Lärm

Die Dame gegenüber möge sich merken: Klingeltöne mit Melodien der Herren Beatles sind geschmacklos. Ka

Jemand

möge mir erklären: Warum sind plötzlich private Fotos als Bildschirmhintergrund auf unseren öffentlichen Rechnern? Nicht das ich es wirklich wissen will... Ka

Natürlich

ging der Rückgabeautomat über die Feiertage in die Knie, genug ist eben genug, denn wenn mehr Medien in den Containern liegen als in den Regalen, hat er eben Qualen. Bringt Zahlen. (wenn man zahlt. Für Eingeweihte.) Ka

So langsam

werde ich ja verrückt, strebte das zumindest an, wenn ich nicht Angst vor der unbequemen Zwangsjacke hätte. Doch ein genialer Kollege erfand eben den Begriff "Verwahrbekleidung". Das klingt doch schon viel bequemer... Ka

Typisch

das im kapitalistischen Zeitalter sogar der Weltuntergang erst nach Feierabend kommt. Selbst die Weltuntergänge im Mittelater waren immer vor der Fron. Ka

Momentan

können wir nur eingeschränkt lüften denn, man glaubt es kaum bzw. dann doch nicht oder wenn vielleicht woher wohin wozu wie der Dichter sagt allerdings offenbar. Upps. Mir mangelt es wohl schon am Sauerstoff, der bekanntlich besser schmeckt wenn er wieder aufgewärmt, dass war aber jetzt und nun zu etwas ganz anderem. Also. Wir können nicht richtig lüften weil DIE WETTERSTATION IST KAPUTT. Kein Scherz, so ein Ding haben wir auf dem Dach und jetzt glaubt das Haus es wären ein schlimmer Sturm und so macht es alle Lamellen zu und kein Lüftchen kann rein. Fein. Kaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

Soeben

rennt hier der Schmäh, na gut, nicht ganz so lustiges, aber immerhin rennt ein Clown hin und her und bringt ein Rudel Kinder zum Entzücken. Weniger entzückt ist meine tapfere Kollegin, die zum passenden Zeitpunkt immer auf eine Taste drücken muß um Musik einzuspielen. Andererseits hat sie danach gleich Urlaub und so wäre ein Übermaß an Mitleid auch übertrieben. Jedoch: Der Urlaub ist wirklich verdient. Und schöne Feiertage auch. Ka

Wo

ist der Rucksack Greg, ganz offensichtlich weg. Ka

Im Gegensatz...

... zu den meisten Jammerlappen, die behaupten: "Ich hab die Zeitschrift aber sicher abgegeben und jetzt ist sie noch auf meinem Konto und ich zahl nicht, denn das ist ja nicht mein Fehler!" finde ich Menschen wie die folgende Kundin fast sympathisch: "Ja gut, ich dachte zwar, ich hätte die Zeitschrift abgegeben, aber sie kann gut auch noch daheim sein, denn bei mir sieht es gerade aus wie im Saustall!" De

Schöne Tradition

Beruhigend, dass sich manche Dinge einfach nie ändern. So kam eben wieder ein Mahnschreiben der GEMA. Bravo, denn der Mensch braucht Rituale. Ka

Zum Wochenende...

... der Wochenrückblick: Eine verrentete Kollegin hat uns mal wieder überfallen, es gab Weihnachtskarten, die man aber intern nicht verschicken soll und die Planungen für den Sommerferien-Leseclub 2013 starten schon wieder. De

Siechtum

Während unsere kranken Kollegen so nach und nach wieder gesundet hier eintrudeln, "rafft" es jetzt die Kunden dahin. Kunde kommt mit kleinem Schnitt am Finger und fragt nach Desinfektionsspray. Haben wir aber nicht. Kunde möchte sicherheitshalber erst mit einem Taschentuch die Blutung stillen (Anm: kaum vorhanden). Dann verlangt er sicherheitshalber ein Pflaster. Sicherheitshalber wird das von ihm so eingeschnitten, dass es um ein Fingergelenk passt. Sicherheitshalber möchte er auch ein zweites Pflaster, das ebenfalls schon voreingeschnitten wird. Sichersicherheitshalber geht er dann noch zur Erstehilfebeauftragen und informiert sich a) warum wir kein Desinfektionsspray verwenden und b) was passieren würde, wenn er daheim Creme auf die Wunde schmieren würde. Glücklicherweise sagt die Kollegin nicht, dass er mit Creme auf dem Finger morgen verenden würde (sie denkt nur, dass sie das gerne gesagt hätte) und verweist auf Berufe wie Ärzte und Krankenschwestern.

Neu ist mir auch...

... dass man Überziehungsgebühren von der Steuer absetzten kann. Eine Kundin wollte aber genau dafür eine andere Quittung als den Thermopapierausdruck für ihre bezahlten Schulden (ham wa aba nich). De

In einem Buch...

... über Festtagsgerichte auf dem Land ist so ziemlich das letzte, was ich erwarte, ein Rezept zu Wurstsalat mit Zwiebeln... Schön, dass uns Bücher aber immer wieder überraschen.
De

Irgendwie

einfach schön: Wir haben ein Formblatt zur Entnahme ungezählter Geldbestände. Noch viel schöner aber dieses: "Der von Ihnen verwendete Browser wird nicht unterstützt und kann zu unerwartetem Verhalten führen."
Ich werde ab sofort auch zu unerwartetem Verhalten neigen. Alles einsteigen, Abfahrt, Bim Bim. Umsteigen zu S-Bahn, U-Bahn und Pus. Kolunderbionade. Essen kommt gleich.

"Ich bin so unsicher. Oder doch nicht?" P.E.   
Ka

Nochmal

der Hinweis an alle Verantwortlichen. Bitte in den monatlichen Kinderrätseln keine Malereien verlangen! So kann ich nie gewinnen.
Ka

Was ich mich frage:

Wie hat es der Kollege geschafft, nachts sein Daunenkissen zum Platzen zu bringen, so dass er morgens in einer Daunenlandschaft aufgewacht ist?
De

Wollte man

mit der Qualität unserer öffentlichen Rechner ein Internetcafe betreiben, wäre uns die Pleite gewiß. Ka

Wenn man einen Stadtführer schreibt...

... ist man neuerdings nicht nur Autor sondern "Urban Explorer".
De

Neuerdings ...

... werden unsere Bücher auch schon als Notizzettel verwendet. In einem Buch von Andreas Franz stand handschriftlich:
"Bahnunterführung links, danach scharf links, Holzhändler, 80-90 Buche"
Tztztz...
De

Jetzt

werden sogar schon CD's einer weltberühmten Falschtonschwalbe gestohlen. Die Gesellschaft steht wirklich am Abgrund.
Ka

Der Künstler...

... zu spät. (Ob er überhaupt noch kommt?)
Das Haus - ausverkauft.
Der Kollege - wahnsinnig ob der Verspätung.

De

O fänd ich Jubelweisen...

Hurra tralala der Handapparat, der Handapparat, der Handapparat, er gibt uns Rat zur Tat.
Ka

Hilfe

Wir sind ja gesetzlich verpflichtet hier Mitarbeiter als Erste-Hilfe-Beauftragte zu benennen und dieser Pflicht auch brav nachgekommen.
Nur sind ausgerechnet diese beiden jetzt längere Zeit krank. Hoffentlich passiert nichts...
Ka

Gestern

startet bekanntlich die DDB und ist genau zu nichts nütze.
Ka

Es ist noch ein Weilchen ...

... bis Weihnachten aber unser Gesamtpersonalrat hat derzeit wohl nichts besseres zu tun, als schon mal die Einladung für die Faschingsfeier im Februar 2013 rauszuschicken. Ich bin verwirrt...
De

Was tun...

... wenn der Kollege wegen Rückenschmerzen so laut stöhnt, dass man nicht normal arbeiten kann? Und er weder nach Hause noch zu einer netten Ärztin mit praktischer Spritze gehen möchte? Tipps werden gerne angenommen!
De

Massenauflauf

beim Puppentheater eben, doch ohne Hund und Krokodil ist das nichts...
Ka

Manchmal frage ich mich...

... ob hier doch ein kleines Irrenhaus ist. Nachdem uns leider gestern ein Junge ins Foyer gebrochen hat mussten wir dringend lüften. Sobald das Fenster auch nur zehn Millimeter offen war kam eine notorische Nervtante angesprintet und meinte: "Sie können jetzt nicht lüften nur weil das vorne bei Ihnen komisch riecht. Hier sitzen Kunden und die wollen nicht frieren. Fenster zu!"
(Glücklicherweise sitze ich - mit dem elektrischen Fensteröffner - in solchen Fällen doch am längeren Hebel...)
De

Laufen lernen

Nachdem jetzt alle Kinder wissen wo sie die legendären Tagebücher von Greg finden können und wir daher nicht mehr so oft danach gefragt werden, wurde nun auf Wunsch einiger Experten beschlossen, diese Werke jetzt mal ganz woanders hinzustellen. So bleibt der Nachwuchs fit und gesund.
Ka

Bekanntlich

ist es ja meine Pflicht neue Frisuren, Mäntel und ähnlichen Kram an Kolleginnen zu bemerken und zu loben, doch was, wenn eine ihre Haare beinahe jeden Tag neu gestaltet. Wird es da nicht langweilig?
Ka

Lauter schlechte

Nachrichten. Kinder einer ersten Klasse dürfen ihre Lehrerin mit Du anreden, ich musste  erfahren, dass die Anbetung der Junfrau Maria  eigentlich verboten sei und der Kult um die Frau eine Erfindung des Teufels ist und wenn ich mich schon aufraffe Mittags zur Vroni zu gehen, dann soll  gefälligst nicht irgendein Stefan bedienen.
Ka 

Design!

UG + 2. OG eckige Buchstützen
1. OG abgerundete Buchstützen

Ka

 

Nötig

wäre eine Zusatzausbildung als Türsteher. Gerade läuft hier ein Vortrag, zu dem viel mehr Leute kommen wollten als Platz ist. Glücklich, endlich die überzähligen Menschlein entfernt zu haben, will ich mir die Zeit mit dem Livestream von Holland gegen Deutschland vertreiben. Doch meinem Rechner fehlen die nötigen Plugins. Egal. Viel lustiger ist der Ticker vom Standard. Es spiel nämlich auch Österreich gegen Elfenbeinküste und da geht es zu...

Stimmung wie im Bernabeu. Das bekannt feinspitzige Linzer Opernpublikum wartet erst einmal ab.
Österreich hätte beinah geschossen, doch Leitgeb (oder?) schlägt über den Ball.


