Montag, 22. April 2013

Ein Rechenzentrum wird heruntergefahren

Schon der Betreff "Stromabschaltung" klingt bedrohlich. Und wirklich heißt es weiter in der Mail "Ein Arbeiten an Ihrem PC ist nicht möglich. Bitte stellen Sie sich darauf ein und arbeiten Sie nicht an Ihrem PC".
Leider vermute ich, dass ich auch nicht am PC meiner Kollegen arbeiten kann. Aber wo soll ich denn dann arbeiten? Eine Bibliothek ohne PC ist wie ein Auto ohne Motor (um es mal pseudophilosophisch und angekitscht auszudrücken). Wir können ja in der Zeit der Stromabschaltung 1) einen Zettelkatalog einführen 2) mit den Kollegen Schönschrift üben (damit das mit dem Zettelkatalog auch klappt) 3) Kunden aus uninteressanten Büchern vorlesen 4) Freigetränke (aber keine Heißgetränke! Verbot bei Todesstrafe!) ausgeben.
Weitere Vorschläge werden gerne angenommen. Aber schnell, der Freitag ist näher als man glaubt.
De

3 Kommentare:

Der große Gatsby hat gesagt…

Denkbar wäre auch eine Klangschalen-Therapie für nervöse KundInnen - funktioniert per Handbetrieb ....

Anonym hat gesagt…

Das Wetter soll schön werden - wir gehen mit den Kunden in den Biergarten und lesen der Reihe nach aus unseren neuen Büchern vor. Solange es geht - Prost!! dk

Große Gatsby hat gesagt…

Analog zum Rechenzentrum werde ich ab 15.00 Uhr auch mein Gehirn herunterfahren und abschalten.
Servus!