Dienstag, 22. Dezember 2009

Weihnachten naht

und wir bekommen alle eine neues Spielzeug.
Ka

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Wir können alles...

... außer sicher und preiswert.

Wir können stundenlang über die Geburtstagsmodalitäten abstimmen.
Wir können inzwischen schon 100mal pro Tag die Treppen rauf- und runterlaufen, ohne außer Puste zu kommen.
Wir können mit einer guillotineartigen Schneidemaschine arbeiten, ohne wichtige Körperteile zu verlieren.
Wir können große Kälte im Eingangsbereich bis zu einer Stunde klaglos hinnehmen (und dann im Saal an großer Hitze fast ersticken - aber wieder auftauen...).
Wir können im Saal mit wenig Licht auskommen und die Medien trotzdem richtig einstellen.
Wir können uns so absprechen, dass wir mit nur zwei Schlüsseln eine ganze Mannschaft samt Handwerker regelmäßig rein- und raus lassen.
Wir können die Reiseführer umetikettieren, einen riesigen Rücklauf aus anderen Bibliotheken bearbeiten, die Regale beschriften, Flyer erstellen, den Bestand vereinheitlichen, etc.

Aber wir schaffen es scheinbar nicht, wirklich kindersicher zu werden. Und vermutlich sind wir - bei den Ausgaben, die für uns getätigt werden - auch Schuld, wenn die Stadt, in der wir uns hier befinden, in naher Zukunft so richtig pleite ist.
Ach ja, Bücher zurücknehmen können wir wohl im Januar auch noch nicht - Technik, die begeistert...

De

Montag, 14. Dezember 2009

Unwort des Jahres

Ein heißer Anwärter für das Unwort des Jahres: Quasi-Bestellung.

Definition: Eine Quasi-Bestellung ist etwas, das quasi bestellt ist, meistens aber dann doch noch nicht bestellt wurde und noch einmal bestellt werden muss. Unter die Spezies der Quasi-Bestellung fallen vor allem Regale, Tische, Stühle und sonstiges Mobiliar. Vorkommen: Vor allem in Neubauten. Opfer: Gequälte Mitarbeiter, die immer wieder auf eine Real-Bestellung pochen müssen. Lebensdauer: Quasi ewig...

De

Freitag, 11. Dezember 2009

Treppenlauf

oder Treppenwitz. Kondition kann man hier erlangen, wenn die 45 Stufen mehrmals am Tage in ansprechendem Tempo genommen werden. Am schnellsten bisher: Eine Kollegin die oft in die Berge geht.
Die Zeit bis zur Eröffnung schwindet und ob bis dahin alle Stolperfallen beseitigt werden ist langsam fraglich. Kinder, die Bilderbücher aussuchen wollen, müssen jedenfalls einen Fallschirm bekommen, weil mein Vorschlag die Gefahrenquelle mit Stacheldraht zu sichern hier bestimmt wieder abgelehnt wird. So was passiert eben wenn man keine Mauer mehr hat.
Ka

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Vorwärts, vorwärts

Ein herzlicher Dank geht heute zunächst an die EDV, die es nach vier Wochen geschafft hat, fünf PCs für uns zu bearbeiten. Mit 16 Personen an fünf PCs lässt es sich sehr produktiv arbeiten, vor allem wenn es um Regalbeschriftung und Umsignierungsaktionen geht...

Außerdem beglückwünschen wir an dieser Stelle unsere ehemalige und bald wieder Kollegin BP zu ihrer neuen Stelle! Wir freuen uns alle mit dir!!!

Um uns herum herrscht immer noch das Chaos. Unsere Chefin hing einmal schon für eine Stunde im Aufzug fest. Es werden Wandbeklebungen gebracht, die falsch gedruckt wurden. Die PC-Tische waren Monster und hätten unser Haus gesprengt, deshalb mussten sie wieder abreisen. Und ansonsten geht auch einiges schief - aber wir sind ja Kummer gewohnt.

De

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Wandheizung

Alle (wirklich alle!) wissen von der Wandheizung in unserem Neubau.
Nur nicht Hein*,
der bohrt rein.

*Pseudonym für den Handwerker, der uns dieses sprudelnde Erlebnis beschert hat...

De

Freitag, 20. November 2009

Herr Mozart lässt uns ganz allein

Während Herr Mozart es vorgezogen hat, derzeit in Prag im Nebel an der Moldau zu sitzen, drehen wir uns hier wie die Brummkäfer im Kreis. Die Spedition soll kommen, kommt aber nicht und soll dann auch nicht kommen. Die PCs sollen im Neubau funktionieren, funktionieren aber nicht und funktionieren (nachdem wir sie eigenhänig in unseren "Altbau" zurückgeschleppt haben) auch dort nicht mehr. Die EDV ist nicht zu erreichen und nachdem wir es doch geschafft haben, die Kaffeepause der Computerwerkler (ok, böse Unterstellung, aber wir sind genervt, da darf man das) zu unterbrechen, können die auch nix machen und müssen das mysteriöse übergeordnete Computerimperium der Stadt einschalten.
Wir sind tapfer und verzweifeln nicht - noch nicht. Zum Glück ist bald Wochenende, sonst würden wir wahnsinnig werden.
Schöne Grüße an Hr. Mozart (auch bekannt als Ka) - er hat mit seiner Urlaubsplanung alles richtig gemacht...
De

Freitag, 13. November 2009

Bau auf, bau auf

wie es in einem alten Kinderlied hieß, denn wo das Lied wirklich gesungen wurde, davon besser nichts...

Aber: Baut auf! Baut auf! Schließlich sind die Regale jetzt da.

Alle sind wir da, Alle sind wir da, außer Erich...

Hihi. Es schön in der Laimer Kinderabteilung zu sitzen, kaum Kundschaft zu haben und in einer halben Stunde den Urlaub anzutretet. Wegtreten!

Ätsch.

Soviel Gemeinheit muß sein

Mittwoch, 11. November 2009

Sätze die ich mir merken muß

Ich begrüße sie relativ herzlich.
Ka

Es wird ohnehin nicht

alles ganz großartig werden, wie meine -immer frecher werdende- Kollegin schon festellte. Denn der Satz "Alles wird ganz großartig werden", stammt von Vaclav Havel, der ihn in einem seiner früheren Stücke verwandte. Und in unserer neuen Bibliothek gibt es weder Bücher von oder über ihn mehr. Was nach einer feinen Logik von Imre Kertész aber bedeutet, daß alles nur großartig werden kann. Man muß es sich eben zurechtlesen. Wenn man die richtigen Bücher hat.
Hätte.
Ka

"Es wird alles ganz Großartig werden!"

Das war zumindest unser Schlachtruf der letzten Monate. Inzwischen sind wir uns da nicht mehr so sicher: Die Wände im Neubau sind schmutzig, die Bühne ist ein Monstrum und steht nur dumm im Weg herum. Die eine Info ist zu riesig, die andere zwängt Besucher in einen Spalt und am Rückgabeautomat steht jeder jedem im Weg. Die Lüftung in der Toilette funktioniert nicht, etc pp. Wir haben ja noch sechs Wochen bis zur Eröffnung. Vielleicht wird ja alles so mittelmäßig großartig.
De

Freitag, 6. November 2009

And now the end is near...

... und der finale Vorhand fällt und fällt nicht. Ohne den Kollegen, der sich soeben mehr krank als gesund zum Vertreten ("Disziplin!") geschleppt hat, gibt es nicht mal die Möglichkeit zum Sport. Und so bearbeite ich Listen und Intraneteinträge - während man an alle vier weiteren Kollegen denkt, die daheim sind und frei haben. Genießt es!
De

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Merksätze aus dem Politunterricht

Widmen wir uns dem Glauben voll und der Arbeit dreifach.

Das Prinzip "Glaube ist das täglich Leben" heißt, die Weisheit auf dem eigenen Arbeitsplatz voll einzusetzen und Wert zu schaffen.

Aus: Für neue Gläubige. Von Nitschiren Daischonins.

Gefunden beim entmüllen meines Schreibtisches.

Ka

Dienstag, 20. Oktober 2009

Das Grundgesetz...

... muss leider immer wieder für irgendwelche Blödigkeiten herhalten. Es gibt fast nichts schlimmeres, als Menschen, die ihr Unwissen hinter irgendwelchem Pseudointellekt verstecken. So auch das Beispiel von folgender Kundin, die sich an unseren Internetplatz setzte und kurz darauf erbost an die Info sprang und sich mitten in ein anderes Kundengespräch drängelte: "Gibt's hier keinen USB-Anschluß für meinen Stick?"
"Nein, das ist nur ein Internetarbeitsplatz ohne Office und externe Anschlußmöglichkeiten!"
"Aber ich hab ein Recht auf Internet!"
"Ja Internet haben Sie ja auch!"
"Aber Internet ist mehr, als bunte Bildchen kucken! Ich möchte etwas Downloaden!"
"Das geht hier aber nicht. Hier gibt es keine Möglichkeit, einen USB-Stick anzuschließen!"
"Aber ich hab ein Recht auf Internet mit Downloadmöglichkeit!"
"Das glaube ich nicht! Wer sagt das denn?"
"Das steht im Grundgesetz!"
"Das glaube ich auch nicht. Vielleicht können Sie mir sagen, wo?"
"Nein. Lesen Sie doch selbst das Grundgesetz. Ich finde, jeder Bürger sollte das Grundgesetz kennen."
"Prima. Aber ich glaube es immer noch nicht."
"Aber ich hab ein Recht auf Internet."

So hätten wir diesen Dialog noch stundenlang weiterführen können, denn sie wollte unbedingt von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch machen und mich mit ihrem Internetrecht zuquatschen. Und leider muss man ja immer nett zu Kunden sein, denn sonst hätte ich ihr gerne gesagt, dass sie auch gerne ihr Recht auf Bewebungsfreiheit nutzen und vor die Eingangstür treten darf.