So krieg ich die Zeit bis zum aufräumen schon rum.
 


Ka

Schön, dass...

... hier die Kollegen nicht mehr nur die Regale einstellen, sondern neuerdings neudeutsch "shelving" betreiben und sie deshalb ja irgendwie "shelver" sind und heute noch gar nicht "geshelved" haben.
De
(Gibt es schon ein Unwort des Jahres 2012?)

Die Kollegen aus einer anderen Bibliothek...

... arbeiten scheinbar mit allen Tricks, um die Lehrhilfen eher an den Kunden zu bringen (siehe Aufstellung). Mich würde ja interessieren, welche Fragen sie sich ausgedacht haben, um zu überprüfen, dass das Mathebuch auch wirklich gelesen wurde...
De

Nötige Durchsage an die Kundschaft

Schwätzen einstellen!
Ka

Wichtig

Alete ist nicht Hipp. Wieder was gelernt...
Ka 

Ja bin ich denn...

... der Ticketausgabeschalter? In der Infostunde heute habe ich wahlweise Karten für Christoph Süß, das Kindertheater, ein Konzert und einen Vortrag ausgegeben. Ach ja, dazwischen waren vielleicht ein zwei bibliothekarische Fragen...
De

Sehr schön

läuft der Kartenvorverkauf für eine Veranstaltung hier, sogar so schön,
dass die Sache wohl nach zwei Tagen ausverkauft sein wird. Ich könnte mir eigentlich selbst noch schnell Karten abkaufen und damit einen Schwarzmarkt aufmachen. Dürfte halt niemand merken...
Ka 

Wenn

Veranstaltungen auf der Homepage angekündigt werden,
sollten die früheren vor den späteren stehen. Unübersetzbares Wortspiel.

Die nämlichen Kreise mögen sich das zentral merken!
Ka

Neuerdings

wird hier Mittags köstliche Babynahrung der Firma Hipp verzehrt. Ich bin erschüttert :-)
Ka

Wenig geschickt

Einen Vertrag mit einer Künstlerin machen und als Konzertbeginn 20 Uhr festlegen ist kein Problem. Es sei denn, die Dame kündigt auf Ihrer Facebookseite die Sache für 20.30 Uhr an.
Übrigens: Manchmal komme ich mir vor als wäre ich die Auskunft.
Ka

Babyfein

so ein Montagmorgen. Der Außenautomat war am Wochenende defekt und wir haben darob böse Mails am Hals. Ebenso defekt plötzlich ein Kassenrechner. Diverse Krankmeldungen und erster Ferientag. Ein Gewimmel hier. Wenigstens liegt Schnee.
Ka

Eine kranke

Zahnfee haben wir gerade zu bedauern, doch vorher hat sie uns noch ein paar wirklich gute DVD beschafft und ich danke sehr dafür. Woher Sie nur immer die Ideen hat? Respekt!
Ka

Weil

wir ja immer bestrebt sind noch besser zu werden, wurden einige Umstellungen vorgenommen. Was u.a. dazu führte, dass Bücher zum Sport jetzt zwischen "Sucht & Drogen" und Esoterik stehen. Passt auch irgendwie zusammen...
Ka

Schlimm

Bei einer Festivität innerhalb der Firma wurden Brotmesser vertauscht und jetzt wissen wir alle: Die Firma "Kuppels" und die Firma "Giesser" stellen solche Sachen her. Wenn das nicht mal Schleichwerbung war.  Ein Fall für die Antikorruptionsbeauftragten?
Ka

Heute

ist bekanntlich das wichtigste Spiel des Jahres und die einzige Gelegenheit in dieser Saison mal eine richtige Fußballmannschaft in München zu sehen.
Jeder mit Sportsgeist gehört da natürlich ins Stadion. Lustig die Ausreden der Kolleginnen warum sie leider ausgerechnet da keine Zeit haben. Manche lassen sich sogar extra heute operieren. Trotzdem: Gute Genesung!
Ka  

Praktikanten

sind oft nützlich, doch wenn sie anfangen die Bücher im Laufschritt einzustellen, muss man ja um seinen Job bangen.
Ka

Für gewisse technische Probleme,

haben wir seit einiger Zeit eine Hotline. Die funktioniert genauso, wie man sich das vorstellt.
Ka

Backen

Kommt eine Dame im rentenfähigen Alter, reicht mir einen Zettel und spricht: Können Sie nachschauen ob Sie dieses Buch haben.  "Gerne", sage ich, und lese in sauberster Handschrift aufgeschrieben: 250 Gramm Mehl, Eier und so weiter.
Hatten wir leider nicht.
Ka

In

einer Studie wird heute behauptet: Grundschüler in Bayern lesen besser.
Ich sage: Schuld daran ist nur unser SFLC. Ja und wohl.
Ka

Wenn

noch einmal mitten in einem Konzert aus unerfindlichen Gründen der  Alarm beim Notausgang piepst, werde ich mir Teile des Künstlerhonorars selbst auszahlen, denn schließlich haben wir damit bei der Aufführung künstlerisch mitgewirkt.
Ka

Fotos

von der Preisverleihung wurden gestern in der Zeitung abgedruckt und unsere Kollegin ist ganz groß zu sehen. Das wird sie freuen.
Ka 

Auf

der Rangliste unserer attraktivsten Besucherinnen, wurde soeben der zweite Platz neu vergeben. Nur die Haarfarbe verhinderte einen Führungswechsel.
Zudem hat unser treuester ehrenamtlicher Helfer heute Geburtstag. Wir gratulieren. Für Kenner: 147
Ka

Jemand

möge mir erklären: Warum lassen sich die Scheinwerfer nicht mehr dimmen, dafür aber geht beim einschalten der Scheinwerfer ein Fenster auf. Und zwar eines, was sonst nie aufgeht. Daher lässt es sich auch nicht mehr schließen. Es sei denn, es fängt an zu regnen. Dann geht es von selbst zu.

Ka

Gesucht werden...

... (neben den Lesekönigen) heute auch kreative Tätigkeiten, mit denen man etwa eine Stunde überbrücken kann, während im Rechenzentrum alle Rechner heruntergefahren werden müssen und damit bei uns mal wieder gar nichts geht (außer putzen und einstellen und Mittagspause machen).
Kreative Einsendungen aus den anderen Bibliothen werden mit Süßigkeiten belohnt!
De

Die Freuden des Sommerferienleseclubs

Mutter: "Meine Kinder hätten ja VIEL mehr gelesen. Aber sie durften nur Taschenbücher mit in den Urlaub nehmen und da hatten Sie ja bei den Sommerferienleseclub-Büchern nicht sehr viele im Programm..."
De

Not amused...

... wären wohl die Bewohner Georgiens, wenn sie von folgendem hörten:
Kundin entrüstet an der Info: "Das Buch hier stimmt nicht mit dem Deckblatt überein. Hier heißt es "Rußland - Europäischer Teil" und Georgien kommt darin gar nicht vor."
Schön, wenn man dann aufklären kann, dass Georgien durchaus ein eigenständiger Staat ist...
De

Eben

folgendes: Eine Kundin meldet den Verlust eines Reiseführers über Norwegen. Denn hat man ihr in Schweden geklaut. Hat schon was lustiges....
Ka  

Meine Kollegen ...

... hoffen, dass ich morgen fit bin um das große Sommerferien-Leseclub-Abschlußfest zu organisieren. Leider gab es heute bei der Preisverleihung keinen Sekt. Mal sehen, ob hier irgendwo gammelige Schokolade rumliegt ...

De

Irgendeine

Jury drohte uns einen Preis an. Angeblich seien wir kinderfreundlich oder was ähnliches,  jedenfalls konnten wir uns nicht wehren und heute ist die Preisverleihung.  Dazu muß meine Kollegin zur Übergabe nebst Fototermin. Sie ist begeistert.
Ka

Die Verfasserin des

Bilderbuches "Ich hab Freunde, die sind Biobauern", möge sich bitte bei der Antidiskriminierungsstelle melden.
Ka

Erstens

mangelt es mir an Zeichentalent und zweitens ist es mir auch egal. Doch wenn ich hier  einen Punkt mache....

            .
darunter "Mohammed" schreibe,

müssten wir dann prophylaktisch alle Bibliotheken schließen? mmh!
Für den Fall das jemand Urlaub möchte und keinen mehr hat.

Ka

Für Rätselfreunde

Folgen sie diesen beiden Links und erkennen Sie sieben Unterschiede.

http://www.facebook.com/MuenchnerStadtbibliothek

http://www.facebook.com/buechereien.wien


Ka

Aus

ist der Sommerferienleseclub jetzt überall, doch nun geht es erst richtig los. Die einen haben  Medaillen übrig, die anderen nicht genügend Urkunden, alle haben zwar genügend Siegerpokale, die sehen aber häßlich aus und sind zudem gefährlich scharfkantig, nur die Kolleginnen mit einer schönen Handschrift dürfen Urkunden schreiben, es gibt nicht genügend Kisten um die ganzen Bücher wieder zu verteilen, die Fahrer sind überlastet und niemand hat vorher gefragt was wohl die Märkte dazu sagen!
Ka    

Schön

das es hier mehrere kleine Lokale gibt, um die Mittagspause zu überleben.
Doch warum dort ein Schweineschnitzel gebraten wird um es anschließend mit einer Parmesan-Eihülle und Tomatennudeln praktisch gleich wieder ungenießbar zu machen, man weiß es nicht....
Ka

Wir haben

eine Systematikstelle die mit "Abnorme seelische Reaktionen" bezeichnet ist. Tja.
Ka

Alles,

alles, vergebens! Heute seit langem wieder mal ein wenig Musikerziehung betrieben und das Haus beschallt. Die wundervolle Natalie Dessay sang Arien und Szenen aus "Lakmé". Zum niederknien schön und was spricht meine Kollegin?!!?! Das ist ja nur so ein säuseln.
Alles, alles vergebens...
Ka

Früher war alles besser

Und wenn eine alte Dame vor einem sitzt und behauptet: "Früher hatten Sie einen besseren Bestand. Da hab ich zur Geologie der Alpen reihenweise Bücher bei Ihnen gefunden." kann man in der anschließenden Disskussion eigentlich nur den Kürzeren ziehen, denn natürlich haben alte Damen ein Gedächtnis wie ein Elefant und irren sich grundsätzlich NIE.
De

Öffnungszeiten

Kunde: "Warum machen Sie eigentlich erst um zehn Uhr auf? Ich öffne meine Kanzlei ja schließlich auch schon um sechs Uhr."
De

Was wirklich ein wenig nervt...

