennen.
Teile davon muß man nur in Basis wissen und für die Vermittlung dieser Kenntnisse soll zum Beispiel die Frühstückspause dienen. Das hab ich schon vor Jahren mit meinen Kolleginnen probiert und beim Frühstück politischen Grundunterricht erteilt.
Doch die Guten wissen bis heute noch nicht was Freiheit ist.
Ka
Dienstag, 28. Dezember 2010
Es ist geplant
und protokollmäßig festgelegt worden eine Feier zum einjährigen Jubiläum zu veranstalten. Dazu soll jeder eine seiner Spezialitäten kochen um sie hier zu kredenzen. Ich nehme also: Etwas gestoßenes Glas von zerbrochenen Kirchenfenstern; das findet sich! Etwas Quecksilber! Drei Kugeln, die schon einmal getroffen! Das rechte Auge eines Wiedehopfes! Das linke eines Luchses! Probatum est!
Ka
Ka
Mittwoch, 22. Dezember 2010
Hurra, ...
... heute wurde die lästige Staubschutzwand eingerissen. Das Erschreckende war nur, dass wir uns - nach einigen Wochen mit der Wand - schon gar nicht mehr erinnern konnten, wie manche Regale auf der wieder frei gewordenen Fläche standen, bevor die Mauer kam...
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PS: Auch wenn es kitschig ist und man überall damit beschallt wird: Frohe Weihnachten!
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PS: Auch wenn es kitschig ist und man überall damit beschallt wird: Frohe Weihnachten!
Donnerstag, 16. Dezember 2010
Was die Ketzer unter uns...
... ja immer schon wussten, ist heute eingetreten. Auf Harry Potter lastet ein Fluch. Oder wie sonst soll man die Mail unserer EDV verstehen, in der es im O-Ton heißt: "die beiden letzten EDV-Störungen sind wohl auf das Bearbeiten eines Bestellwunsches von 'Harry Potter' zurückzuführen"?
Und vor wenigen Minuten hat Harry Potter erneut zugeschlagen... Wenn EDV-Störungen nicht so furchtbar lästig wären, fände ich diesen Grund ganz und gar zauberhaft.
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Und vor wenigen Minuten hat Harry Potter erneut zugeschlagen... Wenn EDV-Störungen nicht so furchtbar lästig wären, fände ich diesen Grund ganz und gar zauberhaft.
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Mittwoch, 15. Dezember 2010
Da Mittwochvormittag...
... immer geschlossen ist, war heute Vormittag ein junger Mann schon sehr ärgerlich, dass er nicht ins Haus durfte. Wir sollten doch eine Ausnahme machen, er müsse seine Facharbeit schreiben und würde sich nur ruhig hinsetzen. Leider hat das ganze Betteln nichts bewirkt. Als es heute Nachmittag aufgrund einer Kinderveranstaltung auch noch laut war, ist der Kunde noch mal ausgetickt: Wir hätten doch eine Ausnahme machen können, vormittags wäre es ruhig gewesen, Scheiß Deutschland!
Wenn wir mittwochs alle einlassen würden, die vergeblich vor der Tür stehen, könnten wir ja auch die Öffnungszeiten ändern und die Bibliothek gleich ganz aufmachen (denn es stehen jeden Mittwoch viele, viele Menschen umsonst vor der Tür). Ich habe noch keinen Bank- oder Postangestellten oder einen Laden erlebt, der öffnet, nur weil man dringend etwas erledigen muss. Das ist aber wohl nicht nur in Deutschland so.
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Wenn wir mittwochs alle einlassen würden, die vergeblich vor der Tür stehen, könnten wir ja auch die Öffnungszeiten ändern und die Bibliothek gleich ganz aufmachen (denn es stehen jeden Mittwoch viele, viele Menschen umsonst vor der Tür). Ich habe noch keinen Bank- oder Postangestellten oder einen Laden erlebt, der öffnet, nur weil man dringend etwas erledigen muss. Das ist aber wohl nicht nur in Deutschland so.
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Leider...
... hat es unser derzeit einziger männlicher Kollege vorgezogen, nicht an der Weihnachtsfeier teilzunehmen. 15 weibliche Begleiter waren ihm dann doch zu viel. Schade!
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Nein, liebe Kunden, ...
... es ist zwar nett, dass ihr fragt, aber eine Ausleihe ist nicht das Gleiche wie eine Rückgabe... (Heute tatsächlich so am Ausleihgerät geschehen, an dem eine Dame ihr Sachen abgeben wollte...)
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Donnerstag, 9. Dezember 2010
Rechnerei
Während Kollege Ka gerade in seinem wohlverdienten vierwöchentlichem Urlaub weilt, geht hier alles seinen sehr beschaulichen Gang. Da sich alle scheinbar in die Weihnachtsvorbereitungen stürzen, bleibt ein bisschen Zeit für Rechnereien.
Seit diesem Jahr haben wir hier 77 CDs auf vermisst gesetzt - wenn das weiter so geht, kann ich mir küftig das Abschreiben sparen. Umgerechnet heißt das, dass pro Monat 6,416 CDs verschwinden. Auf 20 Öffnungstage pro Monat wiederum umgerechnet wird also eine Drittel CD pro Tag geklaut. Bei den DVDs gehen sogar 8 pro Monat verlustig, d.h. zwei pro Woche - was ich sehr erschreckend finde. Im Vergleich: Vermisste Romane haben wir nur 13.
Wenn also jemand CDs, DVDs oder eine Klobrille mit großer roten Schleife zu Weihnachten bekommt, bitte alles genau prüfen. Falls die Sachen schon Gebrauchsspuren vorweisen, könnten sie von uns sein...
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Seit diesem Jahr haben wir hier 77 CDs auf vermisst gesetzt - wenn das weiter so geht, kann ich mir küftig das Abschreiben sparen. Umgerechnet heißt das, dass pro Monat 6,416 CDs verschwinden. Auf 20 Öffnungstage pro Monat wiederum umgerechnet wird also eine Drittel CD pro Tag geklaut. Bei den DVDs gehen sogar 8 pro Monat verlustig, d.h. zwei pro Woche - was ich sehr erschreckend finde. Im Vergleich: Vermisste Romane haben wir nur 13.
Wenn also jemand CDs, DVDs oder eine Klobrille mit großer roten Schleife zu Weihnachten bekommt, bitte alles genau prüfen. Falls die Sachen schon Gebrauchsspuren vorweisen, könnten sie von uns sein...
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Donnerstag, 2. Dezember 2010
Die Scham-...
... und damit auch Ekelgrenze sinkt. Wer bitte klaut eine gebrauchte Klobrille aus der Damentoilette (wie heute bei uns geschehen)? Schämt euch!
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