De

Gewinnspiel

Weil wir im Neubau nur noch einen Aufkunftsbestand benötigen, wollten wir hier einige Lexika verkaufen. Deshalb haben wir auf unseren Flohmarkt den ersten Band von Kindlers Literaturlexikon ausgestellt, mit dem Hinweis, dass dieses komplett in 20 Bänden existiere und käuflich für einen Klacks zu erwerben wäre. Leider fand scheinbar ein Kunde diesen ausgestellten Band 1 (AA bis AZ) sooo interessant, dass er ihn mitgenommen hat. Jetzt stehen wir hier und wundern uns. Und dazu auch unsere Gewinnspielfrage: Was macht man nur mit Band 1 des Literaturlexikons? Zu gewinnen: Die Bände 2 bis 20.

De

Montag, 19. Oktober 2009

Es geht doch immer

noch besser, wenn jemand gute Ideen hat. So wurde die Beschriftung der Umzugskartons, nachdem alles nützlich abgesprochen ward nun kurzfristig noch genialer gestaltet. Die Kartons werden sich nun von selbst einräumen...
Ka

Freitag, 16. Oktober 2009

Letzter Tag

und falls jemand erwartet hatte dazu etwas zu lesen. Nö. Keine Lust. Nützt nichts, schadet nichts.
Ka

Dienstag, 13. Oktober 2009

Persönliche

Prämien sind zu erlangen, wenn man der Stadt durch Innovationen bei der Arbeit Kosten erspart. Und hier mein zu prämierender Vorschlag: Da wir nun fast drei Monat Zeit für den Umzug haben, lässt sich die ganze Angelegenheit doch mit der Elektrischen bewerkstelligen. Nimmt nämlich jeder zwei Tüten, mit sagen wir 10 Büchern pro Beutel in die Hand und fährt diese mit der Straßenbahn (Trambahn wohl für die Eingeborenen) zum neuen Objekt, hätten wir alle Medien in 6 Wochen rübergeschafft. Keine 800 Umzugskartons, keine Firma und keine Fahrer nötig. Ich erwarte also die Hälfte der dadurch eingesparten Kosten auf meinem Konto. Übrigens ginge es sogar noch preiswerter mit dem Fahrrad.

Von Übel ist , dass wir schon bald unseren Beamer samt Tonanlage verlieren werden. Wo ich doch heute so schön laut die neue Parsifal-CD spielte. Woraufhin die Kolleginnen die Bürotüren schlossen. "Enthüllet den Gral, öffnet den Schrein". Noch übriger: Jemand machte die Heizung unter den Kamin an. Eingeweihte werden wissen, dass dies zum Brand führen kann. Und zwar nicht zum gemütlichen Kaminfeuer. Schade. Hat dennoch nicht geklappt.
Ka

Ein Münzwurf

hat entschieden und so konnte ich nicht die Vertretung im Harthof übernehmen. Aber es ist auch egal wo nun niemand eine Information benötigt.
Ka

Sonntag, 11. Oktober 2009

Orchestermusik

mehr sag ich nicht.
Ka

Freitag, 9. Oktober 2009

Mein Ball

ist verschwunden. Der ehrliche, meinetwegen auch der unehrliche Finder, betrachte sich als aufgefordert dieses Objekt schnellstens zurückzubringen.
Ka

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Tri Tra Tra

lala. Genau. So geht es. Noch sechs Öffnungstage haben wir, dann müssen wir folgende Bemerkungen nicht mehr hören: Wo ist denn die neue Bibliothek. Gibt es da auch Parkplätze. Wie lange kann ich die Sachen jetzt behalten. Sie machen zu?
Ja. Das machen wir. Zu und Schluß. Tri Tra und Lala. Zeit wird´s. Denn vier Jahre halt ich das nicht aus. Upps. Das war jetzt an meine Freundin Heike Göbel, die heute wieder in Hochform war.

Die FDP kann sich mit dem von der großen Koalition als Alibiveranstaltung über eine gedeckelte Mini-Zusatzprämie organisierten „Wettbewerb“ nicht zufriedengeben. Sie sollte darauf bestehen, dass die Steuerung der Gesundheitsleistungen möglichst über Preise erfolgt. Das beginnt beim mündigen Versicherten. Er wägt ab, welche Kasse ihm für seine Prämie am meisten bietet. Er zahlt seinen Beitrag wie die Arztrechnung selbst und reicht diese dann der Kasse ein. Das schafft Anreiz, Angebote zu vergleichen und macht Kosten sichtbar. Beides elementare Voraussetzungen für eine bessere Ausgabenkontrolle – und für ein Gesundheitssystem, das den Versicherten als Kunden sieht.

Das nenne ich mal einen Artikel unabhängiger Journalisten. Ein Gespenst geht um in...
Ka

Freitag, 2. Oktober 2009

Was noch so war...

Wir haben traurigerweise irgendwie die erste Woche ohne unsere zwei tollen Kräfte überstanden, die nicht länger bei uns bleiben durften (ein riesiges DANKE also noch mal an Barbara und Helga, die jetzt irgendwo in dieser Herbstwelt ihr Glück machen!).
Außerdem haben wir seit heute wieder die Tür in unserem Bau, die bei einem dreisten Einbruch stark beschädigt wurde. Es lohnt nicht mehr, diese zu reparieren. Da man sie aber auch nicht mehr schließen kann, hätte uns eine zentrale Stelle die Rückgabe der Tür sparen können. Hübsch und sinnvoll ist nämlich anders.
Ferner schleicht der Kollege Ka hier mit Wahldepressionen und Gicht durch die Gegend. Gut, dass das Wochenende nicht mehr fern ist.
Abschließend bleibt nur zu bemerken, dass man kleine sprudelnde Quellen leider nur sehr schwer stoppen kann (sei es, dass sie durchs Dach eindringen oder anders) und sie sich dann zu einem riesigen Strom verwandeln, der alles mitreißt, auch unsere Ideen und Visionen...
De

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Präsidentenmißbrauch

und wenn ich nicht so faul wäre, könnte ich wütend werden. Da begab es sich doch tatsächlich, dass Vaclav Havel einen Preis erhält, während der ganzen Veranstaltung neben Westerwelle sitzen muß damit die Kamera ständig dessen infantiles Grinsen zeigen kann, Genscher eine altersverwirrte Lobpreisung halten darf und als Überraschungsgast Madame Merkel aus den Kulissen springt um zu sagen das sie Prag ja so gut kennt, weil Sie vier mal drei Wochen dort als Physikerin herumgeschlichen sein will. Zu Zeiten allerdings, als Havel gerade mal wieder im Knast sitzen durfte. Moderiert wurde der ganze Quatsch von einer albernen Trine, die ständig 1998 statt 1989 sagte und Veranstalter des ganzen Unfugs war der Chefredakteur der Super Illu. Jetzt ist mir schlecht. Zum Glück gibt es heute Zwetschgenkuchen und ich kann mich wenigstens daran erfreuen. (Bibliotheksbezug). Aber vier Jahre halte ich das nicht aus.
Ka

Dienstag, 29. September 2009

Ein schlechtes Gewissen

umfasst mich, wenn ich sehe wie eine Kollegin sich eben plagen muß, nur um die Romane nach einem neuen System einzustellen, zu dem mir nichts einfällt. Schön das ich nun endlich einfältig werde. Und das scheinbar systematisch.
Ka

Donnerstag, 24. September 2009

Lebenszeit

wird einem geraubt, nur weil die Nachwuchsführungskräfte keine Regeln der alphabetischen Katalogisierung eingetrichtert bekommen. So suchte ich seit Ewigkeiten "Die Ermordung des Jesse James", der sich dann überraschend unter "J" fand. Aber hier werden ja keine Namen genannt.
Ka

Wenn zwei sich streiten

haha. Man kennt ja das alberne Sprichwort und damit auch jede Albernheit wahr wird, bekommt die neue Bibliothek jetzt Regale einer Firma, die hier bisher keiner kannte. Die beiden anderen Anbieter durften wir dabei in langen, aufwendigen Untersuchungen und Besprechungen testen. Offenbar haben wir das zu gut gemacht. "Wieder was gelernt vom Bernd". Rainald Grebe im Original.
Ka

Freitag, 18. September 2009

Wer bitte

nennt einen Kindergarten Fronleichnam? So eben gesehen auf einem Institutionenausweis.
Ka

Der oder die

Trottel, welche meinten bei uns einbrechen zu müssen, werden aufgefordert sich bei mir zu melden. Denn neben allerlei angerichteten Schaden, wurde auch das Billardspiel zerstört. Das nehme ich persönlich. Man macht kein Spielzeug kaputt. Ein weiteres Beispiel für dei Verrohung sogar bei Einbrechern. 10 Jahre wegen ASA sind euch sicher. Idioten!
Ka

Mittwoch, 16. September 2009

Große Freude

besser, Vorfreude bemächtigt sich meiner. Denn auf vielfachen Wunsch von mir, man muß eben nur der betreffenden Kollegin lange genug auf die Nerven gehen, wurden nun alle Folgen der wunderbaren Serie "Oh diese Mieter" genannt, eben als Titelsatz angelegt, bestellt und hoffentlich bald geliefert. Danke an alle Beteiligten. Das hebt das Niveau unseres Filmbestandes ungemein. Jetzt fehlt nur noch "Heimatkunde". Ich arbeite daran....
Ka

Freitag, 11. September 2009

Schnell...

... wird durch einen auf einem Buchrücken platzierten Interessensaufkleber aus der als Herausgeber genannten "Verbraucherzentrale" eine "raucherzentrale" (Siehe unser Exemplar: Was ich als Rentner wissen muss). Die Kunden mögen es - sofern sie es merken - bitte nachsehen...

