Seit einiger Zeit ist ja das (ähm, wie nennt man es? vielleicht einfach nur) Buch "Feuchtgebiete" weit vorne in den Riegen der Bestseller vertreten. Entsprechend lange ist auch die Vormerkliste in den Bibliotheken dafür. Gestern nun die Schreckensnachricht im "Börsenblatt": Ab Januar wird es ein hellblaues Pendant von Heinz Strunk namens "Fleckenteufel" geben. Meine Lieblingsanmerkung in der Vorankündigut: "Leichter Ekelfaktor, enormes Verkaufspotential".
Leider versteh ich die Leute nicht: Alle lesen dieses Buch, um sich dann angewiedert darüber auszulassen. Wie wär's statt dessen mit dem neuen Buch von Ruiz Zafón "Das Spiel des Engels", heute erschienen, enormes Verkaufspotential und dabei ganz ohne Ekelfaktor.
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