... ist, dass so langsam alles vorgeschrieben ist. Wie soll unsere Regalbeschriftung aussehen, wo muss ich die Nummer auf CDs draufschreiben, wo hat das Bild in einem Flyer zu stehen, aus wievielen Sonderzeichen hat mein Passwort zu bestehen. Fehlt nur noch, dass wir Kleidung in den Farben der CD tragen und Standardantworten auf Standardfragen auswendig lernen müssen...
De

Wenn die

eine Möchtegernin, einer anderen Frau deren Macht neidet, fabuliert sie sich einen Text zusammen und nennt das Buch dann "Die Patin". Wenn ein Großschreiberling der Günstling eines in Deutschland weltberühmten Rauchers ist, darf er ihm Fragen stellen und auch daraus wird ein Buch zusammengeklebt. Wenn Frau von Kürthy ein Kind bekommen hat, schmiert sie sich ein paar Zeilen zusammen und lässt sie zum Verkauf binden.

Wir handeln schnell und schaffen diese Spitzenwerke prompt an. Das Geschäft muß ja laufen. Doch wir sind uns auch unserer Fürsorgepflicht bewußt. Seit heute bieten wir unserer Kundschaft schwarze Stofftaschen an.
Darin kann man u.a. auch obige Peinlichkeiten unentdeckt nach Hause tragen und noch so tun, als wären man ...

Ka

Frage an der Auskunft

Ich suche das Buch "Was ist ein Interview?", laut Computer müsste es hier sein. Fein, einen Computer habe ich auch und suche und schaue, finde nichts, bin schon verzweifelt ob ich noch weiß wie man Interview schreibt, finde nichts....
Stellt sich dann heraus das die Kundin den Titel "Was ist Intelligenz?" meinte. Auch irgendwie gut.
Ka

Aberglaube

Nehmen wir mal an, wir sehen während des Frühstücks nebenan einen alten Nachbarn im Bademantel auf seinem Balkon stehen und paffen. Wird so ein Tag dann noch gut? Heute war es ein scheinbar schlechtes Omen, denn dann kommen an solchen Tagen auch Kunden die Terror machen, weil sie doch gerade ein Buch abgegeben hätten und jetzt stünde das immer noch auf dem Zettel, draußen skandiert/schreit eine Frau, dass eine derzeit im Gespräch stehende Politikergattin eine Prostituierte sei, drinnen will jemand wissen, ob denn Österreich im Fußball gegen Deutschland gewinnt und ich will doch einfach nur in Ruhe meinen Kram bearbeiten. Hoffentlich steht der Nachbar morgen nicht wieder auf seinem Balkon...
De

Als eine Kundin heute...

... nach dem Kassenautomaten fragte, musste ich sie "leider" an einen Kollegen verweisen...

De

Arbeiten ist schwer

denn ich muß mich auf das morgige Match vorbereiten.

Das sagt ein österreichischer Journalschreiber dazu:

"Die Chance auf einen Pflichtspiel-Sieg Österreichs gegen Deutschland war nie so groß wie heute. Leider ist das Spiel morgen."

Ka

Sag es anders.

Warum einfach sagen, wenn man es auch etwas verdreht ausdrücken kann:

dvd borat bei der ausleihe fehlte...ml

De

Gibt man

in unserer virtuellen Bibliothek den Suchbegriff "Oper" ein, erhält man zwar keinerlei Oper angezeigt, dafür aber u.a. die Titel:

 

"Scientology, wie der Sektenkonzern die Welt erobern will" und

"Gut zu Fuß ein Leben lang".

 

Sachen die ich schon immer hören wollte.

 

Ka

 

Von unserer Lieblingskonkurrenz

Wer ohne im Internet zu schnüffeln errät  von wo das stammt,
darf sich hier eine Schokolade abholen.

Ka

Liebes Bücherei Team!
Ich möchte einen Verbesserungsvorschlag einbringen: Dass während Veranstaltungen des Lesofantenfestes (das ich wirklich toll finde - schön dass es das gibt!) Zweigstellen für die reguläre Ausleihe den ganzen Nachmittag gesperrt sind, hätte doch vorher sichtbar auf der Homepage bekannt gegeben werden können! Ich bin heute zwar in meine Bücherei reingekommen, aber wurde auch gleich wieder hinausgeworfen. Und das obwohl ich heute morgen noch die Öffnungszeiten auf der Homepage recherchiert hatte (es war auf der mobilen Seite). Schließlich steht dort ja auch, wenn Zweigstellen wegen der Umstellung auf RFID gesperrt sind.
Liebe Grüße XXX

    Liebe XXX,
    aus einer Bücherei fliegt man im Normalfall allenfalls raus, wenn man mit der Veranstaltung von Autodafés droht - aber das Lesofantenfest ist ja auch nicht normal, sondern ein bibliothekarischer Ausnahmezustand. Prinzipiell haben wir auch die dadurch bedingten Sperren auf unserer Website kommuniziert; wenn wir das im Fall Ihrer Bücherei vergessen haben, tut uns das natürlich Leid. Sorry!!
    Liebe Grüße
    XXX (HP-Betreuung)

Anschaffungspolitik

Warum es eben doch dienstlich erforderlich  wäre einen Sookertisch hier zu haben! Das würde uns folgende Fehlermeldungen ersparen.

"Keine Nachtverarbeitung möglich, da aufgrund der langsamen Kommunikation die Batch- bzw. Druckqueue immer wieder vollläuft."

Man darf eben das Queue nie mit Druck führen. Das führt immer zu Fehlern, wenn man es nicht genug üben kann.
Und die Kommunikation liefe dann auch perfekt.  Beim Snooker wird bekanntlich geschwiegen.

Ka  

Ganz

offensichtlich, gibt es ein Art Hochzeitsvirus an dem sich die Gäste solcher Feierlichkeit ansteckten. Da können wir nur sagen, aus aktuellem Anlaß: Gute Besserung!
Ka

An die Redaktion

Einfach Drucken drücken, dann klappt das auch. Zensor spielen wir schon selbst.
Ka

Wir werden

hier ständig mit Bestechungsversuchen belästigt, daher bekommen wir hilfreiche Dienstanweisungen. U.a. diesen Hinweis:

"Es gibt allerdings ein Verhalten, das zuverlässig jedes Risiko ausschließt, völlig ungefährlich ist und auch noch klar in der Handhabung: Sie nehmen überhaupt nichts an. Dann brauchen Sie bei entsprechenden Angeboten diese Richtlinien nicht zu studieren, müssen keine Entscheidung verantworten, niemanden um Genehmigung angehen. Nichts! Und sind dabei immer auf der sicheren Seite."

Fein!

Ka

Man soll

sich ja nicht lustig machen, zumal uns dieses Schicksal auch einmal ereilen wird. Aber folgende Nachricht erreichte uns und ist wohl ernstgemeint:

"Die Idee, einen Trainings- und Übungsbereich für Rollatoren anzubieten,  stammt eigentlich von den Herstellern, aber die Rollator-Nutzer zu stärken, zu trainieren und den Rollator aus seiner verschämten Ecke zu holen, das leuchtet mir vollkommen ein.
Der Anspruch an die Fläche ist nicht sehr hoch.
Und ich fände sehr schön, wenn diese Möglichkeit gemeinsam angegangen würde."


Ich bin dafür dann auch gleich Startnummer zu verteilen. Wetten werden angenommen.

Ka

Die abendliche Durchsage

hier lautet: Liebe Besucherinnen  und Besucher, die Bibliothek schließt in 10 min. Bitte kommen Sie zu den Ausleihplätzen im Ergeschoß".

Das wollte ich verbessern mit: "Liebe...  Kommen Sie bitte ganz langsam und mit erhobenen Händen ins Erdgeschoß."

Wurde abgelehnt

Ka

Für

das riesige Angebot an Romanen, wurde von einer Arbeitsgruppe ein neuer Standort geboren. Dystopie.
Hysterie folgt später.
Ka      

Eben

krabbelt hier ein Kleinkind durch die Gegend und ich wollte es für meinen Babyverleih rekrutieren. Aber, die tapferen Kolleginnen bewachen es und sind ganz verzückt...
Ka

Infoprofi

Wenn ich meiner Kollegin eine Frage stelle, bekomme ich immer eine Antwort. Sie ist eben nicht umsonst Infoprofi. Selbst auf die Frage, wer wohl bei dem Spiel Sibir Novosibirsk gegen Nefthekhimik Nizhmekamsk als Sieger vom Platz geht, bekommt man eine Antwort. Sie kennt eben sich aus.
Ka

Der von mir

anvisierte Babyverleih für die Zeit nach dem Ende der Bibliotheken, kommt wegen der Beschaffungsschwierigkeiten von Naturmaterial nicht voran. Zum Glück hatte eben ein Kollege die rettende Idee. Statt mit "Medienrückgabe", wird der Außenautomat mit einem Schild "Babyklappe" versehen.
Ka  

Der Stadtrat möge

beschließen: Eine U-Bahn Garnitur wird zur Bibliothek umgebaut.
Wir hätten es dann im Sommer kühl und könnten ganz neue Zielgruppen erschließen. Prämienzahlung für diesen genialen Einfall bitte auf nachstehendes Konto überweisen...
Ka

Ich in ja weit davon entfernt

Vorurteile zu pflegen...  Obwohl es in dem Fall einfach klassisch ist: Im monatlichen Kinderrätsel zum Thema Fußball, sind gleich zwei, wirklich grobe Fehler. Das Rätsel wurde von einer Frau erstellt. Kein Wunder das die Deutschen nichts mehr gewinnen, wenn den Kindern schon falsche Grundlagen beigebracht werden. Dabei ging es  bei den Fragen noch nicht einmal um Abseits. -:)
Ka

Wenn ein

relativ unbedeutendes und spekulatives Sachbuch nur genügend Vormerkungen hat, wird es hier geschäfstüchtig auch für den Bestsellerservice angeschafft. Das ist sicherlich richtig, der Rubel muß rollen, auch wenn die meisten Vormerkungen nur von Mitarbeiterinnen stammen. Ich hetze nun alle auf, daß neue Buch von Ingo Schulze vorzumerken.  Dieses ist angenehm schmal, dafür aber einfach wahr.
Ka   

Meine Pflicht,

neue Mäntel, Frisuren und sonstige Veränderungen an Kolleginnen zu bemerken und auch zu loben, kannte ich. Neu hinzugekommen: dass beachten von Werken der Manikürekunst.

Hinweis an den Großwirt: Schneggerl ist nicht Vroni. Das kann er sich mal merken.

