Dienstag, 14. Oktober 2008

Quittensaft und Mundart

Leider hat derzeit ja Kollege Ka Urlaub. Denn wir haben von einer Kundin eine Flasche selbstgemachten Quittensaft bekommen. Und da Kollege Ka Natur und Umwelt sehr schätzt, hätte er sich sicher auch daran erfreut. So trinken wir ein Stamperl auf ihn und hoffen, es hält uns - bei der Grippewelle ringsum - bei Gesundheit. So viel zum Thema: Es gibt auch nette Kunden.
Dann war kürzlich eine Kundin in der Bibliothek, die CDs mit bayerischen Liedern gesucht hat. Das ging von Los Derhosen bis Volksmusik über den Bairisch Diatonischen Jodel-Wahnsinn und natürlich Biermösl Blosn. Sie hat sich gefreut, dass ich ihr so viel aus dem Bestand zaubern konnte und hat abschließend auch den Grund für ihre Suche erklärt: Ihre Kinder sollen damit bayerisch lernen... Wie sollen sie auch sonst auf den Dialekt kommen, wenn die Eltern hochdeutsch sprechen? Gut, dass es uns gibt. Und darauf gleich noch einmal etwas Quittensaft.
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