De

Ich würde...

...ja sämtliche Vorwürfe im vorangegangenen Post (oder heißt es Posting, Christel von der Post, Postskriptum, Potzblitz, Prost) auf das entschiedenste zurückweisen. Nach dem Motto: Ich geben Ihnen mein Ehrenwort, ich wiederhole: Mein EHRENWORT. Aber es mangelt mir erstens an selbigem und zweitens bin ich von Zigaretten, Kaffee und Arbeit (Witz) zu erschöpft. Ich könnte nicht mal eine Fliege erdrosseln. Hab doch keine Flügel. Also an alle, die diese Freude haben: Schönen, mordfreien Urlaub.
Ka

Und bei Harry Rowohlt geklaut:
Vielen Dank schönen Gruß, allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser im Bidet.

Noch besser und noch mehr geklaut:
Mein Arbeitsplatz - Mein Kampfplatz für den Frieden.

Mordkomplott

Neuerdings schmiedet Kollege Ka aus unerfindlichen Gründen Mordpläne gegen mich - vielleicht wegen meiner unverschämt guter prä-feriae-Laune (fällt das schon unter Mobbing?) (Bitte als außenstehender Leser nicht zu ernst nehmen, das ist hier der gängige schwarze Humor untereinander). Ich nehme das aber noch locker, weil er sich wohl vorher selbst ermeuchelt durch

a) übermäßigen Zigarettenkonsum
b) gefährliche Krankheitserreger, die sich in unseren diversen Kleidungs-Fundstücken aufhalten, die er hier auf- und spazierenträgt
c) abgelaufene Bofrost-Produkte, die er seit zehn Jahren in seinem Tiefkühlfach hortet
d) Lupus (Dr. House)
e) die ausnahmsweise zu starke Dosis an Kaffeepulver (da er sonst nur Blümchenkaffee gewöhnt ist)
f) zuviel Frischluft

Zum Glück hab ich jetzt zwei Wochen Urlaub und bis dahin haben sich die Wogen wohl geglättet.

De

Türkisch für Anfänger

Lustig ist, wenn eine Dame die TV-Serie "Türkisch für Anfänger" mit der chaotisch-liebenswerten deutsch-türkischen Familie Schneider-Öztürk bestellt, weil ihr Tochter jetzt auch einen türkischen Freund hätte... Hoffentlich geht es in ihrer Familie harmonischer zu!

De

Donnerstag, 10. September 2009

Alles was ist endet

sagt bzw. singt Erda dem Herrn Wotan vor. "Und das stimmt ja auch. (Rainald Grebe im Original)
Da das Ende aber noch ein paar Tage entfernt ist, gibt es nun doch noch eine Veranstaltung. Unser Beitrag zur Völkerverständigung sozusagen. Bliefe von dlüben. Man muß sich ja mit den Chinesen gutstellen. Obwohl ich fürchtend hoffe (tralala -fidebum) das die Chinesen an diesem Abend ordentlich versohlt werden. "Verarscht" gilt als Ausdruck und ziemt sich nicht. Diese Veranstaltung verdanke ich der hier bekannten De. Sie bezahlt das aus Ihrem Etat. Danke also, obwohl ich vorher nicht bitte gesagt habe. Vielleicht ist sie auch ganz froh auf so bequeme Art ihr Geld loszuwerden. Zu danken wäre auch:

Pavel Kohout
Peter Ensikat
Clemens Meyer
Tommy Jaud
Christoph Pauli
Werner Schneyder
April Hailer
Oliver Maria Schmitt
Thomas Gsella
Petra Lamy
Michaela Dietl
Döblingers Kasperltheater
Anika Pages
Kerstin Heiles
Wiglaf Droste
Bigband Blutenburg
Ute Groß an der Violine
Novalis-Quartett
Mistcapala
Margot Hielscher
Martin Puntigam
Severin Gröbner
Stefan Aust
Adrian Prechtl
Josef von Westphalen
den Machern von MA2412, Olsenbande und Kindern von Golzwow, diversen Opernproduktionen und Fleischhauern.

Weniger bedankt aber immerhin erwähnt werden.
Annette Göttlicher
Götz Brause
Carmen Rohrbach
Dr. Wolfgang Bauermeister


Da hier keine Namen genannt werden können sollen, pauschaler aber riesiger Danke. DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE, den braven Kolleginnen die den ganzen Unfug mitmachten und die Reste austranken und verfressen haben.

Ka

Mittwoch, 9. September 2009

Fundstücke

Während Kollege Ka mit einem Fundstück der besonders herzigen Art durch die Bibliothek läuft (bunt gehäkelte Kindermütze in den Farben rosa, gelb und hellgrün...) brüte ich über einem Zettel mit der Aufschrift "Bitte auch noch kaufen: Familienalltag mit psychisch auffälligen Eltern". Dieser Zettel wurde uns zugespielt, das Buch gibt es allerdings nur in der Form der psychisch auffälligen Jugendlichen. Da scheint ja jemand wirklich Probleme zu Hause mit den Eltern zu haben...

De

Donnerstag, 3. September 2009

Rätselhaft und geheimnisvoll

Seit gestern rätseln wir, was denn "schwiegermütterliche Pflichten" sind. Eine ehemalige Kollegin hat mit dieser schriftlichen Formulierung für unsere Abschiedsfeier abgesagt. Wir lesen das und sehen - mal wieder - alle Fragen offen.
De

Dienstag, 1. September 2009

Schön das wir die FAZ haben

denn Heike Göbel ist offenbar aus dem Urlaub zurück und verfasst wieder ihre braven Leitartikel in meiner Lieblingszeitung. Denn eines ist doch beruhigend. Manche Dinge ändern sich nie. Sie schreibt genau das, was man von ihr erwarten kann. Sobald sie ein Buch zustandegebracht hat, werde ich diese vortreffliche Frau einladen. Dann wird sie uns bestimmt zur Privatisierung empfehlen. Sie hätte eigentlich unsere neuen Büros planen sollen. Dann hätten alle zwei Beschäftigten ein eigenes und es gäbe ein Problem, von welchem ich gerade gehört habe um es sofort zu vergessen, nicht.
Ka

Sonntag, 30. August 2009

Übrigens

kann jemand der über 196 cm gewachsen ist nicht an Sachbücher in der neuen Bibliothek ran. Es sei denn, er zieht für eine Weile den Kopf ein. Dafür ist der Raum aber hübsch geworden.
Ka

Es geht dem Ende entgegen

und nicht der Sonne. Wobei, vorbei, ei ei, vorüber dann hinüber. Vorher aber gibt es eine Abschlußtrauerfeierlichkeit, zu welcher allerlei Leute eingeladen wurden, von denen auch schon Absagen, Zusagen und andere Geschichten zu hören sind. Nichtsdestotrotz (Lieblingswort?), brauchen wir noch ein "Kulturprogramm" für diesen Tag. Welcher am 16.10. ist. Falls noch jemand kommen mag und ein Gedicht aufsingen will, kann er schon mal trainieren und den Text hier einreichen.
Ka

Freitag, 28. August 2009

Der Name tut nichts zur Sache - oder doch?

Nachdem heutzutage Namen wie Yannis, Pamela und Heidi salonfähig sind, kommt hier mal eine Liste mit eher ungewöhnlichen (d.h. selten vorkommenden) Vornamen unserer Kunden, die alle mit einem eher deutsch klingendem Nachnamen (nehmen wir z.B. einfach Müller) kombiniert sind:
Neo, Smilla, Lilofee, Réka, Roxana, Nikita, Maricely, Jarri-Petri, Pippa, Shiba, Tabata, Josefa sowie Bennet, Ortwin, Enzo, Leonardo, Mats, Lino, Leander, Glen, Bo.
Wer braucht da noch Vornamenbücher?
De

Wir erleben einen historischen Moment...

.... wir sinken!
Was schon Rainald Grebe so schön formuliert hat, trifft auch auf uns zu. Noch sechs Wochen geöffnet. Wir jammern nicht mehr über die Hitze. Wir schleppen uns nur noch durch die Gänge, der Dinge und Menschen harrend, die da auf uns zukommen werden. Wir werden zu Trinkern, denn das restliche Veranstaltungsbier läuft mit dem August ab und soll nicht schlecht werden. Zum Glück ist bald Wochenende.
De

Donnerstag, 20. August 2009

Jungmännerbibliothekskalender

Halb zehn in Deutschland. In der Pause sind wir scheinbar am kreativsten. Ausgehend von einem Cosmopolitan-Kalender kamen wir auf Jungbauernkalender und dann auf die Marktlücke, dass wir unsere männlichen Kollegen ja auch in einem Kalender verewigen könnten. Nicht unbedingt im Adamskostüm - nur mit Buch bedeckt - sondern eher in Arbeitspositionen (an der Info, mit Scanner in der Hand, beim Büchereinstellen, beim Bücherstempeln, beim Rauchen...). Mit Müh' und Not würden wir im ganzen System vielleicht sogar zwölf Männer zusammenkratzen (nicht zu alt, denn es heißt ja Jung-Männer...). Der Abnahmekreis der Frauen wird in diesem Berufskreis sicher hoch sein. Interessierte können sich schon mal melden und bekommen dann einen Kalender gegen die Schutzgebühr von 32,87 € zugestellt (das Geld wird einem guten Zweck zugeführt, dem Verein: Gleichstellung von Männern in Frauenberufen).
De

Nützliche Geschenke

Eines der nützlichsten Geschenke, das wir irgendwann vor zwei Jahren zwischen den meist verlotterten Bücherschenkungen gefunden haben, war ein digitales Thermometer. Deshalb konnten wir den heißesten Tag des Jahres auch gut mitverfolgen:
9 Uhr: innen 23,7°, draußen 22,4°
13:30 Uhr: innen 27,6°, draußen 29,9°
16:15 Uhr: innen 29,8°, draußen 32,2°
Danke noch mal an den Thermometerstifter, denn es leidet sich schöner, wenn man weiß, wie heiß es wirklich ist.
De

