Lärm

Die Dame gegenüber möge sich merken: Klingeltöne mit Melodien der Herren Beatles sind geschmacklos. Ka

Jemand

möge mir erklären: Warum sind plötzlich private Fotos als Bildschirmhintergrund auf unseren öffentlichen Rechnern? Nicht das ich es wirklich wissen will... Ka

Natürlich

ging der Rückgabeautomat über die Feiertage in die Knie, genug ist eben genug, denn wenn mehr Medien in den Containern liegen als in den Regalen, hat er eben Qualen. Bringt Zahlen. (wenn man zahlt. Für Eingeweihte.) Ka

So langsam

werde ich ja verrückt, strebte das zumindest an, wenn ich nicht Angst vor der unbequemen Zwangsjacke hätte. Doch ein genialer Kollege erfand eben den Begriff "Verwahrbekleidung". Das klingt doch schon viel bequemer... Ka

Typisch

das im kapitalistischen Zeitalter sogar der Weltuntergang erst nach Feierabend kommt. Selbst die Weltuntergänge im Mittelater waren immer vor der Fron. Ka

Momentan

können wir nur eingeschränkt lüften denn, man glaubt es kaum bzw. dann doch nicht oder wenn vielleicht woher wohin wozu wie der Dichter sagt allerdings offenbar. Upps. Mir mangelt es wohl schon am Sauerstoff, der bekanntlich besser schmeckt wenn er wieder aufgewärmt, dass war aber jetzt und nun zu etwas ganz anderem. Also. Wir können nicht richtig lüften weil DIE WETTERSTATION IST KAPUTT. Kein Scherz, so ein Ding haben wir auf dem Dach und jetzt glaubt das Haus es wären ein schlimmer Sturm und so macht es alle Lamellen zu und kein Lüftchen kann rein. Fein. Kaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

Soeben

rennt hier der Schmäh, na gut, nicht ganz so lustiges, aber immerhin rennt ein Clown hin und her und bringt ein Rudel Kinder zum Entzücken. Weniger entzückt ist meine tapfere Kollegin, die zum passenden Zeitpunkt immer auf eine Taste drücken muß um Musik einzuspielen. Andererseits hat sie danach gleich Urlaub und so wäre ein Übermaß an Mitleid auch übertrieben. Jedoch: Der Urlaub ist wirklich verdient. Und schöne Feiertage auch. Ka

Wo

ist der Rucksack Greg, ganz offensichtlich weg. Ka

Im Gegensatz...

... zu den meisten Jammerlappen, die behaupten: "Ich hab die Zeitschrift aber sicher abgegeben und jetzt ist sie noch auf meinem Konto und ich zahl nicht, denn das ist ja nicht mein Fehler!" finde ich Menschen wie die folgende Kundin fast sympathisch: "Ja gut, ich dachte zwar, ich hätte die Zeitschrift abgegeben, aber sie kann gut auch noch daheim sein, denn bei mir sieht es gerade aus wie im Saustall!" De

Schöne Tradition

Beruhigend, dass sich manche Dinge einfach nie ändern. So kam eben wieder ein Mahnschreiben der GEMA. Bravo, denn der Mensch braucht Rituale. Ka

Zum Wochenende...

... der Wochenrückblick: Eine verrentete Kollegin hat uns mal wieder überfallen, es gab Weihnachtskarten, die man aber intern nicht verschicken soll und die Planungen für den Sommerferien-Leseclub 2013 starten schon wieder. De

Siechtum

Während unsere kranken Kollegen so nach und nach wieder gesundet hier eintrudeln, "rafft" es jetzt die Kunden dahin. Kunde kommt mit kleinem Schnitt am Finger und fragt nach Desinfektionsspray. Haben wir aber nicht. Kunde möchte sicherheitshalber erst mit einem Taschentuch die Blutung stillen (Anm: kaum vorhanden). Dann verlangt er sicherheitshalber ein Pflaster. Sicherheitshalber wird das von ihm so eingeschnitten, dass es um ein Fingergelenk passt. Sicherheitshalber möchte er auch ein zweites Pflaster, das ebenfalls schon voreingeschnitten wird. Sichersicherheitshalber geht er dann noch zur Erstehilfebeauftragen und informiert sich a) warum wir kein Desinfektionsspray verwenden und b) was passieren würde, wenn er daheim Creme auf die Wunde schmieren würde. Glücklicherweise sagt die Kollegin nicht, dass er mit Creme auf dem Finger morgen verenden würde (sie denkt nur, dass sie das gerne gesagt hätte) und verweist auf Berufe wie Ärzte und Krankenschwestern.

Neu ist mir auch...

... dass man Überziehungsgebühren von der Steuer absetzten kann. Eine Kundin wollte aber genau dafür eine andere Quittung als den Thermopapierausdruck für ihre bezahlten Schulden (ham wa aba nich). De

In einem Buch...

... über Festtagsgerichte auf dem Land ist so ziemlich das letzte, was ich erwarte, ein Rezept zu Wurstsalat mit Zwiebeln... Schön, dass uns Bücher aber immer wieder überraschen.
De

Irgendwie

einfach schön: Wir haben ein Formblatt zur Entnahme ungezählter Geldbestände. Noch viel schöner aber dieses: "Der von Ihnen verwendete Browser wird nicht unterstützt und kann zu unerwartetem Verhalten führen."
Ich werde ab sofort auch zu unerwartetem Verhalten neigen. Alles einsteigen, Abfahrt, Bim Bim. Umsteigen zu S-Bahn, U-Bahn und Pus. Kolunderbionade. Essen kommt gleich.

"Ich bin so unsicher. Oder doch nicht?" P.E.   
Ka

Nochmal

der Hinweis an alle Verantwortlichen. Bitte in den monatlichen Kinderrätseln keine Malereien verlangen! So kann ich nie gewinnen.
Ka

Was ich mich frage:

Wie hat es der Kollege geschafft, nachts sein Daunenkissen zum Platzen zu bringen, so dass er morgens in einer Daunenlandschaft aufgewacht ist?
De

Wollte man

mit der Qualität unserer öffentlichen Rechner ein Internetcafe betreiben, wäre uns die Pleite gewiß. Ka

Wenn man einen Stadtführer schreibt...

... ist man neuerdings nicht nur Autor sondern "Urban Explorer".
De

Neuerdings ...

... werden unsere Bücher auch schon als Notizzettel verwendet. In einem Buch von Andreas Franz stand handschriftlich:
"Bahnunterführung links, danach scharf links, Holzhändler, 80-90 Buche"
Tztztz...
De

Jetzt

werden sogar schon CD's einer weltberühmten Falschtonschwalbe gestohlen. Die Gesellschaft steht wirklich am Abgrund.
Ka