Ka

Unsere

Lieblingsverrückte liegt eben auf der Terrasse und schläft. Vielleicht ist sie auch tot. Das kann ich aber erst in einer halben Stunde feststellen. Dann ist Feierabend.
Ka

Hitzewelle

und unmöglich im Büro hier brauchbar zu arbeiten. Komischwerweise sind die anderen Büros kühler, besonders eines auf der anderen Seite. Vermutung: Nur deshalb, weil die dort schutftenden Kolleginnen eiskalt sind.  
Ka

Wir sind ja

alle pflichtbewußt und machen alles um dem Arbeitgeber Geld zu sparen. Ich zum Beispiel arbeite langsam um weniger Luft zu verbrauchen. Mein Kollegin hingegen opfert sogar ihr Augenlicht, denn nur um Strom zu sparen, sitzt sie im Halbdunkel vor dem Computer. Ich kann das gut verstehen, denn machmal ist es auch nützlich nicht alles so genau zu sehen. Doch sie wird am Ende nochmal eine Brille brauchen...
Ka 

Was sagt eigentlich

die Polizei, wenn wir eine CD-ROM anbieten mit dem Titel "1000 Gemälde die jeder haben muß" ?
Ka
 

Fahndung!

Soeben, ich zitiere einen älteren Herren: "Letztens hat mir ihre reizende Kollegin ein paar Bücher bestellt. Wo kann ich diese abholen?" Die Frage konnte ich leicht beantworten, doch wen er mit der "reizenden Kollegin" gemeint hat? Ich kenne doch alle die hier arbeiten.
Ka   

Heute ist Donnerstag!

Also was soll dann das Gewimmel hier...

Unser

schönes, neues, so modernes, unbedingt zu lobendes Design ist wirklich zauberhaft. Und so gelungen. So sehr, dass wir nur noch die technischen Vorraussetzungen haben müssten, um es auch anzuwenden. Denn anwenden müssen wir es ab jetzt. Können es aber nicht. Könnten aber schon. Egal. Dauert eben alles dreimal so lang wie vorher.
Ka 

Spaß

macht es, einem von seiner Mutter vergessenem Kind, an der Info Youtube-Videos von Simon's Cat zu zeigen.
Ka

Olympia

ist vorbei, doch wir haben zum Glück eine besonders mitfühlende Kollegin, die uns gegen Entzugserscheinungen ein neues Abenteuer von Dr. Brumm bestellte. Vielen Dank
Ka

Kein

Ergebnis erzielt. Bitte verändern Sie Ihre Suchanfrage.

Sätze die man doch gerne liest...

Ka

Soeben

das Einhundertste Kind für den Sommerleseclub angemeldet und weder Blumenstrauß noch Schokolade oder Champagner gehabt.
Wir sind einfach schlecht vorbereitet.
Ka

Skandal in der Nachbarschaft

Dort wohnt ein Blinder, der ab und an zwei Farbige beleidigt. Schon irgendwie witzig.
Der Blinde wurde nun in Handschellen abgeführt, nicht ohne ein wenig die Polizisten zu beschimpfen und um sich zu schlagen. Wenigstens wird hier was geboten.
Ka

Rundreise

Im ersten Stock in den Lift eingestiegen um einen Tisch in den zweiten Stock zu bringen. Alles super. Lift leer. Fahrt beginnt.
Plötzlich Halt im Erdgeschoss. Zwei Mädchen steigen ein. Sehen durchaus fit aus und könnten eigentlich die Treppen nehmen. Nächster Halt plötzlich im Untergeschoss. Ein ziemlich fit aussehender Bursche kommt hinzu. Sieht gehfähig aus. Nun Stopp  wieder im Erdgeschoss. Tür auf. Niemand raus, niemand rein.
Nächster Halt wieder 1. Stock. Bursche raus, Kinderwagen drängelt rein. Jetzt endlich Halt im 2.Stock. Mädchen und ich wollen raus. Kinderwagenbesitzerin jammert, dass sie doch runter wollte. Dafür wollen jetzt zwei  Kinderwagen rein. Gedränge. Tisch endlich nach oben gebracht. So vergeht die Zeit...
Ka   

Ich warte...

... ja noch auf den Tag, an dem endlich mal ein kleiner Dong Dong vor mir sitzt und von seiner Mutter für einen Büchereiausweis angemeldet wird. Denn bei so einem Namen weiß man doch förmlich, dass der mal ein Olympiasieger im Trampolinspringen wird. Und selbst wenn Dong Dong jetzt erst fünf Jahre alt wäre, so hätten wir doch jahrelang Hoffnung, dass es mit den sportlichen Leistungen in Deutschland wieder aufwärts geht...
De

PS: Gerne genommen werde natürlich auch Kinder mit folgenden Namen: Spring Spring, Schwimm Schwimm, Renn Renn und Treff Treff.

Auf der

Rangliste unserer attraktivsten Kundinnen fand eben ein Führungswechsel statt. Spitzenreiterin, mit hohem Vorsprung, ist jetzt eine Frau aus Taschkent.
Ka

Olympia

Die Kollegin mit dem Livestream, muß doch denn Livestream anmachen wenn es live ist. Alles so aufregend. 20 zu 18 im Fünften. Ich halt das nicht aus.
Ka

Diese Stille...

Kleines Kind auf der Treppe: "Warum sind meine Schuhe heute nicht so laut?"
Mutter: "Du hast Sandalen an, die haben leise Sohlen."
Kind: "Kann ich dann nächstes Mal wieder die anderen Schuhe anziehen?"
De

Es gibt tatsächlich hier

einen Rechner, an dem der Livestream zu Olympia funktioniert. Meiner ist es nicht. Skandal!
Ka

Am benachbarten

Platz finden eben zwei Demonstrationen statt. Eigentlich ein guter Anlass wieder ein paar wenig entliehene Bücher abzuschreiben und sie den Teilnehmern kostengünstig als Wurfgeschoss zur Verfügung zu stellen.  Außerdem in der Nachbarschaft gefunden: "In diesem Raum kännen Kinder während des Spielens salzhaltige Luft atmen. 50min. 5€." Gut: Heute ist der letzte Schultag. In diesem Zusammenhang darf ich nicht erwähnen, daß heute jemand seinen letzten Urlaubstag hat.
Ka

Ich brauche

unbedingt einen Glauben. Falls also jemand einen brauchbaren kennt...
Ka

Mißbrauch

Fragt eine Kundschaft mich nach Schlagersängerinnen von denen sie nur die Geburtsjahre kennt, ich mühe mich brav um die Namen rauszufinden und am Schluß stellt sich raus, die Informationen werden nur zur Lösung eines Kreuzworträtsels benötigt. Montag Morgen!
Ka

Wenn jemand

ein Buch verliert, darf er es uns brav ersetzen. Ein Satz den ich in dem Zusammenhang eben zu hören bekam: "Das Buch liegt aber auf unserer Yacht in Griechenland und wir kommen erst im Oktober wieder hin, sie können es doch einfach verlängern." 

Nö nö nö nö nö
Ka 

Zu heiß

Im Sommer kein Schatten und im Winter kein Heizpilz. Raucherunfreundlicher Bau. Unsere schönen, bunten neuen Flyer können wir nicht machen, sollen das aber tun und sogar Belegexemplare verschicken. Wäre ich doch nur Weltmeister im Kugelstoßen geworden. Alles einsteigen, Abfahrt, Bim bim.
Ka 

Wegen

mangelnder Motivation mich eben selbst herabgestuft. Ein Chinese ist Weltmeister der Amateure im Snooker und 14 Jahre alt. Neuerdings werden wir heikl und schaffen das alberne Möchtgernpornobuch dieser Schottin nicht an, sonst aber wie gewohnt jeden anderen Mist. Manche Tage zum vergessen...
Ka 

Während

also einige im Urlaub frieren, kommen die ersten SFLC-Bücher zurück und u.a., müssen die Kinder kommentieren ob ihnen das Buch gefallen hat.  Kommentar von einer besonders eifrigen Teilnehmerin: Hat dir das Buch gefallen? "Ja, weil mir alle Bücher gefallen". Schlaue Ironie auf eine dämliche Frage oder nicht?
Ka

Lehrreiche Fachgespräche

entwickeln sich, wenn eine weibliche  Kundschaft zu einer Kollegin an der Kasse spricht „Sie haben aber ein hübsches Oberteil“. Da erfahre ich so nebenbei wo man dieses kaufen kann, aus welchem Material es besteht und wie es sachgerecht zu waschen sei. Wieder was gelernt.

Ka

Kann

man eigentlich Eltern denen es nach dem Titel: "Fit mit Baby : Workout mit dem Kinderwagen" gelüstet, dem Jugendamt melden?
Ka

Wunderwelt

der Technik. An einem Info-PC sind von jetzt auf gleich sämtliche E-Mail aus dem Posteingang und dem Papierkorb verschwunden. Warum konnten uns auch die Experten von der Hotline nicht erklären. Zum Glück, habe ich vorher alle Inhalte auswendig gelernt...
Ka

In unseren

schönen, bunten und neuen Imageprodukten, steht übrigens u.a. wir würden Social Comunity Workshops anbieten. Sicher was für unsere Infoprofis...

Und aus aktuellem Anlaß: Nur ein mindestens vierfacher Vronitag ist ein guter Tag.

Ka

Heute

bekam jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin, in beliebiger Reihenfolge, möglicherweise auch in alphabetischer, ein Päcken. Darin eine Auswahl unserer schönen neuen Printprodukte. Hübsch verpackt und hübsch farbig.
Nur hatte jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter, dies aber in zufälliger Reihenfolge, schon Gelegenheit,  diese Produkte, diese schönen neuen, farbigen, geschmackvoll gestalteten und zu lobenden Produktionsergebnisse also, anlässlich einer kürzlich abgehaltenen Schulung zu bewundern. Und zu loben. Nur kann ich diese schönen, neuen Produkte, hier mangels technischer Vorraussetzungen noch nicht anwenden. Auch nicht mehr vor 2013. SCHADE!
Ka   

Weil

Kollegin De gerade im -tatsächlich wohlverdienten- Urlaub weilt und dort irgendwelche Berge erklimmt, darf ich derweil ein wenig in den Abgeboten elektronischer Medien rumschnüffeln. Und siehe: Angeboten wird uns eine CD mit Mozarts "Don Giovanni" für, ACHTUNG: Kinder!
Ich wiederhole: Irgendwelche, offenbar von jeder Seriosität befreiten Erwachsene, glauben Kindern ausgerechnet diese Oper erklären zu müssen und zu können. Das sollte man mal gerichtlich verbieten und nicht einen gut erklärten Vatikan aus der TITANIC.
Ka

Genug ist genug

Weil sich der oberste Hüter des Aberglaubens offenbar durch das neue Heft von TITANIC beleidigt fühlt, müssen wir es jetzt aus dem Bestand nehmen.
Da sage ich doch besser:

   Das jedenfalls fanden die Kollgen aus meiner Lieblingstadt.