Mittwoch, 19. August 2009

Mangels Motivation ( siehe auch unter : Hitze)

ist ab sofort die Kommentarfunktion freigeschalten. Jeder kann uns nun also kommentieren. s.a. unter: Lob

Ka / De

Nachdem mir

nun eine neue Version des Mailprogramms aufgespielt wurde, funktioniert alles wieder brav wie vorher. Doch die Motivation ist nicht nennenswert gestiegen. Denn es sind noch 58 Tage bis zur Schließung und um bis dahin nur noch Medien zu verwalten, braucht es keine Motivation. Dazu reicht mir lebenslang antrainierte Disziplin. Nicht näher erklärt wird hier ein Gerücht. Um dem aus den Weg zu gehen, sollte ich vielleicht anfangen Rosen zu züchten um mir die Beine zu vertreten. Wie gehabt, ein Wortspiel für Eingeweihte. Ein feiner Satz findet sich auf der Homepage von Pit Knorr. "Über den Inhalt dieses Blogs ist sofort Stillschweigen zu bewahren". Dieser große Herr, nebst zwei anderen Größen, bildet u.a. das Titanic-Festkomitee. Welches, meines kritiklos Elchgroßem Willen zufolge, im Februar die allererste (nicht zu vergleichen mit erstbeste) Abendveranstaltung im neuen Raum geben wird. Dieser Saal ist leider noch am besten mit "klein aber fein" umschrieben. Immerhin taugt diese Nachricht wenigtens zu meiner Motivation. Bei einigen Kolleginnen blieben Begeisterungsstürme merkwürdigerweise aus.
Ka

Dienstag, 18. August 2009

Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen

Kollege Ka hat seine Berufung gefunden. Nachdem er seit Tagen seine mangelnde Motivation beklagt, hat er heute unverhofft eine Aufgabe bekommen. Sein E-Mail-Fach zeigte ihm 1023 Mails an - Tendenz minütlich steigend. (Virus? Systemfehler? Programmierende Verehrerinnen? Denn die angeblichen Mails sind nirgends ersichtlich...) Dann saß er da und löschte alle 300 elektronischen Briefe, die sich wirklich im E-Mail-Fach befinden - manuell. Schöner kann man den Tag fast nicht gestalten! Und wenn das jetzt nicht geholfen hat, muss halt doch noch die EDV ran...
De

Donnerstag, 13. August 2009

Schwierige Wahlen

stehen uns offenbar bevor. Die Entscheidung fällt zwischen Bürostühlen mit Armlehnen oder unbelehnten. Nicht erlaubt ist es offenbar, die bewährten Stühle mitzunehmen. Zum Glück habe ich morgen Spätschicht und kann eine lange Nacht darüber schlafen. Übrigens will ich den roten Sessel aus der Kinderecke. "Es darf links und rechts von meinem Stuhl nichts geben." Martin Sonneborn. PARTEIvorsitzender.
Ka

Montag, 10. August 2009

Wortschatzerweiterung

Es ist ja schön, wenn junge Kerle in unserem DVD-Bestand fündig werden, aber es nervt ein bisschen, wenn sie direkt vor der Informationstheke alle zehn Sekunden sagen: "Bow, hast du den gesehen, der Film ist so geil!" - "Der Film ist soooo geil." - "Uh, und der Film ist so geil!" - "Ja, und der Film ist so geil, den nehmen wir mit!"
Ich hab nichts gegen Jugendsprache, aber ich bin für mehr Abwechslung im Sprachgebrauch. Deshalb für alle, die Bibliotheksangestellten durch mannigfaltige Wortwahl beeindrucken möchten, hier einige Wörter, die sich sicher auch auf DVDs übertragen lassen:
sensationell, beeindruckend, genial, super, Wahnsinn, Wucht, absolut gut, Hammer, beispiellos, unglaublich, ohnegleichen, unbeschreiblich, prägend, unvergleichlich, beste Film aller Zeiten, et cetera pp.
De

Sonntag, 9. August 2009

Viel zu schnell

wird hier eine zweite Kasse geöffnet. Denn bei dem Schrott den die meisten hier entlehnen, sollten die Leutchen doch genug Zeit haben. Schließlich ist der Unfug in einer Minute ausgelesen. Und das stimmt ja auch...
Ka

Achtung!


Was soll man von einem Buch halten, dass aus einer anderen Bibliothek geliefert wird, mit drei Gummis umwickelt ist und obigen roten Zettel zur Warnung trägt?
Seid also wachsam! Scheinbar sind schon Kunden so manchem Buch auf den Leim gegangen...

De

Dienstag, 4. August 2009

Herzlichen Glückwunsch...



... an dieser Stelle noch an unsere krisenfeste Kollegin H., die kürzlich einen (welcher sei nicht verraten) runden Geburtstag gefeiert und sich dafür nach Berlin abgesetzt hat. Wir wünsche alles Gute für das nächste halbe Jahrhundert! :-)
Sogar Kollege Ka übertrifft sich selbst mit einem tollen Buchgeschenk zum Thema "Burnout für Frauen". Aber besonders toll (da fliegen ihm alle Frauenherzen noch mehr zu) wird sicher Ka's selbstgebackener Kuchen - besonders liebevoll mit nur einem Rührstab gemixt. Wir verneigen uns vor so viel Backkunst und natürlich vor unsere Jubilarin! Wohl bekomms!
De

Das Leben schwappt so vor sich hin...

... und das stimmt ja auch, das stimmt ja auch.
Und wir schwappen alle mit oder soll ich lieber sagen: Schnappen. Denn demnächst schnappen wir sicher alle über, wenn wir unsere ungefähr 345 864 Aufkleber auf CDs und DVDs exakt (jetzt fehlt nur noch die Abstandsangabe in mm zum Rand) auf die obere recht Ecke geklebt haben und nicht - wie bisher - einfach den Aufkleber dahin geklebt haben, wo er lesbar ist und nicht zu viel vom Cover verschandelt.
De

Montag, 3. August 2009

Nur mal angenommen

jeder würde die abgesprochenen Absprachen wie besprochen abhalten, wäre manches zu vermeiden. Manches, über das wir uns manchmal mannigfaltig wundern werden und was hoffentlich nicht zum Stolperstein wird. Denn manchmal stolpere ich über dies und das. Liegt an den müden Beinen. Vielleicht.
Ka

Freitag, 31. Juli 2009

Suchbild


Wir kennzeichnen alle Kinderbücher auf der hinteren Innenseite mit der Altersempfehlung. Nur manchmal geht das eben unter. Finde den Vermerk: "Ab 5". Preise können an der Information abgeholt werden.

De

Donnerstag, 30. Juli 2009

Aus dem Lexikon

der schönsten Fußballausdrücke: Linienrichter = Outwachler. Das nenne ich mal einen
sprachlichen MEILENSTEIN. Es gibt eben Leute mit Ideen...
Ka

Dienstag, 28. Juli 2009

Da alle Pläne

aus mir unbekannten Gründen über den berühmten Haufen geworfen wurden, sitzt man in der Küche gerade an neuen Überlegungen. Viel Erfolg!
Ka

Montag, 27. Juli 2009

Tatütata

Die Polizei war da. Ich hab sie selbst gerufen. Denn obwohl wir unser Gartenschach loswerden wollten, war die Art und Weise wie es nun wegkam doch nicht fein. Gestohlen! Dazu die Kisten zertrümmert. Einem bekannten Geheimdienstchef, auch wenn es einer aus dem Ausland war", fiel mal der bedenkenswerte Satz ein: "Das Sie noch frei herumlaufen, ist nicht ihr Verdienst, sondern unsere Nachlässigkeit".
Ka

Übrigens ist die Münchner Stadtbibliothek jetzt bei Facebook. Bill Gates hat sich dort gerade wieder abgemeldet.

Und nicht übrigens: Meine Verehrung. Für die Eingeweihten verständlich.

Und noch viel weniger übrigens. Geh ich jetzt zur Arbeit. Denn schließlich wird dieser Blog in der Freizeit geschrieben. Zweifel unangebracht.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Hilflos


sitze ich hier und muß alle CD´s mit Instrumentalkonzerten und Symphonien in "Orchestermusik" umkleben. Das hat Gründe aber zum Glück finde ich Trost. Andere sind offenbar noch dümmer: Fotobeweis!

Es ist zu heiß

aber wenigstens gibt es Regen.

Freitag, 17. Juli 2009

Ein Oberhaupt

hat sich die Hand gebrochen, was in allerlei Zeitungen erstaunlich ausführlich vermeldet wird.
Und da mein Ball verschwunden ist und ich enstprechend übel gelaunt bin, klaue ich einfach ein paar Kommentare. Die der Anderen.
Ka

Christenhand in Gipsverband!

In China, so glaube ich mal gelesen zu haben, ist irgendwann ein Sack Reis umgefallen.

Muss er sich jetzt mit der linken Hand geißeln?

die hand gottes schmerzlich verletzt!

Der Schutzengel hatte hitzefrei?
Vorbildliches Arbeitsrecht im Vatikan!

Dienstag, 14. Juli 2009

Juhuu ...

... heute dürfen wir endlich mal wieder pseudodemokratisch einen Stuhl für unseren Neubau aussuchen!

De

Neulich in der Bibliothek...

Film ab

So leicht ist es (leider) doch nicht.

De

Donnerstag, 9. Juli 2009

Unser Lieblingssatz des Monats

"Ich kriege die Krise!"

Danke, H., für diesen Satz! Denn immer öfter kriegen wir hier alle die Krise.

