Die Fenster im Lesesaal sind nur elektrisch zu bedienen, also auch nur wenn man weiß wo die Schalter sind. Folglich: "Können Sie bitte die Fenster aufmachen." Also öffne ich. Sieben Minuten später, nächster Gast: "Können Sie bitte die Fenster schließen." Also schließe ich.
Gefühlte fünf Sekunden später, jene Daueranwesende, der wir schon mal eine Stempelkarte geben wollten und die auch schon alle Schalter kennt, rennt hin und...
Naja.
Ka
Dienstag, 30. April 2013
Montag, 29. April 2013
Ab
heute ist unsere neugestaltete Homepage im Netz und somit die modernste, schönste und praktikabelste die man wohl in Deutschland finden kann. So weit und so wunderbar. Doch gleich unübersehbar am Anfang der Hinweis auf den Starttermin für den Sommerferienleseclub. Nicht nur dieses Wortgebilde ist grober Unfug...
Ka
Ka
Freitag, 26. April 2013
Realsatire
oder Wirklichkeit? Wir besitzen den Titel:" Wie liebt man seine Feinde? Mit einem Juden das Evangelium lesen."
Na da schau ich aber....
Ka
Na da schau ich aber....
Ka
Donnerstag, 25. April 2013
Achtung
Robertson mit 8 zu 9 hinten und Milkins jetzt schon bei 42 im Break.
Hoffentlich hält er durch. Donnerstag. Zum Glück wenig Kundschaft.
Ka
Hoffentlich hält er durch. Donnerstag. Zum Glück wenig Kundschaft.
Ka
Wieder was gelernt
Das Frauen öfter mal ausflippen wenn hier ein süßes Baby auftaucht -und irgendwie scheint das für alle Babys zu gelten- habe ich inzwischen gelernt. Aber heute ist Boys'Day. Bedeutet: Bundesweiter Aktionstag zur Berufsorientierung und Lebensplanung für Jungen ab der 5. Klasse.
Hier tauchte deshalb ein Schüler auf, der stehend kaum über die Tischkante schauen kann und alle Kolleginnen sind von ihm entzückt.
Ka
Hier tauchte deshalb ein Schüler auf, der stehend kaum über die Tischkante schauen kann und alle Kolleginnen sind von ihm entzückt.
Ka
Mittwoch, 24. April 2013
Soeben
wird die Rennstrecke für den Rollatortag am Freitag vermessen und gekennzeichnet. Sehr enge Kurven, wird bestimmt ein spannendes Rennen mit schwierigen Überholmanövern. Hoffentlich kommen auch genügend Zuschauer. Momentaner Favorit mit 27 für 10 die Startummer 8.
Ka
Ka
Dienstag, 23. April 2013
Was man sich sparen kann
An Aushängen für unsere Pinnwand liebevoll Abreißzettel zu gestalten und mit der Schere schon einzuschneiden, um das Abreißen dann zu erleichtern. Neuerdings reißt man nämlich nicht mehr ab, sondern fotografiert den ganzen Zettel einfach mit dem Smartphone ab.
De
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Was eine Partnerschaft so alles aushalten muss
Junger Mann um die 20 an der Info: "Ich habe das Buch meiner Freundin gegeben, aber sie hat es verlegt. Können Sie bitte eintragen, dass ich Ersatz bringe?"
Kurz nachdem der junge Mann weg ist kommt eine Frau an die Info und meint: "Immer diese Freundinnen, die Sachen verlieren... Aber ich sage auch immer, dass mein Mann etwas verloren hat und nicht ich."
De
Kurz nachdem der junge Mann weg ist kommt eine Frau an die Info und meint: "Immer diese Freundinnen, die Sachen verlieren... Aber ich sage auch immer, dass mein Mann etwas verloren hat und nicht ich."
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Montag, 22. April 2013
Hinweis für geizige Kunden
Da wir ja auch Filme und Bücher als sogenannte Besteller für 2€ verleihen, hier ein paar Tipps für Sparer. Einfach aus den Büchern daheim ein paar Seiten rausschneiden und bei der Rückgabe reklamieren, bei Filmen: erst ansehen, dann die Scheiben zerkratzen und behaupten es funktionierte nicht. Geht auch bei gebührenpflichtigen Bestellungen. Und wer Mahnungen wegen überzogener Leihfristen bekommt. Kein Problem. Die Sachen einfach heimlich ins Regal stellen und am nächsten Tag anrufen, mit der Behauptung alles pünktlich abgegeben zu haben.