Ka

Vor

der Tür ein Knäblein zu seiner Mutter: "Haben die heute Ruhetag"?
Ka

Eine

wirklich sehr sehenswerte oder ansehenswerte junge Dame, fragt außgerechnet mich ob wir das Buch "Endlich Nichtraucher haben".
Ka 
 

Urlaub steht an...

... und demnächst erscheint auch ein neues Buch von einem sehr erfolgreichen Herrn namens Suter, das sich mit der Urlaubsthematik auseinandersetzt, "Abschalten heißt" und laut Verlagsmeldung folgendes beinhaltet: "Das Zweitschlimmste? Ferien. Zur Untätigkeit gezwungen zu sein. Zu wissen: Die Firma wird untergehen, weil er nicht da ist. Oder, noch schlimmer: Die Firma wird nicht untergehen, obwohl er nicht da ist. Am allerschlimmsten: Die Firma wird wachsen und gedeihen, gerade weil er nicht da ist."
Zum Glück quälen mich solche Fragen nicht. Der Sommerferien-Leseclub kann auch ohne mich gedeihen (oder untergehen).
De

Problem

Wenn in unserer Einfahrt verbotenerweise zwei Automobile parken, der Zugang als Feuerwehreinfahrt deklariert, diese Einfahrt aber so schmal ist, daß der vorne stehende Wagen nicht mehr rauskommt, weil ja der hintere den Ausweg blockiert, er nun aber durchaus wegfahren will..

Wäre es dann sinnvoll von ihm die Polizei zu rufen um den nachstehenden Wagen abzuschleppen zu lassen? Immerhin macht er ja dadurch sein eigenes Verbrechens der Verkersbehörde bekannt.

Ka

Immer unterhaltsam,

um es nett auszudrücken, ist es die Angebote bei Reiseführern zu bearbeiten. "Barfuß Wandern im Alpenvorland", "Wandern mit dem Kinderwagen", heißen dann die enstprechenden Vergnügungen.
Ich geh besser mal einen klassischen Spaziergang machen.
Ka

Sitzt

ein Mädchen vor mir an der Info uns spricht. " Moment bitte, ich muß erst fragen welches Buch ich will" und zieht ein Handy aus der Tasche...
Ka

Wenn

hier weiterhin Menschen Kaugummi unter das Treppengeländer kleben, fahre ich nur noch mit dem Aufzug.
Ka

Wurde hier

ein Mutterpass gefunden, wurde ich eben gefragt. Leider nein,mußte ich antworten. In Wahrheit habe ich das Ding einfach behalten, denn soetwas ist nützlich für meinen Babyverleih. So einen werde ich nach dem baldigen Euroende eröffnen. Immerhin wollen hauptsächlich Frauen ja gerne ab und an ein Baby, da sich dann aber niemand mehr ein eigenes leisten kann, werde ich einfach welche vermieten. Ideen muß man haben zum überleben.
Ka

Seit Stunden

benimmt sich unser Computersystem so wie Engländer beim Elfmeterschießen. Die können es einfach nicht und wir können auch nichts. Dafür.
Ka

Einen kleinen

Scherz habe ich hier in den Räumlichkeiten, vielleicht aber auch knapp davor, dahinter, nebendran... versteckt. Mal sehen ob es irgendwann jemand von den Mitarbeitern bemerkt. Bin gespannt.
Ka

Der alte Mann und ein Blinder

parken im Halteverbot vor der Bibliothek, sitzen im Wagen, größere Mengen Bargelds wechseln den Besitzer und das vor meinen Augen. Amtliches Kennzeichen M CC...Weißer Kleintransporter.
Das wäre mal ein Grund die Polizei zu rufen, doch ich belasse es bei meinen täglichen Kontrollspaziergängen um das Haus, die ich natürlich auch nur wegen dem Brandschutz unternehme.
Ka

Große Sorgen...

... haben uns heute belastet, denn der Kollege, der sich für gestern krank gemeldet hat und der noch einmal Bescheid geben wollte, meldete sich nicht und reagierte auch auf keinen Anruf. Da die Polizei die Verdachtsmomente für einen Leichenfund als zu gering einordnete, schickten wir eine Kollegin auf Hausbesuch. Glücklicherweise meldete sich der Kranke zwischenzeitlich aber - dennoch wäre die bei der Hitze zu ihm radelnde Kollegin fast verdurstet, denn ihr wurde die Tür nicht geöffnet.
Wir wissen jetzt, dass man mit "Sich-sorgen-machen" wirklich einen ganzen Nachmittag füllen kann - dabei würde uns der Sommerferien-Leseclub eigentlich als Beschäftigungstherapie ausreichen.
De

In verschiedenen

Arbeitskreisen wird gerade über die Zukunft nachgedacht. Was wir alles machen, können, sollten u.s.w.
Nicht schlecht, doch die Forderung aus einem dieser Kreise nach einem, Zitat im Original: 

Kinder- und Mütterbereich, der auch Müttern Sitz- und Kommunikationsmöglichkeit bietet..."

Ich rate dringend ab. Schon wenn eine Vielzahl von Frauen zusammen im Restaurant sitzt, ist das Geplapper selbst fünf Tische weiter nicht  zu überhören, wenn dann auch noch lauter Knirpse hinzukommen, wird es schlimm.
Ka

Wurde

eben, von einem leicht überproportioniertem Kind, folgendes gefragt."Entschuldigung, wenn ich da am Fenster sitze, kann ich da rausfallen?"
Ka

Leider

muß unsere Ratinagentur eine kleine Herabstufung vornehmen. Wir verleihen neuerdings Rucksäcke zur Jungenleseförderung, gewiß eine löbliche Idee, doch warum darin ein 3D-Puzzle mit 54 kleinen Teilen enthalten ist, wissen nur ganz große Leserucksackzusammenstellungsexperten.  Mal abgesehen davon, dass nach dem Zusammenbau ein Fußball mit einem Bild vom Torwächter Manuel Neuer entsteht, wird es auch ein schönes Spielzeug für uns, da wir den Kram nach jeder Rückgabe nachzählen müssten. Für unsere Unterhaltung ist jedenfalls gesorgt. Darf man sich weigern den letzten Kunden anzurufen wenn ein Teil fehlt?  
Ka    

Ausdauernd

ist der Regen, doch was für ein Glück. Wir haben wasserfeste Tüten aus Plastik, darin kann die Kundschaft unsere Medien vor Feuchtigkeit schützen.
Ka

Ab sofort

dürfen die Bibliotheken ihre Bücher für den SFLC ( wahrscheinlich eine Erfindung von Stefan Raab) bestellen und offenbar wurde ein Preis ausgesetzt, nämlich für jene Bibliothek, die als erste alle Titel beisammen hat.
Das scheint mir  die einzig logische Erklärung für den Ehrgeiz mancher schon am ersten Tag alles zu bestellen, damit die Bestelliste (Bei Bestelliste handelt es sich um eine alte Schreibweise von Bestellliste. grrr)  zu blockieren, uns am laufen zu halten, den Fahrdienst in den nächsten Tagen in die Verzweiflung zu treiben und hier die Regale leerzuräumen. Dabei beginnt das ganze Vergnügen erst in ein paar Wochen. 
Ka  

Aus der losen

Folge unserer lustigsten Benutzernamen:

"Deutsche Rentenversicherung Oberbayern Kindergarten"

und offensichtlich sind wir weithin beliebt in:

"Gemeinnützige Gesellschaft des VfS für Kinderbetreuung mbh, Kindergarten Helsinki "

Ka

Können

Sie mir so eine Bibliotheksumwelttasche verkaufen, wurd ich -genau mit diesem Ausdruck- eben gefragt. Wir haben aber nur Taschen aus Plastik, trotz diese wahnwitzigen Aktion, welche eine Kollegin aus der Nachbarschaft vor kurzem anstrengte. Ich find es lustig.
Ka

Die Zeiten

werden härter und meine braven Kolleginnen sind so pflichtbewußt, dass man nicht den kleinsten Vorsprung mehr bekommt um neue Filme zu betrachten.
Ka

Kinder, Kinder

Kommt ein Mädchen, dass ich höchstens auf 14 Jahre schätze mit einem 2 Jahre alten Knaben, nehme ich mal an es könnte ihr Bruder sein. Wenn der aber dann plötzlich Mama sagt zu ihr sagt, schaue ich doch genauer hin und siehe, sie war 14 vor zwei Jahren.
Ka

Vom Regen in die Traufe

Anders kann man es nicht nennen, wenn eine Kundin Bücher ausleiht, diese im Regenschauer durchweichen, von der Kundin deshalb zum Trocknen in den Backofen gelegt werden und dort ankokeln...
De

Blamage

Wollte heute einem defektem Drucker gerade mit Hammer und Meisel zur Reparatur verhelfen, als ein Kollegin kam, einfach an einem kleinem Rädchen drehte und das Gerät damit wieder zum laufen brachte.
Ka

Mit dem Mann

habe ich 1950 den Film....gemacht. Ein großartiger Mensch, der hatte daheim einen Hund und ich habe ihm immer was gegeben, wenn ich dort beim Abendessen war.

Wieder was gelernt.

Mein Kameramann ist seit 50min. hier. Jetzt geht er aber...

Ka

Menschlein gibt es

und so hatte ich , an der Info sitzend, eben eine Erscheinung!
Ka

Unter Einsatz

der eigenen Gesundheit arbeiten hier einige Kolleginnen tapfer und unverzagt beim reinigen des Rückgabautomaten, klettern gewagt in die hintersten Ecken, holen sich blutende Kopfwunden und klagen dabei nicht. Das alles unter der Anleitung von Oberst Putz. Ich sage: Bravo!
 Ka

Schwere Geburt

Es erfordert viel Phantasie, um von dem von einem Kunden geforderten Buch "Geh heimwärts, Schätzchen" von dem amerikanischen Autor Wolke auf "Schau heimwärts, Engel" von Wolfe zu kommen. Aber zum Glück konnten wir das ja knacken...
De

Wie soll man

Kindern erklären, dass sie einmal überwiesenes Geld für ein Jahr nicht abgegebene Medien nicht zurückbekommen, auch wenn sie die Bücher jetzt gefunden haben? Ka

Fremdbild ist nicht immer Selbstbild

Junge Frau: "Ich suche wissenschaftliche Bücher zum Thema Kinderwunsch."
Ich ziehe also die Sachbücher aus dem Regal und zeige sie ihr.
Kundin: "Gibt's auch was mit weniger Text, weil hier sind ja alle Seiten von oben bis unten vollgeschrieben."
Dann frage ich mich mal wieder, was die Leute unter wissenschaftlich verstehen. Aber selbstverständlich frage ich mich das nur im Stillen...
De

Ohren auf!