De

Es geht eben doch

immer noch ein wenig dümmer. Stelle ich doch gerade fest, dass nach den ganzen Coelhos immer noch eine Steigerung möglich ist. Eben auf meinem zugemüllten Schreibtisch echter Müll.
William Paul Young: Die Hütte
Der Herr schreibt über einen weltbekannten Herren und ich muß was essen denn mir wird davon schlecht.
Ka

Donnerstag, 2. Juli 2009

Mangelhaft

ist die Dienstanweisung bezüglich des tragens von Namensschildern. Zwar wird das durchaus gefordert, doch es gibt keine Festlegung ob das Schildchen nun links, rechts oder in der Mitte zu befestigen ist. Und in welchem Abstand von wo? Vom Kinn, von der Gürtellinie, vom Haaransatz, von der Nasenspitze? Muß man dann Friseurbesuche beantragen? Und was, wenn sich jemand die Nase operieren läßt? Also: Die Sache ist äußerst kompliziert und ich werde die Gründung einer Arbeitsgruppe anregen.
Ka

Noch 21 min.

bis Buffalo.
Ka

Dienstag, 30. Juni 2009

Identitätskrise

Heute war eine Veranstaltung in der Bibliothek mit einer 3. Grundschulklasse. Am Ende meinte der Lehrer vor der Klasse: "Vielen Dank also an die Sparkasse für diese tolle Veranstaltung." Nachdem er uns noch ein zweites Mal Sparkasse nannte, habe ich mir erlaubt ihm zu sagen, dass er sich die letzten zwei Stunden in der Stadtbibliothek befunden hat. Für diesen Hinweis war er - glaub ich - ganz dankbar.

De

Kuriositäten des Sommers?

  • Kundin zieht vor der Theke ihre Schuhe aus und lässt sie dort stehen, während sie barfuß durch die Bibliothek schlendert und sich Bücher aussucht...
  • Verrückter, der in die Büros stürmt und fragt, ob wir ihm eine trockene Decke leihen könnten, damit er sich draußen auf den Rasen legen kann (momentan liegt seine - scheinbar nasse - Decke draußen auf der Wiese - zum Trocknen?)...
Wenn die Schwüle anhält, gibt es wohl noch mehrere solcher Posts.

De

Fluch des Tages

"Du sollst drei Schiffsladungen von Gold erben - und es soll nicht reichen, um deine Arztrechnungen zu bezahlen."
Aus: Vernäht und zugeflixt. Ilse Achilles und Gerda Pighin. Bibliographisches Institut, 2008.

Entlehnbar in Ihrer Stadtbibliothek. Ist das nicht schön?

De

Freitag, 26. Juni 2009

Nicht sagen zur neuen Bibliothek

darf man, daß diese ganz großartig wird. Bleiben wir also realistisch. Auch nicht mehr großartig werden kann das Bürgerfest im Februar. Denn obwohl es Freibier geben wird, ist mein geschmackvoller Rat, es müsse doch dann wenigstens großartiges Bier geben mit dem Satz abgelehnt worden; "es gäbe doch bayerisches." Schön, wenn alle sich wenigstens da an die Absprachen halten. Heimliche Opposition: Das Festkomitee wird dennoch großartig.
Ka

Mittwoch, 17. Juni 2009

Unsinnige Mengen

an Kindern sind eben hier um einem Theater um Pumuckl zu lauschen. Trotz brauchbaren Sommerwetters. Offenbar hat die im Urlaub befindliche Do das richtige Händchen zur Auswahl ihrer Künstler. Ich erwarte folglich Vorschläge für Abendveranstaltungen von ihr. Dann komm ich auch auf meine Kosten...
Ka

Allerdings ist die Stimme der Schauspielerin gerade sehr nervig und die Babys fangen das weinen an. Also hab ich -wie immer- nichts gesagt.

Mittwoch, 10. Juni 2009

An Veränderungen

gewöhne ich mich ja recht schnell, zunehmdes Alter, zunehmende Gebrechen, neue Bibliotheken
und Krisen aller Art. Aber das hier die Bauklötzer aus Holz vernichtet wurden ist schon ein herber Einschnitt. Mit denen habe ich noch vor fünf Jahren täglich wunderschöne Türme gebaut. Die Verantwortlichen sollten eigentlich verhaftet und nach Sibirien verschickt werden. Warum? Um dort aus den Wäldern neue Bauklötze zu schlagen. Und das nicht mit der Axt sondern mit der Hand. Denn das Gebot über diversen zehn Geboten lautet: Man darf Kindern kein Spielzeug wegnehmen.
Ka

Dienstag, 9. Juni 2009

Aus dem Gästebuch der Büchereien Wien

Habe gerade bei einer Zweigstelle in meiner Nähe angefragt, ob man Bücherspenden abgeben kann. Antwort: leider nein, kein Platz.

Finde es schade, daß kein Bedarf an kostenlosen Büchern besteht, vor allem wenn man sich mal ansieht, aus welchem Jahr so manche Werke der Zweigstellen sind ..
Als ich noch aktiver Benutzer war, hätte ich mich z.B. über englischsprachige Belletristik jüngeren Datums gefreut.

Sg. Leserin / Leser,

wir werden beinahe täglich mit Bücherspenden konfrontiert, wobei leider der Großteil für den Bestand nicht brauchbar ist. Wenn Bücher wirklich 1a sind, werden sie natürlich für eine Aufnahme in den Bestand durchgeschaut. Nur ist es - wie schon erwähnt - so, dass die Massen an nicht wirklich brauchbaren Spenden Ressourcen binden, und viele Bücher besser bei karitativen Einrichtungen aufgehoben wären.

Mit freundlichen Grüßen, Rudolf Kraus, stv. Leiter der Hauptbücherei

Ka

Freitag, 5. Juni 2009

Unnütze Esser

die nie etwas ausleihen, sondern nur die Buchstaben aus den Zeitungen stieren, streiten sich gerade hinter mir über Politik und schwafeln vom zweiten Weltkrieg. Ein andere unnützer Esser beschwert sich über die Lautstärke. Noch 30 min. bis Buffalo. Dann kann ich endlich was essen.
Ka

Donnerstag, 4. Juni 2009

Lexikon feiner Bemerkungen

"Früher waren nur Seeleute tätowiert und nicht die Mütter". Stand heute in der Zeitung und fiel mir eben ein, als ein Kindlein die Eisenbahn zerstörte während seine Mutter danebenstand. Das sah ich vom Auskunstsplatz, der überraschend eine neue Schreibtischunterlage hat. Keine Ahnung warum, ich habe mich auch nicht erschrocken. Nicht mehr. Denn Ruhe ist nicht nur die erste Bürgerpflicht sondern sollte auch Bestandteil jedes Arbeitsvertrages sein. Sonst bekomm ich auch noch eine Krise und ich will nicht immer alles nachmachen.
Ka

Mittwoch, 27. Mai 2009

Mangelhaft

Ist leider das politische Bewußtsein unter meinen ansonsten doch recht vernüftigen Kolleginnen.

Doch meine Parteiarbeit für DIE PARTEI und somit DIE PARTEI überhaupt, wurde trotz Bestechungsangeboten nicht unterstützt. Dabei ist DIE PARTEI gerade erfolgreich in Lichtenstein einmarschiert, geht somit herrlichen Zeiten entgegen und hat bald noch herrlichere Posten zu vergeben. Und das, nach jahrelangem Politunterricht, den ich sogar gratis hier verabreicht habe.

Das sollte mir zu denken geben, doch ich bin gerade abgelenkt. Denn eben hält mir ein älterer Herr seit fünf Minuten einen Vortrag über Herodes, lässt sich auch von meiner Tipperei nicht ablenken und erweckt den Eindruck, er hätte diesen noch persönlich gekannt. Ich vermute allerdings, dass besagter Herodes bei der Stasi war, sage aber denn immer noch vor sich hin murmelnden Herrn nichts davon und nicke zustimmend zu seinen Weisheiten. Wenn die PARTEI erst einmal an der Macht ist, wird er sowieso verhaftet.

Bis dahin feiere ich mit dem PARTEIVORSITZENDEN das Grundgesetz.

http://www.youtube.com/watch?v=vVVGlGzvI4k&hl=de




Dienstag, 19. Mai 2009

Rekordverdächtige

78 min. sitze ich jetzt am Infoplatz und niemand wollte bisher auch nur die kleinstte Auskunft. Nun gut, ich war beim Friseur und bin jetzt auch noch Präsident. Aber wenigstens ein paar Münzen könnten mir die Leut doch auf den Tisch werfen. Kein Mitleid mehr in dieser kalten Gesellschaft.
Ka

Montag, 18. Mai 2009

Zum Verrücktwerden....

... sind Leute, die hier ankommen und meinen: "Entschuldigung, aber ich hatte gerade keinen Bleistift zum Anstreichen im Buch zur Hand, deshalb musste ich einen Kugelschreiber nehmen."
Dafür gibts zwar einen Preis für Originalität, aber das Buch muss trotzdem ersetzt werden.
De

Beruferaten

Bei der Ausstellung eines Zweitausweises fragte der betreffende Junge: "Was ist das eigentlich 'Akademiegrad'"? Gemeint war eigentlich der 'akademische Grad', aber das lässt sich ja trotzdem noch ziemlich leicht erläutern. Der Junge meinte daraufhin: "Nee, das ist meine Mama nicht. Sie ist Kellnerin. Also, sie bringt im Krankenhaus den Leuten das Essen."
So kann man das mit dem Kellnern also auch sehen.
De

Donnerstag, 14. Mai 2009

Mittagspause

kann ich gerade nicht machen obwohl mein Magen mich eigentlich dazu verpflichtet. Doch die Küche ist voller Leute und so gehe ich später. Was einer Margot, die nicht genannt sein sollte, die Bemerkung entschlüpfen lies "gute Idee" und ich hoffe, es ist ihr wirklich nur entschlüpft und nicht etwa mit Überlegung gelungen. So etwas soetwas so et was schreibt man wenn der Kopf leer und der Magen voll ist. Möglicherweise auch umgekehrt aber unterzuckert... mir wird schlecht recht, recht schlecht, schlechterdings, ich fall nach links, Eismann bringts, nicht hier, dafür kann ich nichts. Ich kann es nicht.
Ka
Blabla

Montag, 11. Mai 2009

"So lernt mein Hund"...