Ka
Ka
Ein Rechenzentrum wird heruntergefahren
Schon der Betreff "Stromabschaltung" klingt bedrohlich. Und wirklich heißt es weiter in der Mail "Ein Arbeiten an Ihrem PC ist nicht möglich. Bitte stellen Sie sich darauf ein und arbeiten Sie nicht an Ihrem PC".
Leider vermute ich, dass ich auch nicht am PC meiner Kollegen arbeiten kann. Aber wo soll ich denn dann arbeiten? Eine Bibliothek ohne PC ist wie ein Auto ohne Motor (um es mal pseudophilosophisch und angekitscht auszudrücken). Wir können ja in der Zeit der Stromabschaltung 1) einen Zettelkatalog einführen 2) mit den Kollegen Schönschrift üben (damit das mit dem Zettelkatalog auch klappt) 3) Kunden aus uninteressanten Büchern vorlesen 4) Freigetränke (aber keine Heißgetränke! Verbot bei Todesstrafe!) ausgeben.
Weitere Vorschläge werden gerne angenommen. Aber schnell, der Freitag ist näher als man glaubt.
De
Leider vermute ich, dass ich auch nicht am PC meiner Kollegen arbeiten kann. Aber wo soll ich denn dann arbeiten? Eine Bibliothek ohne PC ist wie ein Auto ohne Motor (um es mal pseudophilosophisch und angekitscht auszudrücken). Wir können ja in der Zeit der Stromabschaltung 1) einen Zettelkatalog einführen 2) mit den Kollegen Schönschrift üben (damit das mit dem Zettelkatalog auch klappt) 3) Kunden aus uninteressanten Büchern vorlesen 4) Freigetränke (aber keine Heißgetränke! Verbot bei Todesstrafe!) ausgeben.
Weitere Vorschläge werden gerne angenommen. Aber schnell, der Freitag ist näher als man glaubt.
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Was ich hasse:
Von einem Kunden bei der Anmeldung ständig mit nichtssagenden, langweiligen und austauschbaren Kommentaren unterbrochen zu werden, die nach maximal(!) jedem Halbsatz von mir achtlos vom Kunden in den Raum geworfen werden: "Oooh", "Aha", "Ja", "Ach", "Ok" "Verstehe", "In Ordnung", "Jaja", "Interessant", "Mhm", "Oha", "Mach ich", "Wirklich?!" "Yup", "Okokok" etc.
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Sonntag, 21. April 2013
Wir haben ...
... einen neuen internen Fan (herzlich willkommen) und gleichzeitig auch einen neuen Haus-Verrückten (nun ja, nicht ganz so willkommen...). Das Schöne an Verrückten ist ja, dass sie alle auf ihre eigene Art verrückt sind und uns so immer neue Verrücktheiten ins Haus stehen. Mal sehen, was der Neue so alles drauf hat.
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Letzte Woche irgendwo
Mann 1 zu ca sechsjährigem Sohn von Mann 2: "Du bist doch bestimmt auch ein Pirat!"
Sohn irritiert: "Als Sternzeichen oder was?"
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Sohn irritiert: "Als Sternzeichen oder was?"
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Freitag, 19. April 2013
Es ist sonnig draußen....
... dementsprechend ruhig hier in den Bücherhallen. Nach dem Mittagessen plagt auch das sogenannte Suppenkoma. Und dann kommt auch noch eine Mutter mit dem Kinderwagen angeschoben und am Kinderwagen summt eine Spieluhr ein Schlaflied in Endlosschleife. Da ist es schon ganz schön schwer ... die Augen ... off...
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Was Kollege Ka vielleicht ...
... zur Rückkehr aus dem Urlaub bewegt: Die Gema-Rechnungen und die dazugehörigen Mahnungen und Mahnungen der Mahnungen etc. wurden quasi bezahlt. Angeblich...
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Donnerstag, 11. April 2013
Rollatortag
Ab Freitag werden die Startnummern für den Rollatortag am 26. April ausgegeben. Die Wettquoten finden Sie ab sofort im Intranet.