Und wenn ein Neukunde vor mir sitzt, das Anmeldeformular unterschreibt und meint "Jetzt muss ich wahrscheinlich noch 'Ausweis Neu' ankreuzen" und ich sage "Nein, das ist nur für Zweitausstellungen" und er kuckt mich an und macht dann trotzdem sein Kreuzchen da, dann frage ich mich, ob a) er sehr dominant ist und das auch konsequent auslebt b) er einfach nicht zugehört hat c) ich versehentlich hindi gesprochen habe d) er als Superwähler endlich mal wieder ein Kreuzchen machen wollte. Da Kunden ja nie Schuld sind, ist c) am wahrscheinlichsten...
De

Dreistigkeit zahlt sich aus

Wenn ich Kollegin De lange genug nerve, habe ich nach dem Urlaub plötzlich doch wertvolle Filme aus Österreich auf dem Tisch. Vielen Dank für die Mühen. Ka

Nicht lustig...

... finde ich es, wenn während einer Neukundenanmeldung das Infotelefon klingelt und sich von hinten ein 3jähriger anschleicht, der sich den Hörer grapscht, abnimmt und auflegt. Und die Mutter steht zwei Meter weiter und guckt unschuldig.
De

Seltsames gebaren

ist es wohl, wenn eine offensichtlich doch normal gebildete Frau lauter Sachen, die namentlich gekennzeichnet sind und im Vormerkregal stehen nimmt, diese dann für sich ausleihen möchte und dann verwundert tut, dass es nicht funktioniert.
Ka

Man sollte grundsätzlich...

... zwei Meter Sicherheitsabstand zu Müttern mit kleinen Kindern halten, weil sie häufig mitten im Gehen abrupt anhalten, um ihrem Kleinen ein Brumbrum oder einen Wauwau zu zeigen (und das geht scheinbar am besten im Stehen).
De

Und es werden sich...

... einige Kollegen jetzt auch traurigerweise nach einem neuen Brot- und Kaffeeversorgen für die Pausen umsehen müssen.
De

Gestern durften wir...

... kurz vor Feierabend erneut feststellen, dass ein zehnsekündiger, sich selbst erst akti- und dann wieder deaktivierender Feueralarm (aus bis heute unerklärlichen und unverständlichen Gründen) ausreicht, um einen vierzügigen Feuerwehreinsatz auf den Plan zu rufen.
De

O-Klasse-Promi

Kunde an der Info: "Ich bin Autor, ich weiß nicht, ob Sie das wissen?"
Nein, wusste ich nicht, woher auch? Ich gehe ja auch nirgends hin und sage: "Ich bin Bibliothekar, ich weiß nicht, ob Sie das wissen?"
Und warum sollte es mich auch interessieren???
De

Panik kam auf...

... als eine Kundin ihre EC-Karte nicht gleich wiederfand: "Ich habe bei Ihrem Kollegen bezahlt und jetzt ist die Karte weg. Und den Kollegen sehe ich auch nicht mehr - vermutlich ist er schon auf dem Weg zur Bank! Ahh!" (Zum Glück hat die Kundin die Karte dann - nach etlichen Panikminuten - doch in ihrem Geldbeutel wiedergefunden...)
De

Apo-Bibliotheke

Aus einem Anschreiben an die Stadtbibliothek: "Vielen Dank für Ihre Bereitschaft die Flyer XY in Ihrer Apotheke auszulegen."
De

Zu Unrecht...

... haben wir heute den sich erholenden Ka verdächtigt, für seine dreiwöchige Abwesenheit den Schlüssel zur Süßigkeitenschublade entführt zu haben. Zum Glück ist der Schlüssel einfach so wieder aufgetaucht und wir konnten die Panik mit einem entspannten Zuckerschub wieder in den Griff bekommen.
De

Prinzessin

Ein Mädchen kommt im Prinzessinkleid die Treppe hinabstolziert.
Ich: "Oh, bist du heute Prinzessin?"
Mama (leidgeplagt): "Leider nicht nur heute..."
De

Also

wenn sich eine wirklich hübsche Frau anmeldet, die aber so stark bayerisch redet, dass man sich wünscht taub zu sein, dann nützt das genau nichts.
Ka

Kommt ein

kleines Mädchen zu mir und spricht "Hallo, äh, ich wollt fragen ob es ok ist, wenn meine Mama in die Bank geht und ich allein hierbleibe?" Aber ja mein Kind, wenn sie ein paar Kilo kleine, gebrauchte Scheine für mich mitbringt schon.
Ka.

Ich könnte laut schreien...

... wenn männliche Kunden vor mir sitzen und extrem selbstbewusst sagen: "Natürlich sind meine Kinder intelligent und kommen alle aufs Gymnasium, denn ich weiß ja, woher sie ihre Gene haben!"
De

Ein ganz

besonders dämlicher Hund, hat in unserer Kundentoilette die Wände mit dem Spruch "Juden raus" beschmiert. Ich habe das verbessert durch den schönen Satz "Bayern raus aus der Championsleague" und so aus Stroh im Kopf Gold hergestellt.
Ka

Aus einer Fußnote

Um in den vollen Genuss dieses Spiels zu kommen, sind Lesekenntnisse erforderlich!
Ka

Es ist ja nicht so,

daß sich die Leute keine Mühe geben uns zu beweisen das sie ihre Sachen am Wochenende nicht abgeben konnten.
Ka

Heute

geht es hier zu wie im Wimmelbuch. Vermutlich glauben die Menschen wir hätten Ostergeschenke versteckt.
Ka

Neue

Herabstufungen durch unsere Ratinggesellschaft: Betroffen sind alle Unterzeichner einer gewissen Unterschriftenliste, die hier im Umlauf befindlich ist und irgendetwas von Umweltschutz behauptet.
Ich nenne das falsch verstandene Demokratie.
Ka

Die Kunst des Spannungsaufbaus

Kundin schüchtern: "Ich hab eine Frage, weil ich so etwas noch nie gesucht habe..."
- Kurze Spannungspause -
Kundin: "... und das sind Origamibücher".
Irgendwie hatte ich mir da dann mehr erwartet...
De

Nach

der ständigen Fragerei nach Gregs Tagebuch, haben wir nun einen neuen running gag: Haben Sie die Tribute von Panem? "Ja, mein Kind. Mehrmals sogar, du kannst es vormerken, dauert aber zehn Wochen". Wir sollten uns ein Schild mit dieser Antwort um den Hals hängen.
Ka

Unsere

vor kurzem gegründete Ratinggesellschaft für Bibliotheken wurde bisher wohl nicht ernst genommen.
Wahrscheinlich glaubten einige, wir würden ewig nett bleiben. Wir haben aber nie behauptet nett zu sein. Die erste Herabstufung trifft eine Bibliothek in der Nachbarschaft wegen Nachahmung. Diese Herabstufung kann durch die Zusendung von mindestens 5 Freikarten und einer Zahlung von Tantiemen in freiwilliger Höhe rückgängig gemacht werden. Die zweite Herabstufung, betrifft eine einzelne Person wegen Mißbrauchs der Dienstadresse und kann nicht wieder rückgängig gemacht werden. Dieser Post wurde umweltfreundlich auf Altpapier verfasst und beidseitig beschrieben, enthält keine Anteile von Plastik sowie keinerlei Sinn. Kein Grund also zur Empörung. Ob Sie es glaubt oder nicht.
Ka

Lied von der Arbeit

Offline. offline, alles muß versteckt sein.
Wer vor mir steht, wer hinter mir steht,
ist wurscht weil sowieso nichts geht.
Ka

Heute ist

zwar leider nicht der Tag der Rache, dafür aber der Tag der Computerstörungen. Die Rache dazu ereilt uns morgen, wenn wir die dadurch entstandenen Unfälle reparieren dürfen. Ich überlege mir für morgen eine Erkrankung.
Ka

Lustig ist auch...

... wenn junge Mädchen fragen, ob wir eine CD hätten, auf der Rihanna mit irgendjemand im Duell singen würde...

De

Sachen

kommen vor... Gerade Anruf einer Kundin, die sich letzte Woche bei uns angemeldet hat und nun von daheim in ihr Benutzerkonto sehen wollte. Das geht aber nicht, spricht sie und als ich nach Ihrer Ausweisnummer frage, geht es mit einer 8 los. Unsere Nummern beginnen aber alle mit 4000 und so kamen wir drauf, dass sie es immer mit der Nummer ihres Personalausweises probierte.
Ka

Manchmal

habe sogar ich Mitleid, wie zum Beispiel eben mit einer Schülerin, die genötigt ist ein Referat über den unerträglichen Schreihals Wolf Biermann zu fertigen.
Ka

Musiker

Eine Anfrage an uns per E-Mail:
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich suche nach einem Übungsraum, in dem ich 1mal pro Woche in den Abendstunden etwas Saxophon spielen kann. Bietet die Bibliothek solche Übungsräume an?
vielen Dank und herzliche Grüße,
XXXXXXXXXXX

Meine Antwort:

Sehr geehrter Herr XXX
leider ist das nicht möglich, u.a. weil dann immer einer von uns dableiben müsste.
Mit freundlichen Grüßen....

Darauf der Musiker wieder:

vielen Dank für die schnelle Antwort. Heißt das, tagsüber wäre es möglich?


Ka

Vom Hund und seiner Frau

Käme das in einem Film vor, wäre es glatt gelogen.
Eben marschierte eine Dame herein, zog einen Hund hinter sich her und wollte wissen, wo hier eine Toilette sei. Im Untergeschoss, sie müssen aber den Hund bitte draußen anbinden, sprach die befragte Kollegin. "Aber nein, ich möchte doch meinem Hund den Popo (Arsch darf in öffentlichen Gebäuden nicht gesagt werden und geraucht werden auch nicht) waschen gute Frau." Sagte die Hundebesitzerin und meinte es auch so.