... ist der Titel eines gefragten Hundeerziehungsbuches bei uns. Wenn man sich die Hundebissspuren im Buch allerdings ansieht, hat bei einem Kunden die Hundeerziehung noch nicht so geklappt. Macht nichts, wir haben ja noch viele andere Hundebücher zum Zerbeißen!
De

Höhere Mathematik

habe ich auch in Zeiten als mein Gehirn noch gut funktionierte nur mäßig begriffen. Jetzt aber versage ich schon bei den Grundrechenarten. Folgende Aufgabe: Zwei Dörfer werden zusammengelegt und dürfen im neuen Gemeinderat nur noch 5, 5 Vertreterhaben. Das eine Dorf hat jetzt schon nur 2,5 Ratsmitglieder und muß dennoch einen halben abgeben. Beide Dörfer sind aber gleich groß. Welche Farbe hat wohl der Bürgermeister?
Ka

Die süßeste Diät

Ein Kunde fragt nach Büchern der Weight Watchers. Haben wir natürlich. Nur als er dann ein Weight-Watchers-Kochbuch ausleiht, befindet sich in trauter Gesellschaft auch ein Schokoladenkochbuch. Übertreiben muss man ja schließlich auch nicht mit dem Abnehmen...
De

Der Gang der Zeit

Wir kommen hier zu gar nichts mehr - nicht mal mehr zum Bloggen. Denn ein Chefbeschluß hat uns aufgetragen, noch gnadenloser Medien hinauszuwerfen und unsere Bestandszahlen zu drücken. Das merken natürlich auch die Kunden. Und schlau, wie sie nun mal sind, kommen sie dann zu uns an die Info und fragen: "Können Sie mich vormerken, wenn Sie dieses Buch abschreiben? Ich hätte es gerne!"
Nein, das können wir nicht! Wir können nicht 600 Leute anrufen, denn soviel Medien müssen noch raus - und es findet sich bestimmt für alles ein Interessent!
De

Montag, 20. April 2009

Der Gang der Zeit oder vom Sinn und Unsinn der Technik

Es kann ja schon lästig sein, wenn mit diesem Digitalkameraboom alles und jeder ständig fotografiert wird. Aber wenn irgendwelche Väter jetzt zum Vorlesen und Basteln auch noch ihre Videokamera mitbringen und ständig schreien "Super, Yannik, jetzt halt mal dein Bild hoch! Yeah! Das hast du toll gemacht! Und jetzt mal schön weiter" dann ist bald ein Ende meines Geduldsfadens erreicht!
De

Geburtstagsgrüße

Nachdem mein Kollege Ka am letzten Freitag einen runden Geburtstag hatte und es vorzog, diesen außerhalb der Arbeit zu verbringen, möchte die gesammelte restliche Mannschaft es aber nicht verpassen, ihm auf diesem Wege noch alles Gute zuzujubeln! Wir wünschen mindestens eine stärkende Infusion pro Jahr und auch ansonsten natürlich nur das Beste!
De

Donnerstag, 9. April 2009

Durchaus angenehme Überlegungen

hat man in seinem Kopf, wenn das Wetter sich wohltemperiert zeigt und zwei Wochen gesetzlich verdienter Urlaub bevorstehen. Welchen ich u.a. in einer Stadt mit P verbringe. Das führt hier zu allererlei Gerätsel. Pien ist es jedenfalls nicht und sonst schweig ich. "Ja! Das weitre, das weitre verschweig ich, doch weiß es, doch weiß es die Welt." Wer erkennt aus welcher Oper das ist, bekommt ein Überraschungsei. Kleiner Hinweis: Die Melodie wird nach der Arie u.a. laut und vernehmlich (in guten Aufführungen) durch ein englisch Horn fortgetragen. Auch gut, daß nach dem Urlaub gleich der Kasper kommt. Ein ECHTER! Bis dahin herrliche Grüße.
Ka

Scherz: Es fangen Namen von Frauen durchaus mal mit P an. Die geschmacklose Fortsetzung folgt aber nicht denn ich bin folgsam.

Montag, 6. April 2009

Oha

Ein kleines Mädchen ist auf der Suche nach Büchern über Schnecken. Auf meine Nachfrage, ob sie die Bücher für ein Referat brauche, meinte sie nur: "Nee, meine Freundin und ich sammeln Schnecken im Garten und wir wollen wissen, was die so fressen..."
Na, da werden sich die Eltern aber sicher freuen...
De

Mittwoch, 1. April 2009

Kleine Knauser

Eigentlich arbeiten wir in keiner schlechten Gegend, sondern die Leute hier haben wirklich ausreichend Geld. Wenn man dann aber hört, dass Kunden nicht zu einer Lesung kommen möchten, weil ihnen 10 Euro Eintritt zu teuer sind, dann ist das leider sehr unverständlich. Stefan Aust ist schließlich nicht irgendjemand und kommt sicher nicht für n Appel und n Ei und sicher auch nicht, weil er eine Wohltätigkeitsveranstaltung für die armen Reichen hier gibt.
Alle, die zu geizig waren, haben auf jeden Fall einen sehr interessanten Abend verpasst. Danke an Ka also, für die vielen tollen Veranstaltungen!
De

Vergessen...

... wurde vorgestern nicht nur ein rohes Stück Fleisch vor der Bibliothekseingangstür (über die Hintergründe ist nichts bekannt, vielleicht hat es unser hauseigener Obdachloser verloren...). Sondern auch eine Schulklasse hat eine Lesung in der Bibliothek verpeilt. Das ist nicht nur für die Autorin ärgerlich, sondern auch für uns, weil eine Lesung sehr teuer ist - nicht zu vergessen der ganze Organisationskram. Und wenn man dann so freundlich ist und mit der Autorin in die Schule saust, will man eigentlich nicht hören, wie stressig es in der vierten Klasse ist und wie leicht ein Termin darin untergeht... Nerv!
De

Montag, 30. März 2009

Buchempfehlung

Ein kleiner Junge (acht Jahre alt) suchte etwas zu lesen. Auf die Nachfrage, was er denn sonst gerne liest, meinte er, er bastelt gerne Sachen zusammen. Dann wollte er doch was Gruseliges. Dann doch lieber was anderes. Dann doch lieber was über Schiffe. Dann was über Tiere. Und am Schluß wurde er ganz glücklich - auch wenn er den Wunsch nicht geäußert hatte - mit einem kleinen Band Schülerwitzen.
De

Das Leben schreibt die schönsten Geschichten

Reklamation eines Kunden bei einer Videocassette: "Das Video müssen Sie rausnehmen, da stimmt irgendwas mit dem Ton nicht!"
Da viel los war, legte die Kollegin die Videocassette erst einmal beiseite. Beim späteren Hingucken merkte sie, dass vorne auf der Hülle "Stummfilm" stand...
Und wieder gilt: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil...
De

Freitag, 27. März 2009

Bildungsferne Bibliothek

Beim Ablaufen der Regale kann man nur sagen: Wir sind eindeutig eine bildungsferne Bibliothek. Aber wir sind unschuldig daran, denn schließlich bestimmt die Nachfrage hier das Angebot.
Achtung Kundschaft!
Ka

Donnerstag, 19. März 2009

Es ist ja schön...

... wenn Eltern ihren Kindern noch vorlesen. Aber heute war eine Mutter hier, die fragte, ob "Moby Dick" im Original für ihren 9jährigen Sohn geeignet sei... Was soll man darauf sagen?
De

Mittwoch, 18. März 2009

die aufregende

Sitzung gestern ist nun ein paar Stunden vorbei und ich kann darüber nichts berichten. Vor lauter Stühlen seh ich die Grünpflanzen in den neuen Büros nicht, teils weil dich Küche zu groß wird, hauptsächlich aber, weil die Farbe der Büromöbel... Also ich schweig besser.
Ka

Dienstag, 17. März 2009

eine aufregende

Sitzung beginnt. Unter anderem wird es wohl um bunte Stühle gehen. Ich bin begeistert. Näheres folgt.
Ka

Mittwoch, 11. März 2009

Glück gehabt

Während letzte Woche der Herr Gröbner noch bei uns aufgetreten ist (im Übrigen ist der Mann sehr zu Empfehlen, danke also an Ka für die Kontaktierung), wurden zwischen 10. und 14. März seine Auftritte wegen Erkrankung abgesagt. Da wäre uns ein spaßiger Abend entgangen mit einem sehr lockerem Hr. Gröbner, der immer im Mittelpunkt, aber beim Aufbauen dabei doch ein wenig im Weg stand. Hoffentlich hat er sich hier ins eingefangen, denn abends kann's doch a bisserle frisch werden (dank Nachtspeicheröfen).
De

Kindergärtner

Sehr lustig ist es, wenn in der Bibliothek Kindergärtnerinnen mit ihren eigenen Kindern erscheinen. Diese Woche war wieder mal eine mit ihren zwei Kleinen da. Während sie etwas gefragt hat, haben die Kinder die Bibliothek auseinander genommen und überhaupt nicht auf die Mutter gehört. Dann gab es Geschrei von der Mutter, Tränen und Brüllen von den Kindern und schließlich wurden die beiden mehr aus der Bibliothek gezogen, als sie gegangen sind.
Ich hoffe, im Kindergarten geht es anders zu...
De