Ka
Ka
Mittwoch, 10. April 2013
Große Freude
Eine bisher nur mit einem Zeitvertrag ausgestattete Mitarbeiterin wird nun
unbefristet übernommen. Unbefristet heißt in unserem Fall, die paar Jährchen die es uns noch geben wird. Das freut mich wirklich sehr. Doch nun bin ich natürlich angehalten schnell irgendwo ein paar Blumen zu pflücken und es regnet. Gute Nachrichten sollte man nur bei -sogenannten- gutem Wetter erhalten!
Ka
unbefristet übernommen. Unbefristet heißt in unserem Fall, die paar Jährchen die es uns noch geben wird. Das freut mich wirklich sehr. Doch nun bin ich natürlich angehalten schnell irgendwo ein paar Blumen zu pflücken und es regnet. Gute Nachrichten sollte man nur bei -sogenannten- gutem Wetter erhalten!
Ka
Dienstag, 9. April 2013
Unterhaltsam
wenn Kunden Ihren Bibliotheksausweis in den Rückgabeautomaten legen, dann an die Kasse rennen und schreien: Es funktioniert nicht.
Ka
Ka
Sonntag, 7. April 2013
Sklaverei
Soeben wurde uns eine Lesung angeboten. Es handelt sich dabei um das Buch einer Domina und direkt schade, daß ich keinen Termin für dieses Jahr mehr frei habe.
" Seit Dezember bin ich mit dem Programm auf Tour und es war immer ausgebucht. Mein Programm dauert ca. 1 Std. Lesung/ Erzählung inkl. Sklavenbewerbungen und lustigen Erlebnissen.
Ich nehm auch immer ein paar Arbeitsgeräte mit die ich auch erkläre und das Publikum darf natürlich auf fragen stellen."
Ka
" Seit Dezember bin ich mit dem Programm auf Tour und es war immer ausgebucht. Mein Programm dauert ca. 1 Std. Lesung/ Erzählung inkl. Sklavenbewerbungen und lustigen Erlebnissen.
Ich nehm auch immer ein paar Arbeitsgeräte mit die ich auch erkläre und das Publikum darf natürlich auf fragen stellen."
Ka
Freitag, 5. April 2013
Ich kann nicht mehr
Wir haben heute eine Autorenlesung und ganz offenichtlich, mir vorher leider nicht so klar, ist der Mann ein Superstar.
Die Zuhörer kommen extra aus Augsburg, Landsberg, ja sogar aus dem Ausland, Menschen die keine Eintrittskarte mehr bekommen haben liefern für ihn Geschenke ab, andere ohne Karte geben uns sein Buch um ein Autogramm bekommen und vielleicht werden schlaue Menschen einen Schwarzmarkt aufziehen. Ob sich am Abend jemand von ihm taufen lassen will? Es würde mich nicht wundern.
Ka
Die Zuhörer kommen extra aus Augsburg, Landsberg, ja sogar aus dem Ausland, Menschen die keine Eintrittskarte mehr bekommen haben liefern für ihn Geschenke ab, andere ohne Karte geben uns sein Buch um ein Autogramm bekommen und vielleicht werden schlaue Menschen einen Schwarzmarkt aufziehen. Ob sich am Abend jemand von ihm taufen lassen will? Es würde mich nicht wundern.
Ka
Donnerstag, 4. April 2013
Wir sollen
ja ständig aktuell, modern und sogar innovativ sein, zumindest stehen diese Begriffe jetzt auf unseren Nutzerkarten. Daher wird die Entlehndauer bei Büchern ab sofort an die Anzahl der darin verbauten Buchstaben gekoppelt.
Diesen Vorschlag unterbreite ich jedenfalls jetzt der zuständigen Oberaufsicht und freue mich schon auf die Prämie.
Ka
Diesen Vorschlag unterbreite ich jedenfalls jetzt der zuständigen Oberaufsicht und freue mich schon auf die Prämie.
Ka
Logik
Darauf angesprochen, dass sie doch bitte Reiseführer auf ihren privaten Bibliotheksausweis und nicht den der Schule bestellen möge, antwortete die schlaue Lehrerin: "Wieso? Meine Schüler haben doch auch was davon, wenn ich in Urlaub fahre!"
De
De
Dienstag, 2. April 2013
Unschuldig
Dass man mich nach Büchern zu Phantasiegestalten wie Maria Magdalena fragt, geschenkt. Renn ich halt in den ersten Stock und hole den Kram raus. Ich möchte mir aber dabei nicht lange Belehrungen anhören, wie böse man mit dieser Dame und oder der Geschichte umgegangen ist. Ich war es nicht!
Ka
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