Ka

Es

wurde eine Woche lang ein anonymer Test durchgeführt. Alle getesteten Personen sind durchgefallen.
Ka

Man kann...

16 Kinderbibliotheksausweise in 1 Stunde schaffen. Das durfte ich heute herausfinden.
De

Fachfrage

Zählt die Besucheranlage bei Menschen die einen Kinderwagen rumschieben dann zwei Personen oder nicht? Oder zählt sie nur zwei, wenn auch wirklich ein Kind darin liegt? Was, wenn ein Kind nur einen Puppenwagen schiebt? Warum lügt die Statistik? Außerdem: Wenn zwei Menschen nebeinander hereinkommen, zählt das Gerät nur eine Person! Dafür werden wir auch mitgezählt. Warum fühlt der neue Bundesblabla "unendliche Dankbarkeit"? Bekam er was geschenkt? Zählt der auch mit?
Ka

Bekommen wir

E-Mails von der Behörde die u.a. auch für unsere Lohnabrechnung zuständig ist, ordnet unser Mailprogramm diese als SPAM ein. Darüber denke ich besser nicht nach.
Ka

Fast nostalgisch wird man...

... wenn man beim Löschen uralter Dateien auf Schätze stößt, die wir tatsächlich einmal gegen Zeitungsdiebe ausgehängt haben:

"Leider hat unser freundlicher Hinweis, doch den Diebstahl von Zeitungsteilen künftig zu unterlassen, bei den betreffenden Personen nur bedingt die gewünschte Wirkung gezeigt.

Besonders die Person, welche glaubt, den Technikteil der FAZ für daheim abonniert zu haben, weisen wir nochmals darauf hin, dass sie kein gutes Benehmen an den Tag legt und von uns aus besser draußen bleiben soll.
Bessern Sie sich!"

Ob tatsächlich aber Besserung eingetreten ist, ist nicht dokumentiert...
De

Wieder mal

eine schöne Fehlermeldung beim Versuch fleißig zu sein: A communication error occurred: ""
experiencing other problems preventing it from responding to requests. You may wish to try again at a later time.

Wird schon was wichtiges bedeuten.
Ka

Immer

wieder gerne genommen: Kunden, die an unserem Bestsellerregal Bücher mit dem unübersehbaren Aufkleber "2€, Leihfrist 14 Tage" nehmen und glauben, nach dem bezahlen der 2€ hätten sie die Bücher gekauft.
Ka

Mein Freund

der Kameramann war wieder da und schwupps, ist wieder ein halbe Stunde vorbei. Ob ich das Vergnügen noch oft habe, ist aber zweifelhaft. Danach sah ich ihn nämlich geradeaus über eine rote Ampel gehen.
Ka

Und wenn bei uns nix Spannendes passiert...

... kann man ja auf nette Sachen im Internet verweisen.

Ob unsere Bücher nachts das Gleiche machen wie die in der "Type Books" Buchhandlung, Toronto?

Und wann wir wohl den/die erste Kollege/in auf dieser Website wiedererkennen?

De

Zum Weltfrauentag

Kundin ruft durch die Bibliothek: "ALFRED, hilfst du mir mal bitte!"
Ein leicht gebeugter Mann saust quer durch die Bibliothek und meint zu seiner Frau: "Aber ich möchte bitte nicht schon wieder mit dir streiten...!"
De

Einige

Bibliotheken halten heute geschlossen, alldieweil gestreikt wird. Bitte folgendes beachten: Da wir nicht mehr als 10 Stunden am Tag arbeiten dürfen, darf auch nicht länger als 10 Stunden täglich gestreikt werden. Und an alle die es betrifft: Herzliche Grüße zum Internationalen Frauentag.
Gegenüber des Hauses, befinden sich Schneeglöckchen zum pflücken. Ich kann die heute nicht holen. Es regnet.
Ka

Wollte eben

was arbeiten aber: RFID-Proxy Error: ii does not match
Der will nicht mit mir spielen.
Ka

Zwei 13 Jahre

alte Mägdlein eben an der Information: "Haben Sie Bücher über diesen Kerl, Moment, (zieht ein Smartphone aus der Tasche und hält es mir hin, darauf lese ich "Che Guevara") hier?"
Ich finde, diese Frage wurde im passenden Ton formuliert.
Ka

Ein Künstler

ist arm dran, wenn sein Tontechniker einen beweglichen Staubwedel mitbringt. Der wird dann bei meinen helfenden Kolleginnen und den Gästen zum Star des Abends und kann sich vor Streichelgesuchen kaum retten.
Ka

Auf

unserer Terrasse werden bauliche Maßnahmen vollführt. Was und warum wissen wir nicht, fragen kann man auch nicht den auf den Versuch kam: "Ich wenig sprechen deutsch". Wird schon alles eine Richtigkeit haben.
Ka

Im monatlichen

Kinderrätsel geht es um Legosteine und die Kinder werden darin auch gefragt, ob Sie gerne damit spielen. Tatsächlich schreiben einige ein Nein hin. Vermutlich auch jener Knabe, der sich einen Code für unser WLAN Spielzeug holte und damit über eine Nintendo 3DS ins Internet wollte. Was ihm nicht gelang. Nachdem wir ewig probierten, kam ich endlich auf die Idee zu fragen, ob es denn woanders schon mal damit über WLAN funktionierte. Nein, sprach er, doch leider sind unsere Legosteine im Keller. Denn damit könnte man auch werfen...
Ka

Die Verrohung der Sitten

Heute packte doch tatsächlich eine Kundin hier ihre dicken Brotscheiben, ein Messer und eine riesige Leberwurst aus und schmiert sich auf unseren Tageszeitungen eine Stulle.
De

Wenn

eine halbe Stunde vor Einlaß, im Saal plötzlich alles Licht ausgeht, die Brandschutztür automatisch schließt, ein Alarmsignal trötet und keiner weiß warum, dann schmeiße ich die zwei Stunden während der Vorstellung meine Nerven weg und habe sowas wie Angst. Doch das macht nichts. Denn wie ich gestern von Reinald Grebe lernte, gibt es genau vier bürgerliche Tugenden. Nämlich Angst, Angst, Angst und Elektrogeräte. Mein Aufstieg ins Bürgertum ist vollbracht.
Ka

Selten hat sich eine Kundin...

so doof und unmenschlich angestellt.
Heute Mittag - während der Schweigeminute für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt.
Kundin stürmt an die Info im 1. Stock: "Ist hier oben auch Schweigeminute?"
Kollegin nickt nur.
Kundin: "Und wie lange dauert so eine Schweigeminute?"

De

Dinge

die ich nicht gerne lese:
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich kann leider keine weiteren Termine für Marc-Uwe Kling vergeben.

Dennoch beste Grüße

die ich gerne lese:

anbei sende ich Ihnen eine Veranstaltungsvereinbarung für die Lesung mit Christoph Süß wie mit meiner Kollegin XXX besprochen. Bitte senden Sie uns diese ausgefüllt an unten stehende Adresse zurück.

Ka

Großer

Beschwerdeführer eben bei mir, der angeblich seit zwei Jahren keine neuen Science Fiction Romane findet, stattdessen käme immer nur Fantasykram und die Nächste vermisst wichtige TItel zur Lichtheilung durch Außerirdische, wahrlich aber ich sage nichts...
Ka

Momentan frage ich mich...

... wie ich eine Mail von gestern (dem Faschingsdienstag, an dem alle Bibliotheken geschlossen waren) beantworten soll, die da lautet "Können Sie mir sagen, ob die Bücherei heute am Faschingsdienstag geöffnet hat?"
De

Knirps

aus der 6.Klasse spricht: "Ich muß ein Referat machen, haben Sie ein Buch mit weniger als 100 Seiten und gibt es einen Film dazu, ich will nicht soviel lesen".

Neuerdings kommen hier Menschlein aus der Kinderkrippe und wollen von uns bespaßt werden.
Meine Idee, sie in einer Reihe aufzustellen und Babydomino zu spielen, wurde abgelehent.
Ka

Ich hatte

eben das Vergnügen, den dritten Kameraassistenten des legendären Films Münchhausen zu bedienen.
Der Film mit Hans Albers ist aber von 1943, der Kameramann zwar ganz nett, doch auch entsprechend alt. Und eigentlich habe ich das Vergnügen fast jede Woche, so oft kommt er jedenfalls zu mir um immer wieder die gleichen Fragen zu stellen. Ich bin bald Experte für alte deutsche Filme, deren Kameraleuten, Regisseuren u.s.w., denn mit allen war er befreundet, alle sind sie schon tot, von allen will er immer alles aus dem Internet ausgedruckt bekommen, von allen weiß er nächste Woche nichts mehr. Werden wir auch irgendwann von allem nichts mehr wissen? Man weiß es nicht, zur Abwechslung kam danach ein Mädchen mit einer blutenden Wunde am kleinen Finger, ich gab ein Pflaster aus und leider war keine Kamera dabei.
Ka

PS: Vor mir stehen drei junge Menschen und einer spricht: "Das ist voll chillig zu lernen."

Hier ist es chillig zu arbeiten.

Manche Kunden...