Freitag, 6. März 2009

Das Leben ist kein Ponyhof

Das Leben plätschert so dahin. Gestern war ein Junge (vielleicht 14 Jahre alt) da, der das Buch "Ich töte was das Zeug hält" haben wollte. Das gibt's aber so gar nicht. Seine Freundin würde sich das zum Geburstag wünschen. Er fragt jetzt noch mal nach. Was soll man von solchen Kindern halten?
Ansonsten Spannung, was den Abend mit Hr. Gröbner betrifft. Und Trauer, dass Kollege Ka sich in den Urlaub verabschiedet. Aber ein bisschen verdient hat er ihn sich schon. :-)
De

Freitag, 27. Februar 2009

Eigenlob

eben ist eine ältere Dame aufgetaucht und hat mir verschichert, daß ein Buch, von mir empfohlen, durchaus gefiel und sofort wollte sie ein anderes genannt bekommen. Bisher lag ich mit meinen Empfehlungen bei älteren Damen immer daneben. Große, leider kurze nur kurze Freude, denn den Titel hatte des vorigen hatte sie schon vergessen. Hab ihr eines mit hübschen Titelbild mitgegeben.
Ka

Donnerstag, 19. Februar 2009

Ausgewürfelt

sind jetzt einige Stellen für den wunderbaren Neubau und überraschenderweise, dürfen sich dort viele Nasen von hier tummeln. Was ich loben möchte, denn es befinden sich durchaus schöne Nasen darunter. Was mich betrifft, kann ich mir ja mal ein Taschentuch kaufen, um da mithalten zu können. Oder ein bißchen Puder. Weißes Pulver sozusagen. Was ich aber nicht gehört haben will.
Nichtzutreffendes bitte streichen.
Ka

Donnerstag, 12. Februar 2009

Auflösung von unten

Aber vorher noch ein Rezept aus selbigem Werk:

Lachslaibchen mit Süßkartoffeln

420 g Wildlachs, 1 Esslöffel gehackter Knoblauch, 2 Esslöffel Oregano, 1 Ei leicht verquirrlt, 65 g Roggenmehl, 30g gehackter Spinat, 2 Kartoffeln


Die Auflösung: Burg Barbara: So verwöhne ich meinen Hund

Leider ist das kein Witz, dieses Buch gib es hier wirklich.

Ka

Einladung ist nicht gleich Einladung

Die Einladungskarte bietet die Chance, mit Witz und Kreativität auf die Besonderheiten des Festes hinzuweisen. Die Gäste erfahren, an welche Vorschriften sie sich halten müssen und werden auf das Motto eingestimmt. Der Gastgeber erkundigst sich auch nach individuellen Befindlichkeiten wie Nahrungsmittelallergien etc. Farbe, Stil und Wortlaut der Einladung geben den Gästen einen Vorgeschmack auf die Party, sie sie planen.

AUS WELCHEM BUCH WURDE DAS ZITIERT? Kleiner Hinweis: Man kann e bei uns entlehnen.

Ka

Mittwoch, 11. Februar 2009

Theorie

Ich vermute ja, dass viele Kinder zum Bastelnachmittag kommen, weil die Mütter so gerne basteln. Für uns ist das nicht schlecht, weil wir nur noch Anweisungen geben müssen (endlich hört mal jemand auf uns :-) ) und die Mütter sich dann auf Scheren stürzen und ihren Kindern alles vorknoten und kleben...
De

Tolle Wörter

Wir bekommen viele Medientipps von Kindern schriftlich. Besonders nett fand ich jetzt den Tipp "Herr der Diebe", den Nadja (10 Jahre alt) vorgeschlagen. Sie findet das Buch so toll, weil ihre "Freundin ein tolles Refarad darüber gehalten hat".
Jeder versteht, was gemeint ist und doch mutet das Wort arabisch an.
Mein Lieblingswort ist derzeit übrigens "schlampampen". Heinrich Heine hat es in seinem Wintermärchen geschrieben. Jeder kann selbst googeln, was das bedeutet. Und da heutzutage keiner mehr weiß, was es bedeutet, kann man es vielfältig gebrauchen. Solche Wörter braucht das Land!
De

zum vorigen

mit Gunkl ist gut munkeln. Hahaha. Wobei besagter Österreicher zu seinem Auftritt ein Getränk mit dem Namen "Red-Bull" verlangt. Selbiges kann man im Netzauftritt seiner Agentur nachlesen. Ach, sparsame Österreicher. Für Oliver Maria Schmitt müssen wir hier eine Flasche Rotwein, -ebenso in der Flasche- Weißwein, Mineralwasser ohne Kohlensäure, belegtes Brot in Mehrzahl, allerlei Obst und ein gutes, reichhaltiges Abendessen bereitstellen. Zum Wein steht noch, es müsse ein guter sein. So lautets laut Vertrag. (Hübscher Lärm) Was der Österreicher zu essen verlangt, werd ich noch nicht verraten. Aber was gehen mich Veträge an. Ich arbeite bei der Stadt und die macht ihre eigenen Veträge.
Ka

Schlechte Nachrichten

Wie der Titel - der ja auch von Hr. Ardagh verwendet wurde, den dann Harry Rowohlt ins Deutsche übersetzt hat - sagt, gibt es heute schlechte Nachrichten zu meinem Projekt "Ich will aber, dass Harry Rowohlt bei uns auftritt". Wie bei Wikipedia zu lesen ist, ist Harry Rowohlt 2007 erkrankt und hat alle Lesungen abgesagt. Da die Krankheit unheilbar ist, wird das wohl nix mit einem Auftritt bei uns, was ich sehr bedauer. Ich hatte die Idee mit einer Rowohlt-Lesung wohl einfach zwei Jahre zu spät...
Aber, das nächste Projekt lauert schon: Gunkl soll kommen. Gunkl ist ein sehr lustiger Kabarettist aus Österreich, dessen Computer z.B. gerade jetzt "so sehr nicht geht, dass sinnvolles Arbeiten unmöglich ist" (siehe auch www.gunkl.at). Wir halten Sie einfach auf dem "Hinkenden", was den Auftritt von Gunkl betrifft.
Und wenn Gunkl kommt und dann auch noch das Burn-out-Syndrom (wie er heute klagend verkündete) von Kollege Ka geht, dann sollten die von Ardagh beschriebenen "terrible times" vorbei sein.
De

Dienstag, 10. Februar 2009

Was so ist...

Im Moment passiert nicht viel. Wir schmeißen Tonnen von Büchern raus und es wäre schön, wenn es die Abwrackprämie für Bücher gäbe (wie von Axel Hacke am 06.02.09 im SZ-Magazin vorgeschlagen), dann wären wir reich und müssten nicht immer vergeblich Lotto spielen.
Die abgeschriebenen Bücher werden teilweise von uns verschenkt. Kaum dreht man sich um, sind diese alten Teile dann weg, so dass eine Kollegin heute mutmaßte, die Leute würden in den Büschen hocken und nur darauf warten, dass wir wieder Bücher in die "Verschenkkörbe" legen. Und wir hoffen dann jedesmal, dass der Satz von Fontane stimmt: "Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht mehr zurück." Denn ständig die gleichen Bücher geschenkt bekommen und wieder ausmisten - dann doch lieber Abwrackprämie.
De

Montag, 9. Februar 2009

Witz am Montag

und er hat es wirklich gesagt:

Siegermentalität ist gefragt

Andreas Herzog hat vor dem Länderspiel gegen Schweden genug von der "Raunzerei". Weder den ungünstigen Termin noch verletzungsbedingte Absagen wie die von Rapid-Stürmer Hoffer will der Teamchefassistent als eventuelle Ausreden gelten lassen. Herzog fordert für das Duell mit den Skandinaviern am Mittwoch in Graz Siegermentalität und harte Arbeit, um das Vertrauen der Fans zurückzugewinnen.

Felix Austria

Ka

Freitag, 6. Februar 2009

Warum Harry Rowohlt aber nun doch nicht bei uns lesen sollte

weiß ich auch nicht. Aber sicher scheint mir, daß der Herr sich mit Whisky betrinkt. Also wenn die Kollegin ihn engagiert, kann er sich gerne hier besaufen. Auf gehts.
Ka

Warum Harry Rowohlt mal bei uns lesen sollte

Ich bin ja schon lange ein Verfechter davon, dass Harry Rowohlt bei uns eine Lesung halten sollte. Noch sind wir in einer Bruchbude ohne Rauchmelder untergebracht, so dass er auch rauchen könnte. Außerdem gibt es bei uns für Abenveranstaltungsbesucher grundsätzlich Bier und Wein zu trinken - und dieses Angebot wird von den Leuten hier gerne angenommen.

Warum das für Harry Rowohlt spricht?
Zitat Rowohlt: "Dabei bin ich überhaupt nicht sauer, wenn Leute in der Lesung sind, die ich nicht kenne, im Gegenteil. Wenn man jemanden kennt, muss man mit dem nach der Lesung noch einen saufen gehen, und ich sauf ja bereits während der Lesung und plane das in der Regel so, dass ich erst zehn Minunten nach Ende der Lesung besoffen bin. Wenn mich jemand bucht, muss er damit rechnen, dass ich möglicherweise verkatert, aber stocknüchtern zur Lesung erscheine, denn erscheint man bereits besoffen zur Lesung, ist das Beschiss am Publikum. Das Publikum muss miterleben können, wie man sich zugrunde richtet. Und sich nach Möglichkeit auch selbst zugrunde richten. Deshalb lese ich besonders gerne in Sälen, Hallen oder Buchhandlungen, wo Gastronomie vorhanden ist, damit man sich nicht allein zum Affen macht, sondern damit das Publikum auch Gelegenheit bekommt, sich zu blamieren."
(aus: In Schlucken-zwei-Spechte; Berlin: Edition Tiamat, 2002. S. 73).
Also, Herr Rowohlt, wenn Sie das hier lesen und interessiert sind, bei uns zu lesen und ein trinkendes Publikum vorzufinden, melden Sie sich doch einfach.
Schon jetzt hocherfreut
De

Montag, 2. Februar 2009

Lustige Arbeitsprotokolle Teil 40982

Den Umstieg von MAB auf MARC21 bereitet die VÖBB vor.
Die HÖB bietet Angebote auf bit-media.
TOP 1 zu letztem Protokoll und heutiger TO
TOP 3 entfällt
Das Protokoll ist in Ordnung.
(Quelle Original)
Ka

Sonntag, 1. Februar 2009

Ganz und gar

abgeschafft, wenn nicht sogar verboten, gehören öffentliche Bibliotheken. Oder zumindest wir, denn Filme können die Leute ja auch in Videotheken entlehnen. Oder heißt es DVDtheken. DVD-Theken? Ich empfehle unsere Einrichtung ab sofort Bibliothresen zu nennen. Was anderes ist ja hier kaum noch gefragt. Abgesehen von irgendwelchen CD´s der Gebrauchsmusiker, die nun wirklich nicht mit Steuergeldern gekauft werden sollten. Für das eingesparte Geld kann man uns ja trotzdem bezahlen und wir würden keinen Schaden anrichten. Versprochen. Und nun die gute Nachricht, bzw. ein guter Blog. Denn schreibt Clemens Meyer bei der FAZ. Ich erwähnte wohl schon, daß dieser Kerl ungedopt der zweitbeste Autor unter den Lebenden ist. Allerdings ist er meistens gedopt.
http://faz-community.faz.net/blogs/meyer/archive/2009/01/27/montag-in-pr-228-sens-und-rausch.aspx
BRAVO
Ka

Freitag, 30. Januar 2009

Nachdem

meine Kollegin leider krank ist, liegt auch der Blog hier ziemlich brach. Gotte gebe ihr Gesundheit, auch wenn ich zur Sicherheit da lieber ihrem Arzt vertrauen würde. Gerade im Anmarsch befindet sich eine unserer besten Kundinnen. Die Ärmste hat ständig Säumnisgebühren zu bezahlen. Madame hat es aber auch nicht leicht. Die Haushälterin verschlampt ständig die Bücher und ihre Villa ist leider ziemlich groß. So spricht sie. Gott schütze auch sie und der Finanzminister.
Warum ich heute so viel von Gott schwafle: Am Abend wird selbiger hier tanzen. Dies fand jedenfalls Sylvie Bantle heraus. Getroffen hat Sie ihn in Indien und wird uns nun darüber belehren.
Ka

Montag, 19. Januar 2009

Neue Kinderreime.

Heute gab es Kuchen,
den solltet ihr versuchen.
Bald ist er nämlich weg,
da er ganz super schmeckt.

Auch kam ein neues Spiel herein,
die Zeiten werden fein, fein, fein.
Man spielts auf einem Bein,
gelogen,
fallt nicht rein.

Ka

Hessen braucht eine Fanny Kaplan

Freitag, 16. Januar 2009

Möbel

EKZ oder Schultz? Ist mir völlig egal. Ich bin für Mahagoni.
Ka

Feigheit

In diesem Post stand vorher etwas ganz anderes. Das hab ich- aus Feigheit- wieder gelöscht.
Ka


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Kuriose Ideen

Heute beim Frühstück. Kollege Ka. möchte auffallen. Plant Gesetzesübertretungen, zu denen er aber - im Vertrauen gesagt - viel zu artig ist. Meinte, seine wirren Gedanken entstünden, weil er zu viele Drogen nehme - jeden Tag etwas anderes, damit die Abhängigkeit nicht zu groß werde. Daraufhin die Idee, dass wir mit Mehl, Bibliotheksausweisen und Strohhalmen (aus dem Kinderbastelfundus) ja perfekt die Kunden täuschen könnten.
Ja, so verrückt sind wir hier alle. Zum Glück können wir uns via Blog etwas von diesen Kuriositäten aus dem Kopfe schreiben und müssen den Krampf nicht selbst ausprobieren/umsetzen.
De

Donnerstag, 15. Januar 2009

Was man so für mails bekommt

Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte beachten Sie, dass Bareinzahlungen mittels dem Debitor 4300000 (sofern diese versteuert waren)
evtl. Steuerberichtigungen notwendig macht.
Dies betrifft insbesondere die BGA in dem Zeitraum ab dem 17.12.08.

Bitte überprüfen Sie dazu den Schedule Manager. Korrekturen für die betreffenden Vorgänge können nur noch heute auf das Hh-Jahr 2008 gebucht werden.
Sollten Sie btroffen sein, geben Sie mir bitte Bescheid, damit der Debitor 4300000 erst nach Durchführung sämtlicher Korrekturen berichtigt wird.

Ka

Aus anderen Bibliotheken

Heute aus dem weltberühmten Ort Esslingen: "
  • Auf Hilfestellung durch die Bibliothekarin besteht kein Anspruch.

  • Dieser Satz findet sich dort in der Benutzerordnung zum Internetplatz. Und als Kenner der Szene sage ich: Völlig falsche Formulierung. Natürlich muß es heißen: Auf Hilfestellung durch das Personal besteht kein Rechtsanspruch.
    Zudem gehört das Internet ohnehin mal verboten. Klage abgewiesen.
    Ka

    Mittwoch, 14. Januar 2009

    Besuch

    Heute hatten wir erfreulichen Kaffeepausenbesuch von unseren Fahrern. Als kleines Dankeschön von uns, weil sie auch gerne mal Sachen mit auf den Transport nehmen, selbst wenn sie nicht verpflichtet dazu wären.
    In dieser Runde tauchte die interessante Frage auf, was denn billiger sei: Eislaufen oder Inline-Skating. Kollege Kl. meinte nur: "Eislaufen, denn wenn ich beim Inline-Skating hinfalle muss ich mir jedes Mal ein Taxi nach Hause leisten." Ja, so kann man das auch sehen. Arm an Humor sind wir nicht und werden wir bei so einer Menge Personalwitz wohl in den nächsten Jahren auch nicht werden.
    De

    Miese Masche

    Hey, es gibt echt doofe Menschen auf dieser Welt. Zum Beispiel sind manche so arm im Kopf, dass sie sich nicht mal ein paar Cent Kopiergeld leisten wollen und lieber aus unserer neuen Finanztest die Seiten 17 bis 84 durch Öffnen der Heftklammer herausnehmen und damit abhauen. Vielleicht könnt ihr euch vorstellen, dass noch andere Kunden Interesse an diesem Heft haben? Aber vermutlich geht das gar nicht in so bornierte Köpfe. Arme Welt!
    De

    Dienstag, 13. Januar 2009

    Hier noch ein Witz

    Ich lese gerade "Mein Leben als Suchmaschine" von Horst Evers (Eichborn Verlag, 2008) und habe darin einen Witz gefunden, der so schön traurig wahr ist, dass ich ihn einfach hier verewigen muss:
    Immer, wenn jemand aus dem Bekanntenkreis gestorben war und der ältere Herr gefragt wurde, ob er zur Beerdigung gehe, dann war seine Antwort: "Ach nee, der kommt ja zu meiner auch nicht."

    Ja, mehr muss nicht gesagt werden.
    De

    Kaffee

    Heute beim Frühstück ein kleiner Eklat: Kollege Ka hatte "Kaffee" gekocht, bei dem der Begriff Blümchenkaffee noch übertrieben ist. Kollegin F. verweigerte daraufhin und kippte ihre Gebräu à la "Wasser flavoured with coffee" weg. Und Kollege Ka möchte sich jetzt eine Tasse bedrucken lassen mit dem Spruch "Kann Spuren von Kaffee enthalten". Hier wird aus jeder Not noch etwas Positives gezogen. Hier lebt die Kreativität!
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    Jahresbericht

    Wir kommen zu nichts mehr. Der Jahresbericht steht an und dieses Mal wird das eine echte Team-Geschichte. Alle schreiben mit, jeder hat seine Finger irgendwie mit drin und leistet in diesen schweren Zeiten einen Beitrag. Wir schleudern unsere ganze Kreativität in diesen Bericht - kein Wunder, dass für den Blog nichts mehr übrig bleibt.
    Und was sagt das Horoskop von heute? "Auch wenn Sie sich heute etwas lustlos fühlen, tragen Sie eine große Kraft in sich und werden damit Ihre Ziele bald erreichen."
    Das macht ja Hoffnung...
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    Mittwoch, 7. Januar 2009

    And now, the end is near ...

    ... and so we face the final curtain.
    Ganz wie Frank Sinatra geht es uns auch, denn unser Umzug rück näher (im Sommer ist es soweit). Unsere Kunden sind traurig und über Verwendungszwecke für das dann leerstehende Gebäude wird jetzt schon heftig bei der Stadt diskutiert (siehe Artikel aus der SZ, geklaut von Ka am 29.12.). Wir sind gespannt, was aus unseren trauten Hallen wird, allerdings muss dann viel in eine Heizung investiert werden, denn im Moment frieren wir uns hier die Hacken ab. (Nur Kollege Ka findet die Temperatur vermutlich angenehm...)
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    Wenn Polizisten lesen...

    Wir haben hier einen Polizisten zum Kunden, der gerne in seiner Berufskleidung kurz vorbeikommt und Bücher abgibt. Ulkigerweise sind das dann Titel wie "Nicht tot genug" von Peter James (Scherz-Verlag, 2008). Da fragt man sich schon, ob das zur Polizei-Fachliteratur gehört...
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    Alle sind wir da, alle sind wir da,
    außer Erich H...

    Kleiner Scherz zum neuen Jahr, aber alle sind wir da wenn wir nicht krank sind.
    Und wer das "H" oben richtig nachfüllen kann bekommt ein Überraschungsei.
    Ka