... sehen ja wirklich verbraucht aus. Aber dass sie so alt sind? (Vampire? Wiedergänger?)
Kunde: "Das muss vor etwa hunder Jahren gewesen sein, ich erinnere mich genau!"
De

Ich

habe ein neues Konzept für Klassenführungen entwickelt. Prämienwürdig!
Zu sehen ist es hier:

Ka

Offensichtlich

wird die Arbeit unserer gestern gegründeten Ratingantur nicht ernst genommen. Daher erfolgte eben der Beschluss, alle Nachbarbibliotheken prophylaktisch herabzustufen.Das Rating kann nur verbessert werden, wenn unsere Forderungen erfüllt werden.Für herabgestufte Kunden verteuert sich ab sofort die Ausleihe, Mitarbeiter haben alle ihr TrippldingsA behalten. Doch auch das kann sich ändern.
KaDe

WIr haben

eben beschlossen, eine Ratingagentur für Bibliotheken, deren Mitarbeiter und Kunden zu gründen.
Wer einer Herabstufung entgehen möchten, schicke bitte Geld und oder Schokolade hier her.
Ausnahmsweise nehme ich auch eine Premierenkarte zur Walküre.
Ka

Um

über die hier fest installierten Computer ins Internet zu kommen, muss man eine Münze einwerfen um den Zuganscode auszudrucken. Warum eben jemand an diesem Gerät Geld einwarf und glaubte damit seine Verzugsgebühren gezahlt zu haben, liegt wahrscheinlich daran, dass wir seit den zwei Jahren hier noch immer kein richtiges Leitsystem besitzen. Quasi bestellt ist es aber schon.
Ka

Internes Problem

Wir haben hier leider so Herzchen, die ihr dreckiges Geschirr einfach in die Spülmaschine stopfen, auch wenn dort eben gespültes, sauber strahlendes, reines Geschirr auf seine Verräumung in den Schrank wartet. Gibt's denn das???
De

Eine

riesige Zusammenrottung eben vor der Bibliothek, keine Demonstration armer Griechen sondern Schäflertanzvergnügen.Offensichtlich ein wilder Brauch der Eingeborenen. Löse eben Feueralarm aus um das Spektakel betrachten zu können.
Ka

Unser neues

WLAN Spielzeug wird jetzt stark genutzt und sorgt gerade für Platzmangel im Lesesaal.
Ob jener Herr der auf der Empore eben mit dem Schlaf kämpft, sich in Wahrheit nur damit tarnt und heimlich als Hacker arbeitet? Verdächtig sieht er ja irgendwie aus. Dies meinte zumindest unsere Dauerkundin, die täglich mehr Stunden hier verbringt als wir überhaupt hiersein dürfen. Mehr als zehn Stunden am Tag sind uns nämlich behördlich verboten. Ob man diese feine Gesetz auch auf jene Dame ausweiten darf?
Ka

Kinder

werden ja heute schneller erwachsen, doch das eben ein Knäblein aus der vierten Klasse hier auftaucht und sagt er müsse ein Referat über AC/DC halten... In dem Alter durfte unsereins höchstens "Peter und der Wolf" illustrieren und Pionierlieder singen.
Ka

Wie oft

ich meine Kolleginnen schon ermahnt habe, dass hier zuviel gelacht wird, ich weiß es nicht.
Aber die wollten ja nie auf mich hören und das haben sie nun davon. Diese E-Mail landete heute in unserem Postfach:

"Hallo,
ich würde gerne wissen, ob Sie in der Stadtbibliothek XY arbeiten und gestern so nett gelächelt haben?

Mit freundlichen Grüßen
XXX "

XXX der Redaktion bekannt.
Ka

Alle

sind wir Maiskörner, aber nur wenige werden ein Popcorn.
Ka

Ich habe

natürlich vollstes Vertrauen in meinem Computer und auch in mein Mailprogramm. Jedenfalls bis jetzt.
Denn was fand ich heute in meinem Posteingang!


Vermutlich war es nur unzureichend frankiert.
Ka

Das

werden zwar nur altgediente verstehen aber Achtung! der "Kaputt" hat jetzt eine kleine Schwester...
Ka

Bei mir

war eben eine Erzieherin und beauftragte mich, ein paar Bücher über Kinder aus aller Welt zu beschaffen. Bei der Recherche kam auch der schöne Titel "Rechtsfragen der internationalen Kindesentführung",ich war aber nicht mutig genug den mit zu bestellen.
Ka

Dinge die ich brauche

Ein versierter Techniker, der mit der vorhandenen Technik vertraut ist, sollte ab Ankunft des Künstlers nüchtern und vollkommen zurechnungsfähig bis zum Ende der Vorstellung verfügbar sein und die Anlage bedienen.
Des weiteren wird eine DI-Box benötigt.
1 Barhocker ohne Polster.
Zur Ankunft des Künstlers ist ein Imbiss gegen den ersten kleinen Hunger gerne gesehen.

Wir besitzen natürlich keine DI-Box und zurechnungsfähig bin ich auch nicht. Wird schon alles gut...
Ka

Soeben

jugendliche Kundenbeschwerde weil wir den Soundtrack zu "Big Lebowski" und die Zeitschrift Neon nicht besitzen. Ich habe versprochen es weiterzuleiten und hiermit mein Versprechen gehalten.
Danach die Frage ob ich ein gutes Buch zum Thema Schwangerschaft empfehlen könne.
Kann ich? Welches wird gut sein? Zum Glück gibt es ja noch Bücher über Bienen...
Ka

Jeder

blamiert sich eben sogut er kann. Wir aktuell auch mit einem "Bibliocast."
Ka

Sehr schön eben dieses:

Wollte jemand doch gerade sein Geld zurück, weil er in einer Gegend wohnt, deren Stadtteilbibliothek wegen Umbau ein paar Monate geschlossen halten muss. Das wäre ja noch halbwegs einzusehen, doch dann zu versuchen die Jahresgebühr mit einem 500€ Schein zu bezahlen, eher nicht, noch dazu war es nicht einmal seine eigene Nutzerkarte.
Ka

Wir sind

seiten gestern im Besitz eines neuen Spielzeuges für unsere Kunden. Dieses heißt WLAN und man kann sich bekanntlich dadurch mit dem Internet verbinden. Sowas funktioniert auch mit einem Smartphone, gestern hatte ich so ein Gerät zum ersten mal in der Hand und muß sagen: Ich kann das nicht bedienen, will das nicht, bin zu alt für den Scheiß.
Ka

Da bleibt einem fast die Spucke weg

Kundin: "Können Sie mir bitte die Briefmarke ablecken, ich hab hier so ein Herpes und möchte das deshalb nicht machen..."

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Und weil

es als fremde Vertretung in einer kleinen Bibliothek ein wenig fad werden kann, habe ich Zeit zum lesen von Anschlägen an Bürotüren: Hier zum Beispiel steht: "Wir haben unsere Kunden gern.", zum Glück an der dem Kunden abgewandten Seite. Eben kommt übrigens einer...
Ka

Eben

wurde ja das Unwort des Jahres verkündet und warum nicht diesen schönen Brauch auch bei uns einführen? Da ich nämlich eben in einer der kleineren Bibliothek zur Vertretung langweile:

BIOSORTIERUNG

Diesen Begriff hatte ich schon vergessen, doch so eine elegante Formulierung um die Kundschaft für uns arbeiten zu lassen... Direkt preiswürdig. Dem Erfinder steht unbedingt eine Prämie zu.
Ka

Hin und wieder

kommen ja Menschen und wollen wissen wo Bücher zu irgendwelchen Diäten stehen.
Nach dem Titel "Gesund zunehmen" wurde ich heute gefragt. Dinge ändern sich...
Ka

Während

meiner Abwesenheit, kam eine fleißige Kollegin auf die Idee, den Hintergrund meines Bildschirmes mit einem Naturbild zu verschönern. Doch um mal unseren Helden Josef Hader zu zitieren: "I hoabs net so mit der Natur, wenn i woas grünes will, geh ich an ne Ampel". Aber dennoch: Danke für den Versuch.
Ka

Ein origineller Name...

... eines Bibliothekskundenhundes hier ist Kinski. Netterweise verhält sich Hund Kinski auch - nomen est omen - sehr exzentrisch und kläfft schon mal den ganzen Vorraum zusammen.
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Mein Kompliment ...

... an alle Kindergärtnerinnen dieser Winterwelt! Ich habe heute geholfen, 21 Kinder in gefühlte 3 Tonnen Winterkleidung zu verpacken und zu viert waren wir damit 15 Minuten beschäftigt...

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Wo ist Ka?

Manch einer wird sich vielleicht fragen, warum Kollege Ka hier derzeit nichts schreibt. Die Antwort steckt in dieser Abwesenheitsnotiz:
"Ich befinde mich in einem gesetzlich anerkannten Urlaub, falls ich nicht Bundespräsident werden muss, komme ich aber am 23. Januar kühn zurück."
Schönen Urlaub noch!

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Und wo wir schon mal dabei sind...

... uns selbst zu beweihräuchern: Das Geschenk hing heute Mittag an unserer Tür. Danke!

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Fünf Sterne...

... wurden uns auf der Internetplattform Qype gegeben. Darüber freuen wir uns natürlich sehr. Und auch wir sind wirklich froh, dass wir nicht mehr manuell (was auch immer damit gemeint ist???) mit den Kunden kommunizieren müssen: "Auch sehr positiv: hier sind jetzt auch die Ausleihautomaten installiert, so daß man zum ausleihen und zurückbringen nicht mehr manuell mit dem Personal interagieren muss."
Vielleicht sollte ich aber auch die Augen eher auf meine Kollegen und deren Kundenkontakt richten...

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PS: Süß finden wir auch den folgenden Satz noch: "Es sausen auch noch ziemlich viele Angestellte herum, die es vielleicht aufgrund der Automaten zur Ausleihe eigentlich gar nicht mehr bräuchte, oder man könnte sie zumindest auf mehr Wochentage verteilen." Selbst wenn wir verteilt würden, würden wir sicher auch weiter sauber sausen (ganz im Doctor Döblingerschen Sinn).

PPS: Danke an BS und US für den Hinweis auf Qype.

Nicht schlecht

Innerhalb von drei Tagen über 100 Eintrittskarten auszugeben - davon träumt wohl jeder Künstler. Schön, dass im Februar die Döblingers wieder zu uns kommen und noch schöner, dass die Karten wirklich innerhalb von drei Tagen alle restlos weg waren. (Allerdings gibt es dafür dann jetzt bestimmt 1000mal das Gejammer: "Ich hab keine Karten mehr bekommen..." - aber da müssen wir durch.)

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Seit zwei Jahren

sind wir jetzt hier und fast ebensolang dürfen wir unseren Kunden keine Stofftaschen mehr verkaufen.
Über die Gründe dafür schweig ich dienstlich, jedenfalls sammeln wir seitdem geschenkte Plastiktaschen um sie bei Bedarf auszugeben. Die lagern in einer Schublade an der Kasse, jedenfalls theoretisch, denn manchmal fallen sie auch hintenüber, was dann beim Generalputz so auffällt....
Ka

Eigentlich könnte Kollege Ka...

... seine Posts jetzt auch immer mit MmdgA unterzeichnen, denn er wurde unlängst von einem Kunden als "Mann mit den großen Augen" umschrieben. Wir finden das spitze!
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Amüsant finde ich...

... wenn eine Kundin an die Info kommt und etwas von einem Tarkin Hall (gesprochen) sucht und mir dann im gleichen Atemzug den Namen Hall buchstabiert (das hätte ich gerade noch geschafft...), während Tarquin (so geschrieben) viel schwieriger ist...
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Das

neue Jahr ist schon zwei Tage alt und es kam noch keine E-Mail zum diesjährigen Sommerleseclub.
Ungewöhnlich...
Ka

Erster Tag

im neuen Jahr und schon haben wir wieder was gelernt. Aus gegebenem Anlaß eine 2Euro Münze auf ihre Echtheit zu testen ist nicht schwierig.
Ka